Hallo ihr lieben,
mein Mann und ich sind uns zurzeit unsicher wie wir weiter mit dem Fläschchen umgehen.
Unser Sohn ist 16 Monate alt und noch kein wirklich guter Esser.
Er bekommt daher nach dem Abendbrei (Brot wäre mir lieber wegen der Sättigung - isst er aber nicht) seine Flasche zum einschlafen und auch Nachts ca. 01.30 Uhr nochmal..
Wir stellen uns nun folgende Fragen:
- Würde er ohne Fläschchen ein besserer Esser werden?
- Wird es nicht schlimmer mit der Zeit die Fläschchen abends und Nachts abzugewöhnen?
Und wie würden wir das am besten anstellen? Zack mit einem Schlag weg - oder Pulver immer mehr verdünnen?
Freuen uns über eure Erfahrungen und Meinungen :)
Fläschchen abgewöhnen mit 16 Monaten?
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Meiner Meinung nach weder Ritual ncoh Gewohnheit, sondern einfach ein grundlegendes Bedürfnis.
Wachst du nicht auch ab und zu mal auf und hast Durst? Du stehst auf und holst dir was.
Dein Kind ist keine 2 Jahre alt. Der Körper bzw vorallem das Gehirn braucht Nährstoffe und Nahrung. Gib deinem Kind solange es diese Flasche verlangt. Und weniger Pre ist auch unnötig. Sie Brust einer Frau verdünnt auch nicht plötzlich oder stellt um auf 1er 2er Folgemilch.
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Stimmt wenn man es so sieht, ist verdünnen der Milch schon mal raus 
Ich denke die Flasche zum einschlafen ist für uns alle zum Ritual geworden weil es halt easy ist, da er so schnell einschläft. Er trinkt die Flasche aber oft nicht mal halb leer. Vielleicht versuchen wir hier mal die 
wegzulassen..
Nachts wird die Flasche komplett weggetrunken, also kann es tatsächlich Hunger sein. Deshalb würde ich die noch weiter geben..
Es ist halt immer schwierig zu beurteilen wie satt er wird. Am besten gehen weiche Sachen wie Quark, Nudeln/ Reis/ Couscous mit pürierer Gemüßesoße, pürìertes Obst, Brei.. Am semmel ist er noch interessiert aber alles andere spuckt er gleich wieder aus. Auch weiches Obst wie Banane/ Birne wird gleich wieder mit der Zunge rausgedrückt...
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Ich würde dann eher die Flasche am Abend geben, wenn das Kind noch fit und wach ist. So als spätes Abendessen. Vielleicht, wenn diese dann komplett getrunken wird, fällt die Flasche für nachts weg.
Ich würde mich da ganz locker machen. Nur eine Flasche nachts und das Einschlafen klappt mit Flasche super... Das ist doch perfekt. Daran würde ich nichts ändern vorerst.
Wie gesagt, er ist noch jung.
Bzgl Essen: ich ging relativ strikt nach Beikostplan. Unsere aß mit 14/15 Monate fleißig komplett mit vom Tisch. Sie aß ab da auch gut zu Mittag in der Krippe. Ich denk, dass da auch eine langsame Herangehensweise angedacht ist. Evt das Kind bei der Zubereitung mitmachen lassen und helfen lassen. Nicht sagen "essen fertig. Hinsetzen". Lass das Kind sich selbst etwas auf den Teller machen. Manchmal ist es den Kindern zu voll oder zu wenig, was man selbst drauf packt.
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Die Frage die du dir stellen musst, ist: Ist es tatsächlich „Hunger“ oder einfach sein Ritual um einschlafen zu können… Er bekommt eine Flasche zum einschlafen und dann mitten in der Nacht, wenn er wach ist, nochmals eine Flasche zum einschlafen….
MMn ist es für ihn ein Ritual, also solltest du das Ritual ändern….
Vielleicht findet ihr ja ein neues Ritual….
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Wir haben zwar gestillt, aber unsere Situation war ähnlich.
