Wie reagiert Ihr, wenn Kind auf der Straße einen "Wutanfall" bekommt?

Hallo,

kennt Ihr doch sicher auch (vielleicht nicht so schlimm wie bei meinem Kleinen, im Juli 2 Jahre#schmoll), dass die Kleinen mitten auf der Straße anfangen zu schreien, bocken...
Ist mir jedesmal ein Graus und unheimlich peinlich#hicks

Meistens hat er nichteinmal einen Grund zu bocken.

Heute ein Beispiel: habe unsere Große vom Kindi abgeholt und dann bleibt er mitten auf dem Kindi-Parkplatz stehen und möchte Steine auflesen (die Autos warten schon, damit sie vorbei kommen).
Ich habe ihm dann gesagt, dass er weitergehen soll, weil hier Autos fahren. Er schmeißt sich auf den Boden, schreit, schlägt mit den Füssen aus#schmoll Konnte ihn ja schlecht da liegen lassen und habe ihn mir unter den Arm geschnappt (Kopf nach vorne, Füsse hinten), weil ich ihn so bockend beim besten Willen nicht "normal" wegtragen konnte.
Hört sich jetzt blöd an, aber ich habe mir dann hinterher noch Gedanken gemacht, WIE ich ihn da weggetragen habe.
Wie reagiert Ihr denn auf offener Straße? Zu Hause sage ich ihm, wenn er so bockt, habe ich keine Lust mehr mit ihm zu spielen, bei ihm zu bleiben etc. und gehe aus dem Zimmer. Meist schreit er dann noch eine Weile, aber dann wenn er versteht, dass ich erst wieder zu ihm komme, wenn er aufhört, legt sich das wieder (ist trotzdem oft nervtötend#schwitz)
Er hat einfach so einen verdammt großen Dickkopf!!!

Bitte gebt mir einen Rat!

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nunja, das kenne ich von laura als sie ca. in diesem alter war. wichtig ist nur sich genauso verhalten wie zu hause und nicht verstellen wegen scham vor anderen. jeder der kinder hat oder hatte weiß das dies normal ist in dem alter. kinder testen nun mal ihre grenzen.

an der straße muss ich sagen hört bei mir der spass aus gefahrengründen auf, da hätt e ich genauso reagiert wie du, geschnappt und an den rand und erklärt warum und weshalb.

bei laura war es immer so, das sie einfach nicht weiterlaufen wollte. sie blieb dann stehen und tobte weil sie nicht mehr laufen wollte oder in die andere richtung wollte. ich bin dann immer ein stck, vorgelaufen und bin auf ihren tobanfall nicht weiter eigegangen. das hat immer funktioniert. sie hat gemerkt das ich nicht darauf eingehe, also lief sie mit.

ich fand die werbung damals klasse: als die mutter mit ihren kind einkaufen war und der junge einen tobanfall bekam. und die mutter machte es ihm nach. oh wie war es dem jungen peinlich.,,,,,

lg
nadin

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Ja, das kenne ich auch (nicht mehr weiterlaufen wollen, in die andere Richtung...#augen). Dann habe ich es ähnlich gemacht wie Du, bin ein Stück weitergelaufen, damit er sieht, das das nicht zieht. Am Anfang ist er dann hinterhergesprungen gekommen. Aber inzwischen hat er mitbekommen, dass ich NIE ohne ihn alleine weglaufen würde. Und jetzt interessiert es ihn nicht mehr, wenn ich ein Stück vorgehe.
Vor kurzem ist er dann sogar auf die Straße gerannt, zum Glück kam gerade kein Auto#schock Und da ich ein Stück von ihm enfernt war, konnte ich ihn nicht schnell genug halten.
Deshalb mache ich das wirklich nicht mehr gerne.

Aber was würdest Du denn dann tun?

Im Prinzip bin ich ja auch dafür, dass man es ähnlich hält, wie zu Hause, aber letztendlich ist das nicht wirklich in der Praxis umzusetzen. Ich kann ihn ja schlecht auf offener Straße stehen lassen und sagen, ich bin erst wieder da, wenn er mit bocken aufhört.

