Hallo, wir waren grad dabei einen weiteren Schritt zum Trocken werden zu machen.
Unser Sohn sagte kurz nach Weihnachten er möchte keine Windel mehr anziehen. Es hat super geklappt, er hat immer Bescheid gesagt regelmäßig. Nur groß ging daneben.
Am Dienstag viel mir schon auf dass er dann immer unruhiger wird und rum rennt, er also definitiv was machen muss aber nicht geht. Auf meine Ansage wir gehen auf Toilette ging er dann einmal. Die nächsten beiden male ging es in die Hose (aber nicht viel nur so dass die Hose nass war) . Er hat sich da schon immer bisschen mit der Hand an die Genitalien gelangt. Vorhaut leicht gerötet, hat er aber öfter.
Am nächsten früh (Mittwoch) hat er ständig gesagt ihm ist so kalt und wurde wieder total unruhig, dann ging alles in die Hose er hat sich an die Genitalien gehalten und geweint und aua gesagt als es raus lief. Er hatte anscheinend starke Schmerzen.
Bin mit ihm zum Bereitschaftsdienst, laut Urin keine Blasenentzündung/ Harnwegsentzündung, was anderes wurde nicht untersucht. Penis/Vorhaut auch ok.
Nun ja, ich glaube er hat nun keine Schmerzen mehr, zumindest weint er nicht, aber er hält definitiv zurück. Teilweise 7/8 Stunden. Erst wenn wir merken dass er unruhig wird und wir es paar mal sagen, geht er aufs Klo. Zuvor sagt er noch er muss nix. Und von alleine geht er leider gar nicht mehr.
Was mache ich denn jetzt? Liegt es daran dass er Schmerzen hatte und daher Angst hat? Aber wie lange noch?
Habt ihr Ideen wie ich ihm diese Angst nehmen kann? Wenn ich ihn frage sagt er nur: weil ich nicht will. Windel will er auch keine worüber ich sehr froh bin. Also denke es liegt jetzt nicht an der Umstellung von windel auf keine windel.
Und da er es die Tage davor immer so schön gemerkt hat bin ich sicher dass er es merkt wenn er muss.
Bin über jeden Tipp dankbar.
Kind hält Urin zurück nach Schmerzen bei Urinieren, was tun?
Bearbeitet von Mamaohneahnung
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Hallo,
meine Tochter hatte zwar nie einen Harnwegsinfekt, dafür durch ihre Erkrankung Verstopfungen wegen falscher Ernährung.
Vor gut 1.5 Jahre (da war sie gut 2 Jahre alt) hatte sie extreme Verstopfungen. Sie hat es damals auch immer zurück gehalten, da es ihr sehr weh tat. Klar gab es auch ab und an Einläufe, aber sie wusste das es sehr schmerzhaft ist.
Was ihr geholfen hat:
Immer gut zureden, loben, aber auch den Schmerz anerkennen und trösten. Viel Kuscheln, umarmen. Für sie da sein.
Alles Gute für dich und deinen Sohn!