Hecktische Mama

Schönen Sonntag ihr Lieben,

Mich beschäftigt zurzeit mein Auftreten in der Öffentlichkeit. Ich habe eine sehr willensstarke Tochter (19 Mo.) die ein kreischen hat, wo die Fensterscheiben splittern. Sie ist sehr fröhlich und aufgeweckt aber kann seit der Kita Eingewöhnung, sich kaum selbst beschäftigen. Die Hausarbeit, das kochen oder mich selbst fertig zu machen kostet unheimlich viel Geduld und Zeit. Im Alltag zu Hause kann ich mich trotz an die wand klopfenden Nachbarn, geduldigen. Lasse dinge kurz stehen und versuche die kleine entsprechend zu beschäftigen. Sobald ich mich entferne, kreischt sie, von wegen „Mama bleib hier“.

Ich hatte sie gestern bei meiner Schwiegermutter gelassen, da mein Mann und ich einkaufen mussten. Da hat sie mir später berichtet, dass sie nicht mal in die Küche konnte. Die kleine forderte ständig IHRE Aufmerksamkeit. Opa konnte auch nicht ablenken. Sie meinte schon, ob sie auch zuhause sonst. Oh ja! Meinte ich.

Ist diese Phase normal?

Und zum eigentlichen: in der Öffentlichkeit bringt es mich enorm aus der Ruhe, wenn sie trotzt und kreischt. Neulich waren wir zur Impfung beimKiA und ich musste die kleine wickeln. Als die Ärztin rein kam schrie sie los und das wickeln war eine reinste Katastrophe. Vor lauter Hektik fiel mein Rucksack runter, samt allen Dingen die sich innen befanden. Der kot schmiertet überall ab und ich empfand das als mega unangenehm. Die Ärztin meinte schon :“oh gott, bleiben sie ruhig“.

Die denkt bestimmt, wie überfordert ich wäre. Ich möchte einfach ruhiger und gelassener sein. Wie kommt ihr durch diese Phase und wie lange dauert diese Trotzphase noch an? Vor allem wenn sie weint, steigert sie sich so rein, dass sie schon blau wird und ich sie anpusten muss, damit sie nach Luft schnappt.

Mach ich irgendwas falsch? Wie kann ich lernen, mit solchen Ereignissen gelassen umzugehen?

Lieben Dank schonmal für eure Tipps und einen erholsamen Sonntag wünsche ich euch

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Erstmal: Du machst gar nichts falsch.

Zum ersten Teil:

Völlig normal. Dein Kind ist in der Kita und geht dort die ganze Zeit Kompromisse ein. Wahnsinnig anstrengend für ein Kind, wir kennen es ja auch von einem harten Arbeitstag. Wenn es nach Hause kommt, kann es nicht mehr. Der Beziehungstank ist leer und muss nun gefüllt werden und das geht nur mit den Bezugspersonen. Heißt, es fordert die ganze Zeit Aufmerksamkeit ein.

Wäre es eine Möglichkeit, das Kind länger in der Betreuung zu lassen und in der Zeit den Haushalt zu machen? Oder nach der Betreuung den Bindungstank aufzufüllen und erst gegen Abend den Haushalt zu machen?

Zum zweiten Teil:

Ich glaube das ist ein Problem von sehr vielen Menschen. Mein Mann kann das auch nicht gut aushalten, wenn unser Kind sich in der Öffentlichkeit nicht "der Norm entsprechend" verhält. Nur Kinder haben diese Norm (noch) nicht und verhalten sich völlig normal.
Je hektischer du dann wirst, desto mehr "Unfälle" passieren.
Das beste was du machen kannst ist atmen. Bewusst tief ein und ausatmen. Vielleicht bis 5 zählen. Lass dir Zeit. Es ist völlig egal, was andere denken. Je ruhiger du bist, desto ruhiger wird die Situation. Wenn dein Kind schreit, dass sich die Balken biegen, einfach aushalten. Es wird nicht besser, wenn du hektisch reagierst oder dein Kind maßregelst.