Und inzwischen fängt er an, Dinge auf den Boden zu werfen, wenn ihm was nicht passt. Und da ist im piep egal, ob das nun etwas Zerbrechliches ist oder nicht.
Gut, Zu Hause habe ich inzwischen alles so umgeräumt, dass er an nichts Zerbrechliches kommen kann - aber z.B. im Laden, wenn die Gurkengläser so verlockend dastehen?#schock

Bitte, ich nehme jeden Tip dankbar an!

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Hi!!!

Meine tochter ist gerade mal 13 Monate alt, da hat die Erziehung noch nicht mal richtig angefangen. Ich habe also keine Ahnung, wovon ich rede!!!#schein

Trotzdem biete ich mal meine Idee an und bin gespannt, was die erfahrenen Mamis dazu sagen.#hicks

Wenn du ihn auf der Straße nicht einfach stehenlassen kannst, so wie zu Hause, und er das genau weiß und auch ausnutzt - dann würde ich ihm ehrlich sagen, dass Mamis ihre Kinder auf der Straße nicht alleine lassen können und du ihn deshalb mitnimmst bzw. bei ihm bleibst, obwohl du böse bzw. genervt bist. Trotzdem wird sein blödes Verhalten Konsequenzen haben.

Natürlich ist es pädagogisch sinnvoller, wenn er die Konsequenz direkt im Anschluss spürt. Aber da es nun mal nicht geht, würde ich mit späteren Folgen"drohen". Also keine Gutenachtgeschichte, keine Spielzeit vorm Schlafengehen, oder ähnliches (da kenne ich mich noch nicht aus, was könnte das sein? #kratz#kratz....).

Ich würde auf jeden Fall einen Zusammenhang zu seinem Verhalten auf der Straße ziehen, nach dem Motto: "Wenn du nicht der Mami zuliebe mitkommen willst, dann will die Mami dir abends auch keinen Gefallen tun!". Und dann konsequent durchziehenund ihm abends nochmal sagen, warum es jetzt so ist, also dass er keine Geschichte bekommt, weil er so ungezogen war am Nachmittag.

Wie man das in dem Alter am besten verkauft, ist für mich noch schwer einzuschätzen. Aber in die Richtung könnte es doch funktionieren, oder?

Wichtig ist sicherlich nur, dass ihm klar ist, welche "Strafe" auf welches Verhalten von ihm folgt, wo der Zusammenhang liegt.

Was meinst du, könnte das so klappen???

LG Jana + Lena *18.05.06

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Hallo,
du sagst 13 Monate ist kein Alter für Erziehung? Pascal ist 15 Monate und hat ebenfalls bereits Kreischattacken. Er schmeißt sich allerdings nur zu Hause auf den Fußboden.
Ich lasse ihn grundsätzlich spüren, daß er mit dem Gehabe keine Chance auf Dienstleistungen meinerseits hat. Das reicht im Moment noch aus. Ich hoffe nur, daß es nicht schlimmer wird.
LG und viel Spaß in den nächsten Monaten!:-p
Nicole+Machopascal

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Hi,

klar muss man jetzt schon erziehen - aber bislang habe ich Glück und muss recht wenig schimpfen, stoße auch noch nicht auf sonderlich viel Bockigkeit.
Lena macht auch momentan noch nichts, um mich absichtlich zu provozieren, oder ihre Grenzen auszutesten. Sie geht natürlich an Sachen ran, an die sie nicht ran soll. Aber aus Neugier und weil sie es nicht besser weiß - nicht um mich zu ärgern. Also bin ich noch in dem Stadium, in dem ich sie ermahne und ihr Dinge erkläre - aber eben noch nicht richtig böse auf sie bin.


Ich weiß ich weiß, das wird nicht so bleiben:-p.

