Noch jemand, der Nicht in einer Krabbelgruppe ist??

Hallo,
also, meine kleine Tochter ist 14 Monate alt. Und in letzter Zeit reden immer mehr auf mich ein, man müsse doch wohl in eine Krabbelgruppe gehen.
Nun bin ich etwas verunsichert. Ich lebe auf dem Dorf müsste weiter fahren um mit ihr wohinzukommen und sehr viele, die auch so kleine Kinder haben, kenne ich auch nicht. Allerdings wohnt im Haus ein kleiner Junge, ist zwar gerade zur Schule gekommen, aber immerhin, ausserdem haben wir sehr gute Freunde mit 2 kleineren Kinder. Reicht das meiner Kleinen, oder braucht sie mehr "Auswahl"????
Sie ist allerdings bisher immer recht fröhlich und wir unternehmen auch sehr viel.
Danke für die Meinungen

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Hallo,

ich lebe in der Stadt und könnte zwischen mind. 5 Krabbelgruppen wählen, tue es aber nicht!

Ich hatte damit angefangen, aber es ist einfach nur ein Ansteckungsherd für alle möglichen Krankheiten! Moritz hatte jedes Mal einen anderen Infekt, wenn wir dort waren. Ich bin dann immer daheim geblieben bis er gesund war.

Die Mütter nehmen so gar keine Rücksicht auf die anderen Kinder und schleppen, nur um selbst unter Leute zu kommen, ihre Kinder sogar mit Bronchitis hin!!! Ich habe eben diese Mutter gefragt, was denn das für ein Husten sei und sie sagte, naja, es wäre Bronchitis, aber schon seit 1 Woche, also nicht mehr so schlimm :-[ Ist doch rücksichtslos, oder? Bin dann direkt gegangen.

Ich denke, die 2 Kinder in deiner Bekanntschaft reichen erstmal, ich mache das jetzt auch so und kann mir sicher sein, dass meine Nachbarin Bescheid sagt, wenn eines krank ist.

LG, Ela!

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Hallo Ela,

da gebe ich Dir vollkommen Recht.
Ich war jetzt auch zwei mal in einer Krabbelgruppe und jedesmal hat sich Konstantin angesteckt, weil manche Mütter so rücksichtslos sind und nicht zu Hause bleiben, wenn ihre Kinder krank sind.

Allerdings muss ich Dir dann doch bei einer Sache widersprechen, da ich mich diesbezgl. bei meiner KiÄ erkundigt hatte. Konstantin hat auch eine Bronchitis, die jetzt nach einer Woche aber nicht mehr ansteckend ist. Wir wollten nämlich gestern zu unserem privaten Krabbelkreis (4 Kinder aus der Familie im Alter von 1 - 3 Jahren) und da ich die Befürchtung hatte, Konstantin könnte noch ansteckend sein, habe ich die KiÄ gefragt. Ihm geht es nämlich so ganz gut, außer dass er eben noch etwas rasselt und schleimlösenden Hustensaft nehmen muss. Den gelösten Schleim schluckt er wieder runter, da er ihn noch nicht ausspucken kann, ergo kann er nicht anstecken. (sorry für die ausführliche Beschreibung).

Aber ansonsten bin ich da auch extrem pingelig. Denn wir armen Mütter sind ja diejenigen, die die Nächte durchwachen müssen und auf dem Zahnfleisch gehen. Daher verstehe ich so manche Mütter einfach nicht.

LG Susanne

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So hab ichs auch erlebt.

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So ein Quark, da#augens ist völlig ok so. Wir waren nie in einer Krabbelgruppe, weil ich nichts davon halte. Dieses "Wann hat er denn kaka gemacht?" usw. brrrr da schüttelt es mich. Wir waren immer viel spazieren, auf dem Spielplatz, mit gleichaltrigen Kindern getroffen usw., Chiara hat nichts gefehlt, war immer ein fröhliches, glückliches, ausgeglichenes Kind, und ich mußte mich nicht aufregen über dieses Hypermuttergetue, das ich haße wie die Pest.

lg
leonie

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Hallo,
wir waren, als Sophie noch nicht krabbeln konnte,in der Krabbelgruppe einer Kirche. Es war sehr schön. Ich habe dort viele Lieder und Anregungen mit nach Hause genommen, von denen ich heute noch profitiere. In der 2. Krabbelgruppe, unter anderer Leitung, ging es lediglich um den Austausch der Mamas untereinander wie superhochintelligent und begabt die einzelnen Kinder sind "Mein Kind kann das und das, was deins noch nicht???" Die Kinder selber haben nur nebeneinander hergespielt und sich um das Spielzeug gestritten. Kranke Kinder in die Gruppe zu schleppen finde ich gemein, aber war bei uns auch an der Tagesordnung. Haben dann keine weitere Krabbelgruppe mehr besucht. Jetzt gehen wir seit 3 Monaten zum Kinderturnen und in die Musikschule in den Musikgarten. Davon hat sie viel mehr und Spass macht es auch. Ich habe 2 Freundinnen mit gleichaltrigen Kindern mit denen ich mich gelegentlich treffe und das reicht. Wir gehen viel spazieren oder besuchen unesre Großeltern, die ich für die größte Bereicherung im Leben meines Kindes halte. Sie spielen anders, erklären viel, haben schon die Erfahrung und Sophie bringt jedes Mal neues Wissen, neue Wörter öä mit nach Hause und ist ein Stückchen "reifer" geworden.
Liebe Grüße aus dem Süden Carmen

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ja, hier!