Du machst dein Ding gut. Entspann dich und denk dran, anderen Eltern geht es haargenau so 😅

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Vielen Dank für deine Antwort 🥹

Ich fühle mich sehr oft so, als hätte die kleine die macht über mich. Mein Mann meint, wir müssen konsequenter sein aber die kleine weiß doch noch garnicht, was Gefahr bedeutet und dementsprechend findet sie es eher lustig, wenn der Papa mal sein Ton ändert und DAS DARFST DU NICHT sagt.

Ich halte nichts von lauter Erziehung und mache mich total unbeliebt im Umfeld. Da heißt es dann, die kleine würde meinetwegen so sein. Dabei versuche ich auf sie einzugehen und ihr auch mal was zu erlauben, damit sie selbst davon lernt. Ich fühle mich deshalb tatsächlich manchmal unsicher. Meine Mama und auch schwiegermama kritisieren das sehr oft. Mit Worten wie:“ so viel Zeit hatten wir damals garnicht für die ganzen Kinder. Du musst mal stopp sagen und nicht ständig sie mit spielen beschäftigen!“ dass ich sie anfangs so viel getragen habe war für die auch total unnormal und das stillen erst, owaia. Ich hätte ja keine Milch. Das Kind würde verhungern. Flasche hat doch niemanden geschadet usw usw. Manchmal scheinen die auch recht zu behalten. Zb Thema beikost. 4 Monate empfand ich bei ihr noch zu früh. Die omis wollten direkt 2-3 Mahlzeiten geben. Das Kind müsse sich an die Geschmäcker gewöhnen. Da haben die recht behalten. Meine Tochter mag nach wie vor kein Obst. Isst nur bestimmtes. Aber dieses ständige kritisieren und mich für die Wutanfälle und anstrengenden Phasen zu beschuldigen, macht mich enorm sauer und unsicher.

Ich werde viel falsch machen aber möchte natürlich mein Kind nicht verwöhnen und sie zu einer zicke erziehen aber laut werden und sie ins Zimmer schicken, das ist mir zu viel. Oder sehe ich das falsch?

Lg

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Ich will dir nicht zu Nahe treten, aber ein Kind mit 19 Monaten versteht durchaus, wenn es etwas nicht darf. Dazu muss es nicht wissen, was „Gefahr“ bedeutet. Meine Tochter sagt etwa, wenn ich sie ermahne nicht in die Messerschublade zu greifen (sie deckt selber den Tisch): „Aua!“ und zieht die Hand zurück. Dasselbe beim Herd, bei Scheren, Autos,.. dazu muss man gar nicht laut werden, sondern konsequent sein. Wir schreien/brüllen doch nicht jedes Mal, wenn das Kind etwas tut, was verboten ist. 😀Ins Zimmer schicken ist indiskutabel für mich.

Dass deine Tochter kein Obst isst, halte ich für völlig egal, solange sie Gemüse isst. Obst ist nicht wirklich gesund und die Vitamine gibt es meistens auch über Gemüse. Und ich wage zu behaupten, dass ein früherer Beikoststart etwas daran geändert hätte (bin aber ein Fan von frühem Beikoststart oder zumindest haben meine Kinder selbst früh gegessen).

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Hi,

völlig normales Verhalten von deiner Tochter. Die Kita ist anstrengend für das Kind. Das ist die ein Arbeitstag, sie müssen sich dauernd kooperativ zeigen.
Zu Hause ist das dann nichtmehr so. Sie können die ganze Frustration bei Mama und Papa rauslassen und den Bindungstank durch gemeinsames Spiel auftanken. Den Unmut über jede Kleinigkeit rauslassen und unkooperativ sein, da sie von Mama und Papa schließlich immer geliebt wird.
Einfach versuchen mit im Haushalt und beim Kochen einzubinden. Oder eben, wenn beide zu Hause sind, dass dann einer fix aufräumt.