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Ich sage meiner Tochter grundsätzlich 2x freundlich dass sie bitte dieses oder jenes lassen soll, fruchtet das nicht, sage ich es ihr nocheinmal freundlich und erkläre ihr was sonst passiert (z.B. wenn Du im Hochstuhl aufstehst muß ich Dich wieder in den Buggy setzen damit Du nicht rausfällst - hampelt sie nach dem 3. mal immernoch rum, setze ich sie in den Buggy und erkläre nebenbei nochmal knapp warum ich das mache. Weitere Diskussionen darüber gibt es nicht) Wenn sie danach rumbocken oder schreien will, soll sie das machen *schulterzuck* aber eigentlich hat sie schon begriffen, dass das dann nix bringt (an manchen Tagen mehr an manchen weniger^^) aber eigentlich kann man sie ganz gut wieder ablenken...

Bei Deinem Beispiel hätte ich genauso gehandelt. Erst hätte ich gesagt "Komm bitte, die Autos können sonst nicht weiterfahren" und dann hätte ich sie mir geschnappt und ihr erklärt, dass es gefährlich ist und außerdem blöd für die Autofahrer die da so lange warten müssen...

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hallo!

kind schnappen und zuerst eimal runter von der straße. dort wird sowieso nicht gespielt, auch nicht auf einem parkplatz. dann absetzen und bocken, schreien, wüten lassen. ruhig bleiben. denken, dass es egal ist, was andere denken (ich vermute, jede mutter kann nachempfinden, wie sowas ist). ich habe mich auch schonmal daneben gesetzt. abwarten, bis er sich beruhigt hat und dann fest drücken (sofern er mag) und die sache nochmal klären ("mama möchte nicht, dass du auf der straße spielst. dort fahren viele autos und du kannst dir weh tun! guck' dort liegen auch steine, die können wir zusammen auflesen!").

sophie hat solche phasen eigentlich nur, wenn sie sehr müde ist und sie weiß auch, dass sie damit nicht durchkommt bzw. es ihr nichts bringt, zu bocken (außer dampf ablassen).

lg und ruhig blut,

julia mit sophie (25 mon.) & paulina (heute 3 wochen alt) #freu

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Hallo,
oja das kenne ich auch und zwar sehr gut... da wird so lange rum gemacht und geschrien, getreten usw. dann luft angehalten und dann oftmals umkippen... Grade beim großen (wird im september 5) war es eine zeit lang arg schlimm, überwiegend in geschäften und wo halt viele leute drum rum waren.. Habe ihm dann erklärt er soll aufhören die luft anzuhalten usw. und das wenn er das tut dies oder jenes auch nicht bekommt... habe ihm auch paarmal schon "gedroht" das wir dann auf der stelle gehen und wir im auto warten, dann kann er halt nicht mehr mit einkaufen usw. wenn er sich nicht benehmen kann... nun muß dazu sagen, das er genauso wie unser kleiner (15M) jetzt immer überall mit dabei ist und er auch ausgesprochen gerne einkaufen usw. geht.. Wir sind dann bestimmt 5 mal aus verschiedenen läden rausgelaufen mein sohn am schreien und toben und ich wäre als am liebsten im boden versunken... Oh gott, was habe ich mir als anhören können, von wildfremden leuten die meinen alles besser zu wissen und die ultimativen tips haben..#augen
Nun er ist jetzt in der hinsicht ruhiger geworden, hat sich auch schon lange nicht mehr so reingesteigert das er umkippt, außer jetzt hopst er als auf der stelle wie so eine "hirschkuh" dann laß ich ihn kurz und beachte ihn nicht weiter und laufe auch schonmal bißchen weiter..
Bei Eurem Fall, hätte ich genauso gehandelt, den auf der straße usw. ist es nochmal was anderes... Hätte ihn auch unter den arm geklemmt und weggetragen und dann nochmal kurz erklärt warum weshalb.. wenn es möglich ist auch mal einfach stehenlassen, klar nur wo es sicher ist, damit Dein kleiner einfach merkt, da kann er sich hinschmeißen wie er will, das dich das nicht beeindruckt... und daheim würde ich ihn auch (wenn er´s arg übertreibt) ins zimmer machen und nochmal kurz sagen warum und sagen wenn er sich beruhigt hat kann er wieder kommen, wenn nicht muß er halt alleine spielen... Bei unserem war es oft so, grade am anfang, umso mehr ich geredet habe hat er sich nur umso mehr reingesteigert... Würde ihm auch immer mal in einer ruhigeren minute sagen, das er damit nicht weiterkommt wenn er sich so unterwegs benimmt, das er seinen willen dann auf keinen fall bekommt ..
Klar ist immer alles leichter gesagt, als getan und dann in der situation zu reagieren... weiß auch, aber es wird auch mal besser...

