Ich muss mich hier mal ausheulen, da meine Nerven etwas Blank liegen.
meine Tochter ist 18 Monate alt und ist überwiegend nur am meckern, zicken und weint immer noch viel. Ich weis nicht wie das bei anderen Kindern in dem Alter ist/ war?!
Zb. will sie auch innerhalb der Wohnung ständig das ich mir ihr mit gehe sie zieht mich immer an der Hand und bringt mich dorthin wo sie will oder wenn ich sitze kommt und sagt sie Mama auf Mama auf ! Wenn ich nein sage geh selber hin oder ähnliches wird gebrüllt und das Ganze endet in einem heul Anfall der bis zu 30 min dauern kann.. natürlich gibt es Phasen wo sie dann wieder fröhlich und friedlich ist aber die andere Art ist schon leider der normal zustand bei uns. Auch geht sie phasenweise mal auf Zehenspitzen ich weis nicht ob das hier eine Rolle spielt. Wochenlang macht sie es garnicht, dann wieder hat sie eine Phase wie im Moment, wo sie es zwischen durch im Tag immer wieder macht zwischendurch beim gehen wechselt sie öfter mal für paar Schritte mal mehr mal weniger 🤷🏻♀️
Wann wird das besser oder ist das schon der Charakter meiner kleinen ? 😣
Irgendwann gehen mit sich die Kräfte aus und es dauert einige Tage bis ich wieder Energy getankt habe. Wenn man morgens bis abends ein Gemecker und weinen hört ist das schon nicht ohne..
so danke fürs lesen 🥰
Immer noch so weinerlich und ängstlich ? 😣
Das kann durchaus eine schwierige Phase sein, wird aber auch besser. Wir hatten es hier auch, auch wenn nicht so ausgeprägt. Ich finde in solchen Situationen muss man den Kleinen sachlich und ruhig erklären warum das was die wollen jetzt nicht geht (Mama muss kurz kochen und kommt nachher mit, Mama kommt nur ganz kurz mit und muss dann weiterarbeiten, Mama ist müde und möchte deswegen sitzen), Alternativen bieten (das geliebte Spielzeug da bringen, wo die Mama ist), oder das Kind in dem involvieren, was man macht (z.B. beim Putzen "helfen"). Bei uns hat es immer geholfen und mittlerweile weiß der Kleine auch, dass er sich drauf verlassen kann, wenn wir z.B. sagen wir müssen noch kurz arbeiten und gehen dann spielen. Mit den Zehenspitzen würde ich mir keien Gedanken machen. Das klingt eher nach einem Spiel und nicht so, als ob sie nicht anders laufen könnte. Bedenklich ist es eher wenn Kinder NUR auf Zehenspitzen laufen
Hey, ich finde das kann man nicht so genau sagen. Mein Sohn war schon immer etwas meckriger und schneller am weinen als manch anderer, das ist jetzt mit 4 Jahren immer noch nicht anders. Aber mit zunehmendem Alter verstehen sie natürlich auch besser, sind kompromissbereiter etc.
Meine 1,5 jährige Tochter ist meist zufrieden und ausgeglichen. Wenn sie aber ihren Willen nicht bekommt, kann auch hier schonmal deutlich gezickt werden.
Also sprich: Nr 1 eher ein ausdauernder Meckerer, Nr 2 aufbrausender als Nr 1 wenn sie ihren Willen nicht bekommt, dafür kommt es aber deutlich seltener vor. Bei uns ist's also definitiv Charakter :)
Man muss die Kiddies so nehmen wie sie sind. Vielleicht ist's bei euch eine Phase, vielleicht auch Charakter - mit zunehmendem Alter wird's aber sicher anders werden (einfacher möchte ich noch nicht sagen 😁)
Liebe Grüße
Juju
Motte ist auch eher ängstlich und sensibel. Und schüchtern.
Inzwischen ist sie 3 und man merkt oft, dass sie inzwischen richtig versucht, Mut zu sammeln und versucht einige Dinge. Manchmal klappt es, manchmal nicht.
Wir waren z.B. an Ostern im örtlichen Freibad, dort gab es auf dem Gelände eine Eiersuche. Motte wollte dort mit den anderen Kindern auf den Spielplatz (unser Tisch in Sichtweite), sie wollte, dass ich mit komme. Ich sagte, ich gucke vom Tisch aus zu. Sie ging hin, es dauerte 2 Minuten und sie heulte, hatte doch Angst alleine 🙈😅
Jetzt waren wir wieder im Schwimmbad, ähnliche Situation (knapp 2 Monate später). Diesmal ging sie sogar ganz alleine, da wir alleine dort waren und es klappte einwandfrei! Sie rief immer wieder mal und ich winkte, dann war gut.
Also inzwischen macht sich bezahlt, dass wir ihr bisher immer viel Nähe gegeben haben und sie ab und zu trotzdem ermutigen, was alleine zu probieren und dann trösten, wenn’s nicht klappt. Aber langsam ernten wir echt die Früchte der anstrengenden Zeit bisher 😁
Haha ich muss gerade lachen. Bei uns ist es GENAU SO!!! Egal wo wir sind - auch in der Wohnung.. er zieht mich überall mit hin. Draußen ist es etwas besser, aber in der Wohnung eine Katastrophe!!!!
Hier genauso. Meine ist genauso alt und ist oft unzufrieden und meckert, weint und schreit. An guten Tagen kann ich mich mal kurz hinsetzen und sie spielt in Sichtweite 5 Minuten allein. An schlechten gibt es nur Geschrei, wenn ich Mal kurz keine Zeit habe. Es ist wirklich anstrengend und auch mir geht die Kraft aus. Zumal ich noch 2 andere Kinder habe, die mich auch Mal brauchen.
Du bist also nicht allein und ich fühle mit dir.
Auf jeden Fall weiterhin ruhig bleiben ☺️
Jetzt, in diesem Alter, entwickelt sich das Bewusstsein für sich und andere. Wichtig ist, das Urvertrauen nicht kaputt zu machen indem man dem Kind indirekt das Gefühl gibt, es nervt.
Bei meinem Enkel klappt es am Besten, wenn er in der Hausarbeit mit eingebunden wird.
Spielen?
Ja, aber ich muss dringend saugen und du kannst mir helfen.
Das hält auf, seufz 🤭
Aber es macht Spaß obwohl es Arbeit ist.
Inzwischen mit 19 Monaten holt er nach der Kita seinen kleinen Staubsauger, sagt Arbeit und danach noch kurz in seiner kleinen Küche kochen. Erst dann spielt er mit seinen Autos. Aber, alleine im Zimmer bleiben und spielen, das machen die wenigsten Kinder in diesem Alter. Auch mein Enkel weint wenn er alleine bleibt. Meine Tochter und ich sagen immer Bescheid und sagen, wenn du möchtest kannst du mitkommen.
So lernt er sich zu entscheiden und jede Sekunde ( alleine spielen) ist ein Erfolg.
Habt ihr einen Lehrturm in der Küche?
Ein Wunderturm, der immer für gute Laune sorgt wenn gekocht oder abgewaschen wird..
Für jede Familie ist die Situation natürlich anders.
Alles Gute für euch 💖