BITTE ANONYM!! Wie Kleinkind wg erneuter SS an Flasche gewöhnen?

Möchtest du denn generell auch abstillen?
Falls nicht, gibt es ja auch Medikamente, die in der Stillzeit angewendet werden können.

Falls du abstillen möchtest - steh dahinter. Du darfst diese Entscheidung treffen, ohne schlechtes Gewissen. Du hast dein Kind 18 Monate lang gestillt und darfst das selbstverständlich beenden, wenn du nicht mehr magst:) zu einer Stillbeziehung gehören 2 Menschen. Beide müssen mit dem Stillen glücklich sein.

Ich empfehle immer, rede. Rede und erkläre.
Stell dich auch Wut, Frust und Trauer ein, welche dein Kind haben wird. Dad ist aber ok. Er DARF wütend, traurig und frustriert sein, du musst diese Gefühle nicht abwenden. Sie gehören genauso zum Leben wie die positiven Gefühle. Begleite ihn durch die Gefühle, hab Verständnis, tröste ihn. Es ist ein Abschied, die sind schmerzhaft, das ist völlig ok. Auch der Umgang mit diesen Emotionen gehört erlernt :)

Ich wünscg euch alles Liebe und dir eine so angenehme Schwangerschaft wie möglich

Du musst/kannst da nach d3inem Kind gehen. Bei meiner Tante haben die Kinder sich automatisch abgestellt und pre genommen, als sie schwanger wurde.

Bei meinem ersten hab ich einmal die Flasche gegeben und er wollte nicht mehr an die Brust.

Beim 2. Hab ich nur im KH gestillt weil er so unglaublich schlecht getrunken hat

Bei der jüngsten hab ich angefangen stillhütchen zu nehmen, damit sie sich an das silikon gewöhnt und dann eine Stillmahlzeit nach der anderen mit der Flasche ersetzt

Hi,
bei uns hat das nicht funktioniert, er wollte keine Flasche, die ist mit 18 Monaten auch nicht mehr nötig. Es gibt doch so viele Trinklernbechermodelle, da wird doch irgendwas passen.
Alles Gute!

vlg tina

Wie plötzlich musst fu denn anstillen? Jetzt sofort?
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Freunde haben gute Erfahrung gemacht, ein bisschen Brei mit in die Flasche zu geben, den das Kind mochte. Hier mochte keiner Brei, da hätte das nichts geholfen. Ich glaube, den wichtigsten Tipp hast du bekommen: dahinter stehen, weil du es dir überlegt hast und aushalten, dass dein Kind es blöd findet. Das darf es.

Ich glaube, ich würde mit 18 Monaten nicht mehr mit Flasche anfangen Eher ein Trinklernbecher probieren. Vielleicht mag er Joghurt? Hafermilch? Diese brei-Trinkmahlzeiten (glaube, von alete?) Was von deinem Teller essen lassen? Quetschie? Ich glaube, du darfst darauf vertrauen, dass ein Kind mit 18 Monaten nicht am reich gedeckten Tisch verhungert, weil es keine Brust mehr kriegt.

Vielleicht lässt du mit der Milch auch mal den Papa machen, zur Not mit Löffel. Hab hier auch so schlecht Essenzen dauerstillkinder. Aber auch wenn ich mal ein Tag weg war, ist noch keins freiwillig verhungert. Das wird schon.

Und alles gute für die Schwangerschaft!

Meine Erfahrung macht dir keine Hoffnung, aber ich kann dir erzählen was wir ausprobiert haben als ich nach 6 Monaten wieder schwanger wurde und meine Milch nach und nach einfach versiegte:

1. Aus der Flasche trinken lernen (es gibt Kinder die kennen es einfach nicht)
2. Pre in kleinen Mengen in andere Flüssigkeiten/Mahlzeiten wie z.B. Grießbrei reingeben und nach und nach steigern
3. Dann in einem sehr ruhigen Moment Flasche mit stark verdünntem anbieten z.B. beim nächtlichen aufwachen und sofern die angenommen wird, die Pre Dosis steigern.

Das hat bei uns nur bis zu dem Punkt geklappt, an dem der penetrante Geschmack der Pre deutlich zu schmecken war. Wir haben dann auf Kuhmilch umgeschwenkt. Die ging echt gut, aber mit etwa 10 Monaten wollte mein Sohn einfach nur noch Wasser trinken.

Wäre (verdünnte) Kuhmilch vielleicht eine Alternative? Oder eine andere Sorte Milch? Mit 18 Monaten ist dein Kleiner ja schon ein "Großer".

Ich denke wenn er nicht mehr so viel Milch kriegt, würde er auch anfangen mehr zu Essen. Im Moment muss er ja nicht, weil er sich anders sättigen kann. Ich persönlich würde jetzt mit 18 Monaten nicht mehr anfangen ein Fläschchen anzugewöhnen, sondern gleich abstillen.
Bei mir hat die Abstill- Methode nach Gordon bei beiden Kids ziemlich gut funktioniert.

Hallo,

tut mir sehr leid dass du da jetzt unter Zugzwang stehst. Das ist natürlich nicht so toll.

Ich kann dir aber jetzt von meiner Erfahrung berichten, vielleicht hilft es dir.

Wir haben 2 Kinder und bald kommt Nummer 3. Beide wirklich nach Bedarf gestillt und „schlechte“ Esser. Kind 1 hat sich abgestillt nachdem ich dann 3 Minate schwanger war. Die Milch wird dünner und ändert sich in der Schwangerschaft.

Kind 2 wollte noch gerne trinken aber mir war es dann irgendwann sehr unangenehm weil die Brust so empfindlich war. Das hab ichbezogen einfach gesagt. War jetzt sicher kein freudiges Ereignis aber sie hat das innerhalb von ein paar Tagen akzeptiert. Gleichzeitig ist die Milch ausgeblieben.

Beide Kinder haben während der Stillzeit (bis 18 Monate, bzw 24 Monate) keinen Tropfen fremde Milche getrunken. Keine Pre und auch keine Kuhmilch- wozu auch?

Direkt nachdem das Stillen vorbei war haben sie auch angefangen Kuhmilch zu trinken. Nachts hat es 2-3 Tage gedauert, bis Ruhe war. Geschrien oder geweint hat keiner, aber sie hatte halt Hunger. Dass der Busen leer war hat sie dann verstanden und Flasche hab ich Ihnen absichtlich keine angeboten. Wozu auch?

Fazit: einfach machen was nötig ist, du hast eine gute Chance dass die Kinder das dann irgendwie verstehen und sich an die neuen Gegebenheiten anpassen.

Flasche oder Pre würde ich nicht anbieten, das macht nur wieder unnötig Arbeit und schlechte Angewohnheiten. Verhungern oder Mangelernährung würde ich mal ausschließen. Dein Kind wird sich umstellen und sich anderweitig holen was es braucht.

Alles Gute

Ich würde auch nicht mehr mit der Flasche anfangen. Sie können Kuhmilch/Hafermilch, oder meinetwegen Pre, auch im Becher trinken. Gleichzeitig normales Essen anbieten. Das wird schon, keine Panik! In dem Alter braucht ein Kind nicht mehr zwingend Milch, es ist irgendwann nur noch eine Gewohnheit, bzw. emotionale Nähe (die man auch anders geben kann).