#schein muß ehrlich sagen, das wenn ich mal jemand anderes so sehe, deren kinder auch als so rumbocken, geht mir das runter wie öl #hicks ich weiß hört sich echt blöd von mir an... aber oftmals trifft man einfach nur die leute die solche bockereien von ihren kinder ja soooo gar nicht kennen und mir dann noch sagen... wie kann denn ein kind so spinnen und sich so reinsteigern?? Das ist doch nicht normal usw... denke halt einfach ein kind macht diese phase extremer durch das andere halt weniger...

Mein Kleiner mit 15monaten fängt jetzt auch schon schön an, das wenn er was nicht bekommt, er auch schonmal sich in die hand beißen will, kratz/zwickt und den kopf auf den boden haut #schock Aber wie heißt es so schön, es vergeht auch wieder...

Hm... mache nur weiter so, da müssen wir halt durch. Du machst das schon richtig so, finde ich... also halt die ohren steiff #cool

Lg, Sandra

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Mensch, das tut richtig gut, "Gleichgesinnte" zu lesen#liebdrueck Und ich weiß, was Du meinst, wenn Du sagst, es geht runter wie Öl, wenn man andere Kinder bocken sieht. Nicht, weil man es den anderen Müttern wünscht, sondern weil man sieht, mensch - ich bin nicht allein, ich bin keine Versagerin in Erziehungsfragen. Anderen geht es ähnlich.

Über Ratschläge bin ich dankbar, aber wenn sich andere Leute einmischen, wenn ich gerade in einer anstrengenden Situation bin - das finde ich auch nervend. Dann fühle ich mich erniedrigt. Letztens bleibt eine ältere Frau stehen und schaut mir und meinem bockenden Kind zu und schüttelt immer wieder den Kopf. DAS war peinlich#schmoll

Aber ich hoffe auch, dass die Phase vorbei geht. Ein Beitrag von einer Mama hier hat mir eine ganz neue Sichtweise gezeigt. Ich versuch es jetzt zumindest mal, mich mehr in mein Kind hinenzuversetzen und dementsprechend zu handeln. Wer weiß, vielleicht bringt es sogar mehr, als ich denke.

Wünsche Dir alles Liebe und Gute#liebdrueck und "bock"-freie Tage

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Hallo,

ich lass meine Tochter ausbocken.
Mir ist es egal was Leute denken. Mein Kind ist normal, da kann mir keiner was erzählen.
Wir hatten so ne Situation im Urlaub:
Mitten beim Spaziergang hat unsere Tochter ohne für uns ersichtlichen Grund plötzlich angefangen zu schreien, sich auf den Boden geworfen, gekreischt, sich gehaun und ist völlig und total ausgeflippt. Ich möchte nochmal wiederholen, dass nichts vorgefallen ist.
Wir standen daneben und haben zugeschaut - in dem Moment aber eher, weil wir völlig ratlos waren was das soll.
Nach 2 Minuten völliger Randale stand sie auf, lächelte und sagte: "fatig schrein".

Seit dem seh ich das gelassen. Es gibt nunmal Dinge und Situationen die Kleinkinder furchtbar frustrieren. Wenn diese Steine nunmal grade so unglaublich verlockend waren, wenn er doch soo gerne gesammelt hätte, in aller Ruhe und dann... weißt Du was er vor hatte?
Ich versuche immer ein bisschen mich hineinzuversetzen. Und solchen Frust bestrafe ich auch nicht. Kinder dürfen auch mal frustriert und wütend sein. Sie können es halt nicht anders ausdrücken, das müssen sie erst noch lernen.
Aber wie ginge es Dir denn, wenn Du tödlich frustriert wärst, und dann würde Dir noch Dein Mann verkünden, dass Du sofort aufhören muss damit sonst...