Bei und war auch ne ganz anstrengende Phase mit 18 Monaten, die dauerte so 6 Wochen, dann wurds besser. Die Autonomiephase an sich geht aber ja noch lange. Ich glaube bis zum vierten Lebensjahr ? Bin mir aber nicht sicher. Bis zum dritten auf jeden Fall.

Du kannst versuchen in der Öffentlichkeit im Kopf oder auch leise ein Lied zu Summen, zu zählen oder bewusst zu atmen. Ist aber schwierig. Manche Menschen können da nicht ruhig bleiben und verfallen in Hektik, wenn das Kind "Blödsinn" macht und andere Leute dabei sind.

Durchhalten, wird wieder besser 😊

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Das mache ich tatsächlich so. Mit Lied singen und mich selbst erst zu beruhigen. Das versteht leider weder mein Mann, noch die Großeltern und überhaupt alle im Umfeld. Vor allem die, die noch garkeine Kinder haben. Die scheinen immer die besten Tipps zu haben 😂 Realität sieht anders aus. Ich wäre eine zu sensible Mutter. Ich Müsse mal Kante zeigen. Mein Kind würde mir auf der Nase tanzen, weil ich es halt mit mir durchgehen lasse. Aber einen wirklich pädagogisch wertvollen Tipp hat mir noch keiner gegeben. Außer, ablenken, sie aus der Situation holen. Aber das scheinen viele als, nachgeben wahrzunehmen.

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Bist du allgemein stark davon abhängig, was andere von Dir denken? Warscheinlich ist dir das Verhalten deiner Tochter in der Öffentlichkeit sehr peinlich, du fühlst dich irgendwie schuldig dafür und daher die Hektik. Das alles kommt oft von der eigenen Erziehung. Versuch, dich davon zu lösen. Dein Kind verhält sich altersentsprechend, nicht immer angenehm, aber normal. In solchen Momenten mach das Gleiche wie zuhause, geh auf ihre Bedürfnisse ein und versuch "das Publikum" auszublenden.

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Was mir bei solchen Dramen in der Öffentlichkeit hilft, ist der Gedanke: "Wenn du das jetzt bei einer anderen Mutter / einem anderen Vater sehen würdest - was würdest du denken?" Man neigt dazu, die gleichen Dinge bei anderen viel weniger schlimm zu finden als bei sich selbst. Ich war mal auf einer Dienstreise nach London und vor mir im Flugzeug schrie ein Baby nonstop. Also wirklich den ganzen Flug lang. War es nervig? Absolut. Hätte ich sonstwas gegeben, damit es aufhört? Sowas von. Wäre ich selber in der Situation innerlich durchgedreht vor Schuldgefühlen? Mit Sicherheit :-D Dachte ich schlecht über die Mutter oder das Kind? Keine Sekunde lang. Sowas passiert, es ist normal, und die Gesellschaft muss das aushalten. Wir reden hier ja nicht von unerzogen - das ist was anderes. Immer aufmunternd anderen zulächeln, denen es gerade passiert, denn so ein verständnisvoller Blick statt diesem typischen Augenrollen, Stöhnen oder Kopfschütteln von anderen hilft ungemein ;-)

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Was habt ihr denn für Arschnachbarn.. Ich frag mich bei sowas ja immer, was die durch ihr Klopfen erreichen wollen. "Oh ach, das Kind ist zu laut?! Wäre mir ohne ihr Klopfen niemals in den Sinn gekommen! Danke!"
Frag die doch mal, ob die nen Tipp haben. Oder gar den Ausknopf für ein wütendes Kleinkind gefunden haben.

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Bei unseren Nachbarn stand tatsächlich mal die Polizei vor der Tür.
Sie hatten ein „Schreibaby“ mit schlimmen Koliken und der Nachbar über ihnen war so genervt, dass er die Polizei wegen Ruhestörung gerufen hat. Es gibt einfach zu viele Idioten auf dieser Welt.

