Nur eine schwierige Phase?

Hallo,

Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich mir von diesem Post erhoffe, aber ich brauche gerade etwas Zuspruch.

Mein Sohn ist 14 Monate alt und seit etwa 3-4 Wochen seeehr anstrengend. Man muss dazu sagen, dass er in diesen Wochen viel Neues gelernt hat. Er kann jetzt Krabbeln (zuvor ging nur Robben), allein aufrecht sitzen (zuvor musste er sich abstützen und saß etwas gebeugt) sich an Möbeln in den Stand hochziehen und ein paar Schritte zur Seite machen. Außerdem lernt er gerade neue Lebensmittel kennen und allein essen.

Mir ist klar, dass das für ein Kind enorm viel auf einmal ist. Das macht müde und auch grantig. Aber genau das ist das Anstrengende.

Er steht am Morgen gegen 7 Uhr auf und ist weinerlich. Um 9 ist er schon hundemüde und schläft bis 11 Uhr. Kaum hat er die Augen aufgemacht will er unbedingt sein Essen (gab's bisher nicht vor 11:30 Uhr) Manchmal ist er schon nach ein paar Bissen satt, an anderen Tagen isst er brav auf. Nach dem Essen ist er immer noch grantig und meckert. Wenn er etwas nicht darf artet das in einem Tobsuchtanfall aus. Ganz schlimm ist es momentan auch beim Baden. Sobald ich ihn aus der Wanne nehme und abtrocknen will wird gebrüllt und sich mit Händen und Füßen gewehrt (kann das schon der Beginn der Trotzphase sein???) 🙄

Manchmal wird es am Nachmittag besser. Vielleicht ist er dann auch 1 Stunde super gut gelaunt. Am Abend wird neuerdings auch nur gemosert und um 18 Uhr fällt er fast um vor Erschöpfung und weint. Früher ist er erst gegen 19:30 Uhr oder 20 Uhr ins Bett gegangen. Nur das Einschlafen am Abend und das Durchschlafen klappt nach wie vor prima.

Was meint ihr? Hängt seine Laune mit der rasanten Entwicklung zusammen? Oder hat das was mit der Autonomiephase zu tun? Oder beides? 🤔

Ich brauche vielleicht einfach nur ein paar Erfahrungsberichte und die Hoffnung, dass auch diese Phase vorüber geht 😉😄

Vielen Dank und liebe Grüße 🤗