Anstrengendes Baby entspanntes Kleinkind?

Wie sind eure Erfahrungen?😃

Habe jetzt schon öfter gehört das anstrengende Babys als Kleinkinder entspannter sind🙈

Und entspannte Babys die Trotzphase auskosten🤣

Wie ist das bei euch?

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War bei uns nicht so und auch nicht bei meinen Freundinnen. Die Kinder haben alle mehr oder weniger ihren Charakter beibehalten.

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Kann ich (leider) bisher überhaupt nicht bestätigen.
Ergibt für mich auch wenig Sinn, da anstrengende Babys oftmals Schwierigkeiten mit der Impulskontrolle haben. Und das ist zT genetisch bedingt, also Charaktersache, und muss aufgebaut/gelernt werden. Da ist es für mich logisch, dass sie dann mit 1-3 Jahren nicht auf einmal Meister darin sind. Aber gut, Erfahrungswerte habe ich bisher nur bis 28 Monate, also wer weiß was nächsten Monat passiert 😜

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Ich hatte 2 entspannte Babys aus denen 2 entspannte Kleinkinder und jetzt entspannte Schulkinder wurden.
Und dann noch ein Schreibaby was nun ein Kleinkind ist, was uns regelmäßig am Rande des Nervenzusammenbruchs bringt.

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Ich wollte erst schreiben, dass ich neidisch bin. Dann kam der letzte Absatz 😜

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Irrglaube... Weit verbreitet. Genauso runder Bauch = Mädchen. Spitzer Bauch = Junge. Etc pp...

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Ich würde sagen nein, aber als Mutter/Eltern eines anstrengenden Babys ist man schreien/Stress einfach mehr gewohnt... Geht dann die Trotz- oder Autonomiephase los weiß man halt man muss da durch. So war es zumindest bei mir und einer Freundin. Ich war das anstrengende Baby gewöhnt, sie hatte ein einfaches und hat sich dann später Hilfe gesucht, weil sie dachte mir ihrem Kind stimmt was nicht, dabei war es halt einfach ne ganz normale Phase.
Mein Sohn hat bis heute einen Dickkopf, aber er ist auch großartig

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Hier auch ein klares Nein. Aus dem anstrengenden Baby ist ein anstrengendes Kleinkind und dann ein anstrengendes Kind geworden. Er hat einfach Schwierigkeiten sich zu regulieren. Wir feiern jeden Erfolg. Aus dem entspannten Baby ist ein entspanntes Kleinkind geworden. Sie hat natürlich auch ihre Phasen, aber in der Summe ist sie sehr umgänglich.

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Die Kleine ist noch ein Baby und ziemlich fordernd. Der Große war ein sehr ruhiges, pflegeleichtes Baby und jetzt ist er knapp vier und weitestgehend pflegeleicht. Natürlich trotzt er, aber sehr viel weniger als andere Kinder. Ich denke, das ist eine Frage des Temperaments

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In meinem Umfeld ist es definitiv auch nicht so. Die Kinder, die sich mit der Emotionsregulation schwer tun, sind sowohl als Baby als auch als Kleinkind "anstrengender", weil sie mehr Unterstützung von der Eltern bei der Regulation brauchen.

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Liebe TE,

ich habe zwei Söhne, die waren als Baby tiefenentspannt (außer beim Zahnen). Mein Großer war als Kleinkind weiterhin tiefentspannt, mein jüngster wurde ab 18 Monaten das Gegenteil (hyperaktiv, ging über Tische Stühle Bänke, Aggressionen,
teilweise in seiner eigenen Welt gefangen, V. auf ADHS und auf Autismus, bekam dann mit 6 Jahren die Diagnose frühkindlicher Autismus). Das einzigste was blieb beim Jüngsten, er war weiterhin ein guter Schläfer und machte wie sein Bruder bis 3 Jahre 2 Stunden Mittagsschlaf.

LG Hinzwife