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Wäre ich der Polizist, hätt ich dem aber anschließend die Meinung gegeigt.
Klar ist das ultra nervig, ich möchte uns ehrlich gesagt auch nicht als Nachbarn haben. Bei der Lautstärke meines Sohnes schlackern einem auch die Ohren. Aber hilft ja nix.

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Ich versteh dich! Deine Schilderung klingt total anstrengend für dich und sie, hoffentlich kommt ihr bald in ruhigeres Fahrwasser🍀

Zur Kita hast du ja schon gute Rückmeldungen bekommen, ich hab mit unserem Mini für Meltdowns draussen eine Strategie gefunden, die ganz gut klappt.

Er war auch sehr klammerig und vor allem in fremden Situationen total leicht gezündet. Beim Kinderarzt war der Rekord 5 Trotzanfälle mit auf den Boden schmeissen und kreischen als furioser Start der Trotzphase. Da hat die Helferin tatsächlich genervt die Augen verdreht, was mir natürlich echt sehr geholfen hat beim Beruhigen. 🤨

Danach hab ich angefangen, dass wir vom Alltag abweichende Programmpunkte vorab erzählen und durchgehen, was uns erwartet.

Zum Beispiel beim Kinderarzt, dass es sein kann, dass wir warten müssen oder gleich ins Zimmer gehen, welcher Arzt kommt, was der tun muss und wie Mini da mithelfen kann und dass das toll und wichtig ist.
Seitdem ist er unglaublich viel entspannter und hat eine Mission.
Man merkt richtig, dass er in der Situaton denkt „Ja! Genau wie geplant!“ und hält sogar still, wenn was unangenehm ist (der Zahnarzt zu dem er nach einem Sturz musste ist sogar eine Art Superheld für ihn. 😄)

Mini war wohl einfach in der Situation zu ausgeliefert und orientierungslos, dass ihm die Sicherungen durchgebrannt sind.
Wichtig ist nur, dass man es vor der Situation bespricht und entweder erklärt, was und warum es wichtig ist oder dass man vereinbart, dass man gern auf den Spielplatz geht aber auch wieder heim muss und dann kein Drama sein muss, weil man ja wieder hin kann. Dann kann man ihn sogar dran erinnern, dass man doch was verabredet hat.

Jedenfalls ist bei uns der Alltag viel einfacher geworden, seit Mini den Fahrplan kennt und weiss was kommt.

Ach ja und beim kochen usw wurde er halt dazugesetzt und alles erklärt und an den Gewürzen gerochen, Zutaten probiert -dann war Klammern nicht nötig. Halt Assistenz, ich fege mit dem grossen Besen, er hat den Handfeger und darf am Ende aufs Kehrblech tun, bei der Wäsche reicht er an und iäeir plaudern was es ist und von wem usw Mini ist zufrieden und ich komme trotzdem zu was.

Hoffentlich ist was für euch dabei, viel Erfolg und gute Nerven 🍀

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Deinen Schilderungen nach bist du in den Situationen in denen du hektisch reagierst überfordert. Wenn du nicht überfordert wärst, würdest du nämlich souveräner reagieren. Jeder erlebt solche Situationen, aber bei dir scheint es sich zu häufen. Daher würde ich schon sagen, dass die „Erziehung“, also die Handlungen an Kind, die du vollziehst, nicht klappen. Das meine ich völlig ohne Wertung und ohne zu sagen, dass das, was die Verwandtschaft sagt besser ist. Wenn der Ist-Zustand OK wäre, gäbe es diesen Thread nicht.
Und ich muss weiterhin sagen, dass ich ein Kleinkind, was längere Zeit bockt, laut ist und andere dadurch stört, nicht akzeptabel finde. Die Reaktion der Arzthelferin, die ja durchaus einige Kinder kennt, spricht für mich auch dafür, dass das Verhalten außerhalb dessen ist, was normal ist.

