FSME Impfung - Zeitpunkt

Mein zweites Kind ist in etwa gleich alt wie deines. Ich möchte es ebenfalls gegen FSME impfen lassen. Der KiA riet dazu die erste Impfung im Januar 24 zu geben, sodass dann zur „Hauptzeckensaison“ Schutz besteht. Aktuell bestünde aufgrund des jungen Alters ein geringeres Risiko für schwere Krankheitsverläufe.
Mein älteres Kind wurde in etwa im gleichen Alter geimpft, also kurz vor dem zweiten Geburtstag.
Meningokokken B sind hier auch beide geimpft, die Praxis ist auch absolut pro Impfung.

Uns wurde die Impfung auch mit 3 empfohlen. Wir wohnen aber auch in keinem Risikogebiet. Zusätzlich verläuft die Erkrankung bei Kleinkindern wohl meist harmlos. Würden wir aber in einem Risikogebiet wohnen, würde ich früher impfen.

Wir haben irgendwann zwischen 2 und 3 angefangen, so dass der Schutz mit drei aufgebaut war. Mit drei konnte sie dann in der Kita wöchentlich in die Waldgruppe gehen. Das ist das, was unsere Kinderärztin auch empfohlen hat. Ich habe die Nebenwirkungen der Impfung nicht als besonders heftig in Erinnerung, aber das mag sich von Kind zu Kind stark unterscheiden.

Wir wohnen in einem Hochrisikogebiet und unsere Kinderärztin ist allgemein auch sehr pro Impfungen. Als unser Sohn mit 6 Monaten seine erste Zecke hatte, hat sie uns gesagt, dass wir uns überlegen können ihn mit 1 Jahr impfen zu lassen. Manche Menschen schmecken den Zecken wohl besonders gut und falls er dazu gehört, fände sie es sinnvoll. Das haben wir dann auch gemacht. Und er hatte vor dem dritten Geburtstag auch noch mehrere weitere Zecken. Unser zweites Kind haben wir auch im Winter nach dem ersten Geburtstag impfen lassen (so mit 15 Monaten). Das haben wir einfach entschieden und die Ärztin hatte nichts dagegen.

Der Grund, warum oft erst später geimpft wird, ist soweit ich weiß, dass jüngere Kinder mehr Impf-Nebenwirkungen wie Fieber haben und gleichzeitig die FSME-Erkrankung oft schwächer verläuft.

Aber da FSME trotzdem manchmal auch bereits in jungen Jahren tödlich verlaufen kann und es sich bei den Impf-Nebenwirkungen um vorübergehende Beschwerden und nichts wirklich gefährliches zu handeln schien, haben wir uns für die frühe Impfung entschieden. Vielleicht auch aus egoistischen Gründen, weil ich nicht bei jeder Zecke wochenlang Angst haben wollte.

Beide Kinder haben es gut vertragen. Hatten an Tag 2 Schmerzen an der Einstichstelle und ich glaube das erste Kind war einen Tag nicht so fit, aber das weiß ich nicht mehr genau. Das zweite Kind hat sich einmal über die Einstichstelle beschwert und hatte sonst keinerlei Nebenwirkungen.

Haben im Februar angefangen und er bekommt im August die letzte. Ist jetzt 2 Jahre und 5 Monate alt.
Waren bisher die einzigen beiden Impfungen, auf die 0 Reaktion folgte.
KiÄ wollte auch nicht unbedingt früher machen, obwohl wir im Hochrisikogebiet wohnen. IdR laufe eine Fsme Infektion bei kleinen Kindern äußerst mild ab.

Unser Kinderarzt empfiehlt die Impfung auch ab 3 Jahren. Wir haben bei der Großen mit 3 Jahren geimpft und sie hatte bestimmt zwei Wochen lang Schmerzen an der Einstichstelle. Beim Kleinen warten wir jetzt auch noch ein Jahr ab, bis er 3 ist.

hallo

wir leben in der schweiz. normalerweise impft man hier gegen fsme erst ab fünf jahren. unser kinderarzt hat das aber schon mit drei jahren bei unserer mittleren geimpft. er meinte die zecken werden immer mehr und da wir viel im wald sind hat er es uns so empfohlen. die älteste haben wir mit fünf erst geimpft. der jüngste wird nächstes jahr drei und wir werden auch ihn impfen lassen. bei den zwei grossen hatten wir keinerlei symptome, ausser die normalen schmerzen am arm, die man nach einer impfung eben hat.
glg

Vielen lieben Dank für eure Antworten!

Unser Sohn (~21 Monate) wurde letzte Woche geimpft.
Aber nur weil wir im Sommer in ein Risikogebiet fahren.
Doc hätte sonst lieber noch gewartet.