Was anziehen bei diesen Wetter

Hallo an alle. Der Sommer hat sich verabschiedet und nun steht der Herbst vor der Tür. Mein kleiner ist 15 Monate. Und ich weis wirklich noch was ich ihn anziehen soll.
Heute hatten wir 18 grad und es war grau
Mein kleiner hatte Kurzarmbody, Pullover etwas dicker und eine Jogging Hose Socken und Schuhe. Und ne Jacke die recht dünn war.
Komischer Weise hatte er heute richtig kalte Hände . Nacken war aber warm
Kenne das so gar nicht von ihn

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Kalte Hände finde ich völlig normal, die sind ja an der Luft. Wenn die Arme unter dem Pulli warm sind, würde ich mir keine Gedanken machen.

Wir sind gerade bei trübem Wetter und 21 Grad mit Langarmshirt und Trekkinghose und Sneakern unterwegs. Bei 18 Grad würde ich noch eine dünne Jacke und wenn es auch windig ist noch eine dünne Mütze ergänzen.

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Ab dem Alter ziehe ich die Kinder genauso wie mich auch an, da machst dann normal nichts verkehrt.

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Aber warum die sehr kalten Hände das hat mir etwas Sorgen gemacht

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Hast du denn immer warme Hände? Ich finde das nicht besonders besorgniserregend. Hatte mein Sohn bei ähnlichen Temperaturen heute auch.

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Huhu! Ich glaube ich bin etwas anders als die meisten Mamas, denn wenn die Hände richtig kalt sind denke ich auch, dass es zu kalt sein könnte. Hat er denn was kaltes angefasst? Wenn die Kleinen z.B. mit dem kühlen Sand spielen oder was nasses berührt haben, dann sind die Hände einfach deswegen etwas kälter, ohne dass ihnen tatsächlich kalt ist.

Nur darauf zu achten ob der Nacken warm ist, finde ich persönlich zu wenig - meiner ist im Nacken nämlich immer warm, war aber trotzdem schonmal krank geworden, weil ihm insgesamt zu kalt war.

Ich fasse immer an die Hände und an die Nasenspitze. Wenn beide kalt sind, ziehe ich den Kleinen wärmer an.

Wenn dein Kind im Nacken noch warm ist, musst du dir aber bezüglich Unterkühlung schonmal keine Sorgen machen. Sind nur die Hände kalt, ist das Typsache. Mir selbst geht's am besten, wenn ich so warm bin, dass auch die Hände warm sind. Meinem Mann dagegen ist ständig zu warm und er freut sich über kühles Wetter und kühle Hände. Genauso unterschiedlich sind die Kinder.

Ich würde an deiner Stelle dann einfach dein Kind genau anschauen, manchmal kann man schon am Aussehen oder Verhalten erkennen, wie die kleinen sich fühlen. Wenn meiner friert, dann wird das Näschen und die Augen ein bisschen rot, die Lippen etwas blasser. Wenn ihm zu warm wird, wird er langsamer und etwas ramdösig.

Im Zweifel würde ich das Kind immer so warm anziehen, dass die Hände warm sind, es aber nicht schwitzt. Wie viel Kleidung es dafür braucht ist aber auch total unterschiedlich. Bei dem Wetter, das du beschrieben hast, hätte mein Kleiner in der gleichen Kleidung geschwitzt. Da kann man eben nur ausprobieren und in Zweifel was dickeres und was dünneren dabei haben. :)

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„Ich fasse immer an die Hände und an die Nasenspitze. Wenn beide kalt sind, ziehe ich den Kleinen wärmer an“

Wenn es für dich und deinen Sohn passt ist’s ok aber ich persönlich finde das doch etwas übertrieben. Ist doch normal, dass diese Stellen des Körpers kälter sind, besonders wenn man draußen ist. Da kann ich meinem Kind anziehen was ich will (außer natürlich Handschuhe, aber bei 16 grad und Regen braucht man die auch noch nicht), die Nasenspitze und Hände bleiben kalt. Krank wird man davon auch nicht, dafür sorgen Viren und Bakterien.

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Ich gehe da einfach von mir selbst aus - ich bekomme bei Kälte schnell lauter Wehwehchen wie Kopfschmerzen und fühle mich generell ausgelaugt. Mir persönlich ist auf jeden Fall zu kalt, wenn Hände und Nasenspitze kalt sind, mein Nacken ist dabei auch immer warm. Übertrieben finde ich es überhaupt nicht bei mir selbst darauf zu achten, eher angenehm, eben weil es mir eine ganze Menge Stress erspart. Bei meinem Sohn ist es auch leicht darauf zu achten, denn er hat eher Hitze und wenn ihm zu kalt wird, tragen auch andere Kinder schon Handschuhe.

Mit den Viren hast du natürlich Recht, ich mit der Kälte aber leider auch. Wenn der Körper durch Kälte (bzw. generell) gestresst ist, ist das Immunsystem geschwächt und die Erreger können sich schneller ausbreiten. Was man sonst ohne Symptome weggesteckt hätte wird dann halt ne Erkältung, zumindest bei meiner Familie (und vermutlich auch einigen anderen Menschen).

Was andere Menschen angeht ist das, wie ich ja auch schon gesagt habe, Typsache. Deshalb hab ich ja extra dazu geschrieben, dass man auch auf den Allgemeinzustand vom Kind schauen kann und sollte, nicht nur auf die Temperatur der Hände.

Das letzte was ich will, ist jemandem einen Vorwurf machen, den ich nicht kenne und der sich genau weil er es anders macht als ich großartig um sein Kind kümmert. Wenn dein Kind fast immer kalte Hände hat, aber agil und fröhlich und gesund bleibt, ist doch alles gut und du machst alles richtig. Mir war einfach wichtig mal anzusprechen, dass dieses "wenn der Nacken warm ist, ist alles ok und man braucht das Kind nicht wärmer anziehen", was man überall hört, nicht auf alle Menschen zutrifft und man es auch anders machen kann, wenn es nicht zu einem passt.

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Kalte Hände sind kein Problem. Wir hatten in dem Alter einen dünnen Softshellanzug für kühlere Tage. Bei 18 Grad trägt unser Sohn eine Jeans, Socken, Schuhe, Pulli mit Unterhemd drunter. Ist es nass, dünne Regenjacke und Matschhose.
Heute sind hier nur 13 Grad gemeldet. Er trägt: Jeans, dünnen Pulli, gefütterte Halbschuhe, gefütterte Regenjacke und eine dünne Mütze.

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Dienstag morgen um kurz nach sieben hatten wir 8 Grad. Ich bringe unsere Tochter morgens zum Schulbus, der kleine 21 Monate sitzt im KiWa und trägt einen Softshellanzug und dünne Mütze, drunter dann Langarmshirt, mit Kurzarmbody, Jogger oder Jeggings, Söckchen und Schuhe. Mittags gibt es eine dünne Fleecejacke oder Strickjacke an, oder nichts.