Also: mein Resume, meine Erfahrung mit meiner bockenden 2jährigen ist die, dass Wutanfälle am schnellsten vorbei sind, wenn sie nicht verboten, bestraft oder sonstwas werden.
Dass Du ihn nicht auf der Straße lässt ist klar, aber an Rand stellen und ausspinnen lassen seh ich ganz gelassen.
Ich frag meine Tochter auch oft "bist Du sauer" - anfangs schaute sie mich total überrascht an, als würde sie denken "woher weißt Du das". Je mehr ich sie toben lasse, desto kürzer wird ihr Frust. Sie lernt, dass sie frustriert sein darf, aber auch, dass es nicht viel bringt und langsam versucht sie alternativen wie Kompromisse zu testen.

Liebe Grüße und viel Erfolg!
Cora
(mit kleiner Trotzmaus und Nr.2 ET 20.07.)

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Diesen Ratschlag werde ich mir sehr zu Herzen nehmen.
Ich habe Deinen Beitrag sehr gerne gelesen.
Wenn ich das so lese, habe ich doch etwas Hoffnung, besser/gelassener mit diesen Situationen umzugehen.
Du hast es auch super beschrieben, aus der Sicht der Kleinen...denn aus dieser Sicht habe ich es noch nicht gesehen.
Vielen Dank!

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Hallo nochmal,

das hab ich ja auch nicht mal eben so geschnackelt.
Diese Situation im Urlaub hat mir viel gebracht und ich hab in einem Buch gelesen, dass man Kinder auch mal wütend sein lassen muss/darf, oder traurig oder sauer.
Jede Form von Emotion muss doch gespürt werden dürfen und ein jeder muss lernen damit umzugehen.

Viel zu viele von uns versuchen Kinder mit Ablenkung oder mit Strafen von ihren natürlichen Reaktionen abzuhalten.

Was lernt ein Kind, das traurig ist weil der Bagger kaputt ist, wenn Mama kommt und sagt: "nicht weinen, wir kaufen einfach nen neuen". Nicht alles darf ersetzbar sein.
Wie wärs mit "wein ruhig ein bisschen, der war so schön Dein Bagger"

Was lernt ein Kind das wütend ist, weil es gerade reinkommen soll zum Abendessen wo es doch gerade noch so viele Pläne hatte mit dem Sandkasten, wenn es dann heißt "wenn Du jetzt noch bisschen rumbockst, dann gibts kein Nachtisch".
Wie wärs mit "ich verstehe dass Dich das frustriert, vielleicht können wir ja später noch .... zusammen spielen nach dem Essen?".

Ich merk schon, ich halt hier grad voll das Plädoyer aber ich find es so wichtig zwischen all der Erzieherei auch immer nicht die Sicht des Kindes aus den Augen zu verlieren. Sie müssen sich eh schon viel anpassen, da kann ein bisschen Verständnis nicht schaden. Und es tut ja nicht nur uns gut, oder?

Und noch eins: andere Leute - vor allem Fremde - bedürfen Dein Interesse nicht. Deren Urteil sollte für Dich keine Rolle spielen. Dein Kind soll Dir nicht peinlich sein. Ich weiß, das ist manchmal schwer, aber das ist z.B. was, das die Kinder irgendwann merken und auch sogar bewußt einsetzen.
Ich hab letztens im REWE zu meiner brüllenden Tochter gesagt: "wir haben jetzt leider keine Zeit in der Spielecke zu bleiben und Dein Geschrei ist mir nicht peinlich, das kannst Du vergessen". Ich glaub zwar nicht, dass sie es wörtlich kapiert hat, aber sie war schlagartig still, als wäre ihr klar, dass es grad kein Sinn hat.

Also nochmal: alles Liebe!
Cora

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Ich hoffe, Ihr versteht, dass ich nicht Jedem zurückschreiben kann (habe noch einen Berg Bügelwäsche vor mir und muss mich langsam sputen#schwitz)
Aber hier: Vielen Dank an Euch und an jeden einzelnen Beitrag. Vor allem das Verständnis anderer Mamas tut soooo gut#blume