Wie bekomme ich mein Kind LIEBEVOLL aus unserem Ehebett?

Hallo,
meine Frage steht ja schon oben.
Meine kleine Maus schläft seit ca. einem Jahr immer bei uns in der Mitte. Da sie mal mit nem halben Jahr krank war hatte ich sie zu uns mit ins Bett genommen und seit dem kaum mehr in ihr Bettchen gebracht.
Ja wenn sie geschlafen hat und ich sie dann hinein gelegt habe aber da ist sie immer so gegen 1 Uhr nachts aufgewacht und wollte wieder zu uns. Das ist dann lange so gegangen bis wir sie dann schließlich die ganze Nacht bei uns gehabt haben.

Nun hat sie seit 3 Wochen ein eigenes Kinderzimmer bekommen. Mittlerweile habe ich es geschafft sie in ihrem Bettchen zum Schlafen zu bringen. Doch das geht für ne 3/4 Stunde gut und dann wird sie wieder munter. Da kann ich sie wieder beruhigen doch nach einer Stunde das gleiche wieder bis ich sie dann eben wieder zu uns lege.
Mein Mann und ich vermissen schön langsam unsere Kuscheleinheiten usw. obwohl wir sie aber auch gern bei uns liegen gehabt haben.
Was kann ich machen hat jemand Erfahrungen damit? Soll ich den Mittagsschlaf der sich durch das neue Zimmer von 2,5 auf maximal 3/4 Stunden verkürzt hat weglassen, sodaß sie dann besser schläft? Bitte um Eure Meinungen.
Freue mich über alles das uns ein wenig helfen würde. Liebe Grüße an alles Gleichgesinnten und danke für eure Antworten im Vorhinein Sophie und Selina(19 Monate).

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Hallo Sophie :-)

Ich weiß nicht mehr so ganz genau wie es bei uns war, aber Finn hat lange bei uns geschlafen.

Irgendwann haben wir ihn bei uns einschlafen lassen und ihn dann in sein Bett getragen - er wurde dann gegen 1 Uhr wach und hat den Rest der Nacht bei uns geschlafen. Das ging eine ganze Weile so...

Danach kam die Phase, wo mein Mann oder ich bis zu 2 Stunden neben seinem Bett gesessen und gewartet haben bis er einschlief - das ging dann aber immer bis zum nächsten Morgen gut.

Irgendwann habe ich ihm erklärt, dass ich jetzt mal kurz rausgehe, die Tür aber ganz weit auf lasse (habe sie wirklich so weit wie möglich aufgemacht und Licht im Flur angelassen) und nachher wiederkomme. Bin am ersten Abend nur einmal raus gegangen, danach den Tag zweimal und danach dann draussen geblieben aber immer mal wieder gucken gegangen und kurz etwas zugeflüstert. Da er nicht weinte (ich denke, weil er uns hören konnte), habe ich die Abstände immer vergrößert. Er ist dann auch von Tag zu Tag schneller eingeschlafen - hat aber insgesamt bestimmt einen Monat gedauert.

Man braucht viel Geduld und muss es locker angehen - vorher auf jeden Fall eine kuschlige Vorlese"stunde", dann vielleicht ein bisschen ruhige Musik anmachen (hat Finn lange zum Einschlafen gehört)...

Wenn Finn krank wird schläft er immer bei uns im Bett. Er weiß aber, dass das eine Ausnahme ist.

Liebe Grüße,
Sana. #blume

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hallo sophie!

ich kenne das, unser kleiner (15 monate) schläft auch jede nacht bei uns. er ist auch immer in der mitte drinnen gelegen, sodass kuscheln gestrichen war.

wir haben dann das bett an die wand geschoben und nun liegt der kleine am rand an der wand, ich in der mitte und papa an der außenkante.

haben ihn zwar nicht aus dem bett gebracht, aber kuscheln ist wieder möglich #freu !

lg
simone

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Du musst halt darauf bestehen, dass sie in Eurem Bett wirklich nichts zu suchen hat. Das hättest Du von Anfang an machen sollen. Nur, weil sie krank ist, muss sie noch lange nicht bei Euch schlafen. Zumindest nicht NACH der Krankheit. Kinder begreifen durchaus, dass Kranksein eine besondere Situation mit eigenen Regeln ist. Deshalb sehen sie auch ein, wenn hinterher wieder alles wie vorher ist.

Nun musst Du eben ausbaden, was Du angerichtet hast, und einige Zeit mit Protesten durch halten.