Hallo zusammen,
Wir haben für unsere Tochter die Zusage für einen Kita-Platz ab Oktober erhalten. Sie ist dann genau 18 Monate alt. Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich mich eigentlich sehr gefreut habe. Es ist bei uns extrem schwierig einen Platz zu bekommen und ich muss und möchte dann auch wieder arbeiten geben. Wir müssen einen Kredit abbezahlen und das Geld reicht sonst einfach nicht…
Die Kita ist direkt bei uns in der Straße und bietet eine Ganztagesbetreuung an, man kann sein Kind aber jeden Tag holen wann man möchte, man muss es nur morgens sagen. Ich werde sie vermutlich 2x pro Woche ganztags dort lassen müssen, weil mein Arbeitgeber will, dass ich zumindest an 2 Tagen auch nachmittags arbeite. Ich arbeite in einem Krankenhaus, leider geht das vom Betrieb her nicht anders.
So nun zu meiner eigentlichen Frage:
In dieser Kita gibt es nur Altersübeegreifende Gruppen von 1-6 Jahren. Eigentlich hat mich das Konzept überzeugt, daher auch die Bewerbung dort. Ich denke dass die Kinder viel voneinander lernen können. Jetzt wo es ernst wird kommen mir aber plötzlich Zweifel… Ich habe auch keine Erfahrung, es ist mein erstes Kind. Habt ihr Erfahrungen dazu? Meine Tochter ist sehr neugierig und interessiert und sehr fit. Motorisch ist sie ihrem Alter voraus, sie beginnt schon zu laufen. Sie ist freundlich und offen, hat aber bisher wenig Kontakt mit anderen Kindern. Mit älteren Kindern nur mit ihrem Cousin. Hier ist sie am Anfang immer sehr zurückhaltend, taut dann aber nach einer Weile auf und interagiert und spielt dann auch mit ihm. Insgesamt ist sie aber auf jeden Fall eher vorsichtig und zurückhaltend.
habt ihr mir Erfahrungsberichte? Vielleicht kann mir jemand ein bisschen Mut machen?:) Ehrlich gesagt haben wir auch keine wirkliche Alternative… vielleicht macht mir das auch zusätzlich Druck!
Danke!
Altersübergreifende Kita? Erfahrungsberichte
Unsere Tochter geht in die Kita seit ihrem 1. Geburtstag. Sie braucht eine U3-Gruppe, die Kita hat aber ein teiloffenes Konzept, wodurch sie auch zu den älteren Kindern sehr viel Kontakt hat.
Sie geht schon immer sehr gerne hin, wir haben noch nie Probleme gehabt und sind mit der Betreuung sehr zufrieden!
Unser hat viel von den großen gelernt.
Für ihn gibt es da wirklich nur positives zu berichten.
Z.B wollte er plötzlich auch , wie die großen auf Toilette gehen oder sein Brot selber schmieren.
Anziehen und und und.
Total niedlich , wie er sich da einiges abgeschaut hat
Mach dich nicht verrückt. Lass es auf euch zukommen und geh mit guten Gefühl an die Sache ran.
Ich wünsche euch alles Liebe
Ich arbeite seit Jahren in der Gruppenform, und es ist absolut ok.
Wenn,dann ist es eher so,dass die Großen zu kurz kommen,als die kleinen.
Grad zu Beginn in der Eingewöhnung.
Du musst dir Recht deswegen kein Kopf machen.
Das wird ❤️
Mein Sohn ist mit genau einem Jahr in die Kita gekommmen. Die Kita ist komplett offen, also von 0,5-6 Jahren laufen da alle "durcheinander".
Ich habe nur positive Erfahrungen mit der Kita gemacht. Mein Sohn geht von anfang an gerne hin. Die älteren Kinder sind total lieb und rücksichtsvoll den kleineren gegenüber, zeigen ihnen alles mögliche, erklären, spielen mit ihnen.
Ich wüsste echt keinen einzigen negativen Punkt.
Ich find das Konzept super. Unsere Maus kam auch mit 18 Monaten in eine eher offene Kita. Zwar gibt es offiziell eine u3 Gruppe aber eigentl sind immer alle zusammen. Ihr tut es total gut und sie liebt es mit den ‘Großen’abzuhängen. Als ich sie neulich abgeholt hab, wollte ein älteres Mädchen sie gar nicht gehen lassen weil sie meinte meine Kleine ist jetzt ihre beste Freundin. 😅
Meine ersten beiden waren in sogenannten Familiengruppen und haben sehr davon profitiert . Ich kann also sagen, dass ich es in den Kitas in denen die großen waren, gut umgesetzt fand .