Sie hat bei weniger stillen nicht besser gegessen, im Gegenteil. Langsam hat sich die Essensmenge gesteigert, dadurch wurde weniger Milch getrunken.
Das eine Mal stillen nachts hatte sich so mit 18 Monaten erledigt. Vor dem Einschlafen gab es bis kurz nach dem zweiten Geburtstag Milch, dann haben wir es ohne probiert und es klappte super.
Ihr könnt es natürlich ohne Milch versuchen, aber in dem Alter würde ich mir da noch keine Gedanken machen.
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Wir haben mit 16 Monaten abgestillt und er wollte keine Flasche als Ersatz. Seit d m isst er erheblich mehr und wird tgl satt. Er liebt jetzt Kuhmilch.
Alles Gute
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Ich habe die Flasche mit 17/18 Monaten radikal abgewöhnt - bei uns waren das aber locker 2, meistens 3 Flaschen bzw. alle zwei drei Stunden mal nen Schluck. Das hat ca 3 Wochen gedauert.
Er bekommt seitdem nur noch zum Einschlafen eine Flasche.
Momentan durch viel Krankheit etc. wieder von Rückschlägen geplagt. Ist okay.
Aber grundsätzlich nein, ich bin nicht der Meinung, dass ein Kind in dem Alter die nächtliche Flasche als Nahrungsquelle unbedingt braucht. Und ja, er isst seitdem auch mehr am Tag.
Und ich finde auch, dass der Vergleich mit Erwachsenen da ziemlich hinkt.. Ich kenne keinen Erwachsenen Menschen, der jede Nacht vor Hunger oder Durst aufstehen und sich in der Küche etwas zubereiten muss.
Am Ende muss das jeder für sich entscheiden und von seinem eigenen Leidensdruck abhängig machen. Ich habe so lange durchgehalten, bis ich mir sicher war, dass mein Sohn versteht, was ich ihm sage, wenn ich ihn in seinem Frust begleite und dann war das okay für mich. Es geht dabei ums persönliche Wohlbefinden, nicht um irgendein "das muss jetzt aber mal" oder "bei anderen geht es doch auch ohne" oder sonst irgendwelche fadenscheinigen Begründungen. Wenn es euch im Grunde nicht stört - es ist ja auch nur 1x nachts - dann würde ich die Flasche noch weiter geben. Ich wüsste nicht, warum ein Abgewöhnen mit der Zeit schlimmer werden sollte.
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Wir sind gut damit gefahren unseren Sohn entscheiden zu lassen wie lange er die Milch abends/nachts noch braucht. Er hat auch mit 16 Monate noch eine Flasche nachts getrunken, dann hat er die immer häufiger weg gelassen. Da haben wir dann angefangen sie nachts zu verdünnen. Ich glaube so mit 19 Monaten war die nächtliche Flasche endgültig passé.
Jetzt mit 23 Monaten merkt man gerade, dass das geliebte Abendfläschen nicht mehr ausgetrunken wird. Ich denke die ist dann in den nächsten Wochen auch langsam Geschichte.
Jeder muss ja seinen Weg finden, aber ich bin froh, dass wir weder uns noch unserem Sohn Stress damit gemacht haben. 🤷
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Also mein Sohn wurde bis ca 18/19 Monate gestillt und trinkt jetzt mit gerade 2 ebenfalls noch eine Flasche mittags und abends zum einschlafen sowie nachts und morgens eine Flasche.
Manchmal schläft er nachts auch ohne Flasche wieder ein oder er schläft durch, ich höre da aber auf ihn. Er kann das schon sagen, entweder er kuschelt sich an oder er sagt Milch. Aktuell sagt er auch manchmal Wasser (statt Milch).
Nur mal so zum Vergleich ☺️
Das Essen tagsüber wurde von alleine mehr.
Ich selbst habe auch immer eine Wasserflasche am Bett stehen und werde wirklich mehrmals pro Nacht wach und muss etwas trinken.
Ich sehe keinen Grund aktuell etwas zu ändern ☺️