Du hast also grob gesagt zwei Möglichkeiten: Entweder du änderst deine Einstellung und stehst komplett drüber und lässt es an dir abprallen. Oder du änderst dein Verhalten deinem Kind gegenüber. Ich denke eine Mischung aus beidem ist gut, also etwas mehr LMAA-Einstellung, aber die entsetzte Reaktion der anderen nicht außer Acht lassen und immer wieder reflektieren, denn ich denke davon profitiert letztendlich dein Kind am meisten. 😎

Du hast weiter oben geschrieben, dass ein 19 Monate altes Kind nicht versteht, was Gefahr heißt. Dem würde ich widersprechen oder zumindest sagen, dass ein Kind in dem Alter durchaus versteht, dass es bestimmte Sachen nicht machen soll. Dazu braucht es keine Angst haben, man muss ihm nicht drohen oder laut werden und es muss auch den abstrakten Begriff „Gefahr“ nicht verstehen. Nimm dir etwas kleines vor, ziehe es die nächsten 1-2 Wochen konsequent durch und sage ruhig, aber bestimmt (nicht unfreundlich, aber auch nicht lächelnd/säuselnd!!) „Nein/Halt, runter vom Tisch!“ „Ich will nicht, dass du auf den Tisch kletterst, weil...“ „Klettern kannst du morgen auf dem Spielplatz!“ Das wird erst einmal nicht auf Gegenliebe stoßen, aber du wirst Erfolge haben. Sei in dem Moment klar und bestimmt. Es gibt keinen Zweifel, dass es es du sagst es einzig richtige ist 😉 Dazu musst du nicht drohen dein Kind ins Zimmer zu schicken, ihm nichts zu essen zu geben oder so. Sei einfach von dem was du sagst überzeugt. Dein Kind (meins auch..) ist in einem Alter in dem es das Bedürfnis hat Grenzen zu erfahren. Es lebt gerade nur dafür auf der einen Seite geliebt zu werden, um direkt danach wieder anzuecken. Wie soll es sich zurecht finden, wenn es keine Grenzen kennen lernt? Ich glaube schon, dass du Grenzen setzt, aber vielleicht bittest du zu sehr und/oder drückst es zu freundlich aus? Mein Mann ist auch davon überzeugt Sachen genau so zu sagen wie ich und merkt erst hinterher, dass er Fragen stellt („Gibst du mir das Messer?“) während ich auffordere („Gib mir das Messer!“). (Bin aber in meiner Ausbildung sehr darauf gebrieft wenig zu bitten, sondern nur aufzufordern - oft bitte ich doch, aber dann muss ich auch damit leben, dass ich das Messer nicht bekomme. Das schlechteste was man dann machen kann ist zu sagen „Doch!“ und sich das Messer zu nehmen. Dann braucht man den Schnarrn davor nämlich nicht machen).

Ansonsten: Nimm es mit Humor. Ich bin beim Kinderarzt immer so gestresst, dass ich vergesse meine Kinder hinterher wieder richtig anzuziehen, weil ich den Raum so schnell wie möglich frei machen will, und die meistens nur halb bekleidet da raustrage 😂 Oder ich vergesse Windeln und die Sprechstundenhilfe sucht mir umständlich Windeln, weil sie sich genau in dem Moment vor der Untersuchung einnässen. 🤷‍♀️ Da bin ich auch überfordert und reagiere dadurch hektisch, mache aber darüber Witze.

Zum Thema einkaufen: Wieso nehmt ihr sie nicht einfach mit? Im Einkaufswagen ist sie sicher verstaut und ihr könnt die ganze Te Zeit miteinander reden, sodass sie genau die Aufmerksamkeit bekommt , die sie scheinbar braucht. Das erscheint mir die stressfreiste Alternative zu sein. Generell hilft reden in den meisten Situationen bei uns gut. Damit meine ich aber nicht erst damit anzufangen wenn sie schreiend auf dem Boden liegt, sondern bereits vorher in ein Gespräch verwickeln, Fragen stellen, Aufgaben vergeben usw.