Hallo in die Runde,
ich muss es jetzt mal ansprechen. Ich habe den Eindruck, dass derzeit in diesem Forum massiv Abtreibungsgegnerinnen jeden Thread „kapern“ und zum Teil dominieren. Wenn eine Frau in einer schwierigen Lage ist und hier fragt, sind sie ruckzuck da mit ihren langen, pseudoempathischen Texten. Sie heißen Kyra, Königskind, ZimtundZucker, Apfelkern usw. - oder eine Person führt hier zig Profile. Ist mir auch egal. Was ich euch fragen wollte: Könntet ihr auch manchmal auch so über diese ständigen ProLife-Manipulationsversuche kotzen??!
Grüße an alle, und sorry, ich musste das mal loswerden.....
Stört es euch auch so sehr?
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Oh Mann, nun auch noch doppelt. Eben gab es angeblich einen Problem mit dem Graunick. Admin, bitte einen Thread löschen - unfreiwilliger Doppelpost!
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Und dann auch noch ein unfreiwilliges Outing..
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Es ist mir ehrlich gesagt egal, ob dir das passt oder nicht.
Es gilt hier bin mal die freie Meinungsäußerung.
Jede Frau die hier postet, kann sich das rausziehen, was für sie passt/was sie anspricht.
Traurig, dass du dafür extra einen Beitrag eröffnen musst, um Stimmung gegen "Pro Life" zu machen.
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Nein, könnte Ich nicht. Jeder hat den Recht dazu Pro Life zu sein..
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Ja das sind bestimmt die Frauen die seit Ewigkeiten drauf warten schwanger zu werden und dann neidisch und traurig sind, dass andere Frauen einfach abtreiben. Die Situationen sollten neutral betrachtet werden. Einer Frau z.B ohne Job, kurz vor der Trennung, mit viel zu kleiner Wohnung und schon drei anderen Kindern kann man dann nicht einreden, dass es jetzt super wäre ein Kind zu bekommen..
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Deine Auffassung geht völlig an der Intention vorbei.
Es geht darum den Frauen Mut zuzusprechen, zum Nachdenken anzuregen und Hilfen aufzuzeigen.
Klingt vielleicht unglaublich aber einige dieser Frauen haben keiner, der das in ihrem Umfeld tut.
Die Bedingungen sind nicht in Stein gemeißelt, das ein oder andere Problem lässt sich lösen.
Nicht alles sofort, aber Stück für Stück.
Es ist auch niemand damit geholfen alles negativ zu reden.
Das kann man umgekehrt natürlich auch sagen, aber die Frauen müssen ja auch nicht die Meinungen und Ratschläge teilen und annehmen.
Wem hilft diese Diskussion?
Den ungeplant und/oder ungewollt Schwangeren am allerwenigsten.
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Lächerlich. Im reichen Deutschland muss niemand verhungern. Und eine zu kleine Wohnung ist auch kein Argument. Und trennen tun sich viele Paare trotz Kind. Es gibt nie den richtigen Zeitpunkt. Über solche Gedanken lachen die Frauen aus ärmeren Ländern nur müde. Wenn man aus diesen Gründen abtreiben würde, wären kaum noch Menschen auf der Welt. Und nochmal: Mir kann es Schnuppe sein, was eine Frau vorhat. Aber mein Meinung dazu, dass diese Argumente gegen ein Kind nicht zählen. In Deutschland muss man nicht gleich sein um ein Kind glücklich groß zu ziehen. Es gibt finanzielle Unterstützung und kostenlose Bildung. Dafür bin ich dankbar. Das ist meine Meinung, ob es dir nun gefällt oder nicht.
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Naja ich bin Mutter von einem wundervollen Sohn, und wenn ich ihm in die Augen schaue oder sein Lachen höre, und mir dann vorstelle das andere Frauen so ein Würmchen umbringen, zerbricht mein Herz und ich werde wütend. Darf nicht jeder seine Meinung haben? Natürlich gibt's auch bestimmte Situationen in denen eine Abtreibung sinnvoll wäre, ich denke aber da eher an Vergewaltigung etc. wenn Frauen durch sowas schwanger werden und abtreiben, habe ich absolut Verständnis. Oder wenn die Mutter aus gesundheitlichen Gründen kein Kind austragen könnte. Aber alles andere? Nein sorry, von mir gibt's dafür kein Applaus. Heutzutage gibt's so viel Hilfe,man kann alles mögliche an Hilfe beantragen, wenn man nur möchte. Eine andere Möglichkeit wäre die Adoption, kann/will/schaff ich es nicht ein Kind groß zu ziehen, kann ich dieses Kind nach der Geburt hergeben, ihm ein liebevolles Zuhause schenken, und muss es nicht töten. Am besten sind ja immer die, die nicht richtig verhütet haben, und evtl schon mehrmals einen Abbruch hatten. Für was denn Verhütung, zur Not gibt's ja auch noch die Abtreibung. Ich bin der Meinung, man bräuchte härtere Gesetze was den Abbruch angeht. Ich weiss von was ich rede, ich bin 19 und habe einen knapp 15 Monate alten Sohn, auch ich war eine von denen die zu blöd zum verhüten war, aber ein Abbruch kam für mich, mit 17 Jahren nicht in Frage. Natürlich, es ist nicht immer leicht, aber es gibt immer Mittel und Wege. Und da zeigt die Gesellschaft immer mit dem Finger auf die "Teeny Mütter". Die meisten "Teeny Mütter" tragen ihre Kinder aus, und versuchen alles dafür zutun, ihre Kinder glücklich zu machen. Das zeigt für mich Reife und Stärke. Ja, ich konnte meine Ausbildung nicht komplett abschließen, das kann ich aber mit Kind immer noch nachholen, und habe mal so ganz "nebenbei" ein Kind bei mir, und nicht am Gewissen. Sorry für diesen langen Text, aber bei dem Thema kann ich nicht anders. Auch wenn ich jetzt fertig gemacht werde, das ist mir egal. Ich stehe zu meiner Meinung.
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Huhu,
wer in dieses Forum geht, ist doch letztendlich unentschlossen und möchte gerne verschiedene Standpunkte hören - so sehe ich das.
Damit ist es völlig okay, dass sich jeder zum Thema aus seiner Sicht äußert. Nur die vielen kleinen Anregungen bringen einem zum Schluss doch weiter und kein Kopfgetätschel.
Ich kenne einige Frauen, die ungeplant schwanger wurden - manche haben das Kind ausgetragen, andere haben abgetrieben. Beides ist völlig okay, da die Frauen ihre Entscheidung mit Bedacht getroffen haben.
Keine davon war allerdings in so großer Not um fremde Menschen um Hilfe zu fragen - eigentlich traurig, dass überhaupt jemand hier schreiben muss und sonst wohl keinen hat, dem man sich anvertrauen kann / der für einen Verständnis hat.
Ich denke mir immer, wenn man sich absolut sicher ist, dass man eine Abtreibung wünscht, dann braucht es kein Forum, da geht man zur Beratung und zieht die notwenigen Dinge durch. Die Infos welche Stelle man anlaufen muss, findet man im Netz, da braucht man niemanden fragen.
Also ist derjenige unsicher in seinem Entschluss, der hier fragt und daher möchte sie ggf noch Anregungen von außen. Oft entsteht in so einem Austausch dann der innere Entschluss, wie nun zu handeln richtig wäre.
LG
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