Hallo zusammen,
wir haben dienstags eine Krabbelgruppe bin am überlegen, ob ich mit meinem kleinen dahin soll? Er hat seit Mittwoch Schnupfen, allerdings ist es so gut wie weg und ich denke er ist nicht mehr ansteckend. Seine Nase läuft ab und zu. Er hat immer sehr viel Spaß da.
Würdet ihr es ausfallen lassen, weil seine Nase noch etwas läuft oder hingehen?
Wie gesagt denke ich, dass er nicht mehr ansteckend sein dürfte.
Zur Krabbelgruppe obwohl seine Nase bisschen läuft?
So lange es keine anderen Krankheitssymptome gibt, würde ich hingehen.
Wenn es morgen dann nicht plötzlich wieder schlechter ist würde ich auch gehen!
Mit ner Nase, die läuft, kannst du dann ggf wochenlang nirgends mehr hin 😅 das alleine ist (grade, wenn der Schleim klar ist) nicht schlimm.
Würde ich bei jedem Naselaufen mit dem Kind Zuhause bleiben, könnte ich auch direkt meinen Job kündigen. Das ist im Winter ja quasi Dauerzustand. Wenn sonst fit, kannst du gehen
Hab ich am Anfang nicht gemacht, weil ich es unfair fande den anderen gegenüber. Aber ständig sind alle anderen Kinder dort krank, in sämtlichen Kursen. Wir haben gerade die zweite Erkältung in 2 Wochen uns dort eingefangen. Deshalb sehe ich es nicht mehr ein, dass mein kleiner als einziger die Kurse verpasst. Schnupfen ist kein Problem mehr. Nur bei starkem Husten oder halt einem richtig kranken Kind würde ich nicht gehen.
Unser kleiner ist bei jedem Infekt immer 2 Wochen verschnupft. Keine Ahnung warum es bei ihm jedes Mal so lange dauert. In Woche 1 bleibe ich Zuhause. In Woche 2 darf er wohin gehen, vorausgesetzt er hat keine anderen Symptome.
Bei Corona war er 5 Tage positiv, allerdings 15 Tage verschnupft. Hat ihn so gar nicht gestört, daher waren wir auch entspannt. Zuhause waren wir trotzdem, weil mein Mann und ich richtig flach gelegen sind 😅
Wir würden gehen. Eine völlig freie Nase ist hier beim 1,5 Jährigen quasi nicht existent im Winter. Der Große bringt die Infekte aus dem KiGa mit. Richtig krank wird der Kleine eigentlich nie, aber die Nase läuft.
Bei richtigem Rotz oder Husten setzen wir eine Woche aus und schauen, in welche Richtung es sich entwickelt. Wenn aber nichts weiter kommt und nur die Nase noch läuft, dann gehen wir wieder.
Beim Großen haben wir das noch anders gehandhabt. Aber der Kleine hätte sonst quasi im gesamten Winterhalbjahr keinerlei soziale Kontakte außerhalb der Familie.
Ich gebe zu bedenken aus entwicklungspsychologischer Sicht sind „soziale Kontakte außerhalb der Familie“ bis zum Alter von etwa 3 Jahren nicht unbedingt erforderlich.
Ich habe hier ein 1,5 jähriges Kleinkind, dass aktiv den Kontakt zu anderen Kindern sucht, viel Input fordert, morgens oft nur unter Tränen wieder mit nach Hause kommt, wenn der Große im KiGa gebracht wurde, egal wie lang wir draußen waren oft noch weint, wenn er wieder rein soll und freudestrahlend in Turnhalle oder Krabbelgruppenraum stürmt.
Es mag nicht unbedingt erforderlich sein und doch geht es meinem Kind deutlich besser, wenn er Input und soziale Kontakte außerhalb unserer kleinen Kernfamilie hat.
Somit ist es für uns keine Option ihm das 6 Monate im Jahr vorzuenthalten, weil er nun mal leider der zweite in der Geburtenreihenfolge war und daher sein Immunsystem im Winter quasi auf Hochtouren läuft und sich mit "klarer Schnodder" und gelegentlichem Husten gegen Viren wehrt.