aber bei mir liegt es eher daran, dass 1. die zeiten etwas ungünstig in unseren tagesplan passen, 2. ich ab montag wieder ganztags an der uni bin und 3. die gruppen schon voll sind und ich wohl bescheid bekomme, wenn wieder "platz" ist #augen.

naja, ich reiße mich auch nicht unbedingt um vergleiche etc auch wenn ich für anregungen was ich mit meinem schatz machen kann dankbar wäre. allerdings habe ich relativ viele bekannte mit kindern, so dass lukas auch hin und wieder kontakt zu anderen kindern hat. und ich denke, das reicht.

in 6 wochen, wenn die uni vorerst wieder hinten an steht, überlege ich es mir wieder, ob wir uns die krabbelgruppe mal anschauen :-)

lg die bodenseemami

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Hallo,

also meine kleine ist 12 Monate und wir sind auch in keiner Krabbelgruppe.Wir leben zwar in einer Kleinstadt,aber ich will dort nicht hingehen in so eine Krabbellgruppe.

Unsere kleine hat noch eine junge Tante,sie erst erst 8 uns ich habe auch drei Freundinnen von mir die kleine Kinder haben.Ein Kind ist 6 Monate,eins ist 2Jahre und eines ist so alt wie unsere kleine.

Sandra und Lea-Sophie#liebdrueck

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Hallo,

wir sind auch nicht in einer Krabbelgruppe. Bei uns im Ort gibt es zwar 2 Stück, aber das ist dort nicht so, wie ich es mir vorgestellt hätte. Dort geht ea hauptsächlich darum, dass die Mütter einen Kaffeeklatsch abhalten, während die Kinder sich selbst überlassen sind. Da rennen dann 2 Jährige rum und fallen über 3 Monate alte Babys. Ausserdem gibt es rücksichtslose Mütter, die ihre kranken Kinder dort hinschleppen.

Grundsätzlich finde ich es schon schön, wenn Kinder mit anderen Kindern in Berührung kommen. Und das ist ja bei Dir auch gegeben, wenn auch nicht in der Regelmäßigkeit, als das man sich einmal die Woche mit vielen wo trifft.

Wir haben jetzt 2 private Gruppen, die sich so ergeben haben.
1. treffen wir Müttter aus dem Geburtsvorbereitungskurz uns mit unseren Kiddies, was schön ist, da man die Entwicklung so schön verfolgen kann und wir uns auch gegenseitig austauschen können und helfen können. Und sobald auch nur ein Kind krank ist, bleibt diese Mutter eben zu Hause (Wir sind zu viert)

2. treffen wir uns in der Familie mit noch 3 weiteren Kindern (das sind schon die Kinder meiner Nichten, da ich Spätgebährend war und die 3 Mädels schon früh angefangen haben)
Alle vier Kinder sind zwischen 1 und knapp 3 Jahren und wir versuchen, uns 1mal pro Woche zu treffen. Aber auch hier gilt, wenn ein Kind krank ist, bleibt dieses dem Treffen fern.

Also von daher hatten wir jetzt einfach Glück. Wenn das so nicht wäre, dann hätte Konstantin auch nur seine Cusine von 9 Jahren und ein Mädel aus der Nachbarschaft (9 Monate) und ab und an die Drillinge (2 Jahre) meiner Freundin.

LG Susanne

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Wie immer klare Worte, kein Schmus: Krabbelgruppen sind für die Kinder total sinnlos. Das ist was für die Mütter, die sich dann mal austauschen und treffen können. Die Kinder "spielen" ja noch gar nicht miteinander. Eher ist die Geräuschkulisse normalerweise recht anstrengend für die Kleinen. Sie brauchen sowas wirklich noch nicht. Nur die Mütter.

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Hallo!

Also wir hatten eine private Krabbelgruppe (oder eher Kaffeekränzchengruppe) und als meine Kleine ein Jahr alt war bin ich dann langsam ins Kinderturnen und in den Musikgarten gegangen. Und dann mit 2 kam sie in eine Spielgruppe wo die Mamas nicht mehr dabei sind.
Ich war außerdem mindestens einmal die Woche mit ihr am Spielplatz (Indoorspielplatz im Winter) oder im Bad.

Ich finde nicht dass man unbedingt in eine Krabbelgruppe muß aber ich finde schon dass Kinder wenigstens 1 - 2 mal die Woche mit anderen Kindern spielen sollten um den Umgang zu lernen. Kinder die hauptsächlich mit Erwachsenen zusammen sind bis sie in den Kindergarten kommen tun sich dann oft schwer sich zu integrieren.

Mir persönlich haben die Gruppen auch immer gut getan. Bisserl quatschen und auch mal jammern. Und man lernt Mamas kennen mit denen man dann zusammen am Spielplatz etc. rumgammeln kann. Muß aber auch sagen dass ich noch bei keiner Gruppe schlechte Erfahrungen gemacht habe mit Mamas die ihre Kinder vergleichen müssen. Klar mag man den einen mehr und den anderen weniger aber das ist ja überall so.

LG Sabine

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Hallo,

wir waren auch nie in einer Krabbelgruppe. Weil ich keine Lust auf diese Vergleicherei hatte, nach dem Motto "meiner macht dies, was das kann deine noch nicht?"#bla

Seit einem halben Jahr besuchen wir einen Schwimmkurs. Das macht Leonie richtig Spaß und hat sich bis jetzt noch nie mit irgendeiner Krankheit angesteckt. Sie war zwar des öfteren mal erkältet, aber dann sind wir zuhause geblieben.

Geschadet hat ihr der Nichtbesuch einer Krabbelgruppe nicht. Leonie ist trotzdem kontaktfreudig und spielt gerne mit anderen Kinder jeden Alters.

LG
quiny