Hallo liebes,
Du hast IMMER Kündigungsschutz in der Schwangerschaft!!! Immer! Ganz sicher!
Auch in der Probezeit! Du darfst sogar im Vorstellungsgespräch lügen, falls du währenddessen schwanger sein solltest !
Lg
Hallo! Also als Österreicherin kann ich dir sagen, du und dein Kind haben ab Geburt Anspruch auf Kinderbeihilfe und Kinderbetreuungsgeld. Schau mal unter Kinderbetreuungsgeldkonto. Anspruch auf Mutterschutzgeld hast du nur, wenn du davor gearbeitet hast, aber Kinderbetreuungsgeld und Kinderbeihilfe sind davon unabhängig. Dh. zumindest ab Geburt wäre finanziell etwas an Verbesserung zu erwarten.
Ich würde euch raten als Paar eine Entscheidung zu treffen und dann, sofern ihr euch für das Kind entscheidet, mit dem Dienstgeber sprechen.
Lg und alles Gute von der Schneefrau
Hast du eine schriftliche Zusage? Ich kenne mich mit der Situation in Ö nicht aus, würde folgendes machen: Vertrag unterschreiben, Baby behalten, Anwalt kontaktieren und Kündigungsschutz erklären lassen, evtl. kannst du auch zur Rechtsberatung bei profamilia gehen, wenn das geklärt ist und du geschützt bist, zeitnah den AG informieren! Am besten hast du dann auch genaue Vorstellungen, wie lange du mit dem Baby zu Hause bleiben willst. Vielleicht kann dein Partner auch ein halbes Jahr mit dem Baby zu Hause bleiben? Oder ihr arbeitet beide teilzeit?
Und dann auf jeden Fall der Chefin die Situation erklären, dass du den Job unbedingt brauchst, bei der Bewerbung und den Vorstellungsgesprächen nix von der Schwangerschaft wusstest!!
Wenn du tatsächlich Kündigungsschutz hast, bist du fein raus! Vielleicht ist deine Chefin sauer, aber sie stellt dann halt eben wen anderes ein, geht trotzdem nach der Arbeit gut gelaunt nach Hause und lässt den Stress auf der Arbeit hinter dich. Du wirst an einer Abtreibung mehr zu knabbern haben. Für sie ist es, wenn du das Baby bekommst und ausfällst, nicht mal annähernd so schlimm wie für dich, wenn du das eigentlich gewollte Baby abtreibst!!
Ich bin AG. Ich würde die Probezeit beenden im Falle von SS soweit es mir rechtlich erlaubt ist. Deswegen rate ich dir nichts zu sagen.
Sobald diese rum ist kannst du ehrlich sein und schildern dass du den Job fürs Überleben gebraucht hast und deshalb nichts gesagt hast. Alle brauchen wir nen Job, sogar deine Chefin ihren. Ich würde es nicht als Vertrauensbruch ansehen und bei guter Arbeitsleistung die Mitarbeiterin behalten.
Bei uns werden sie alle vorm Unbefristeten SS, gekündigt wurde noch keine. Haben aber auch alle fast bis zum Blasensprung gearbeitet. Bei uns gibt es aber nur 16 Wochen Mutterschutz, dementsprechend ist der Ausfall zeitlich gering.
Kaschiere es und sichere dir dein Lebensunterhalt. Und das kannst du hinterher auch klar sagen; Es war eine Notlage, ich brauchte den Job!
Hey hey,
gibt’s was Neues bezüglich deiner Registrierung?
Und weißt du inzwischen, wie du es machen wirst?
Würde mich über ein Update freuen
Liebe Grüße!
Hallo!
Danke das Du fragst.
Ehrlich gesagt überlegen wir noch immer jeden Tag hin und her, wir machen uns die Entscheidung echt nicht leicht
Ich warte seit Tagen auf einen Brief aus Deutschland, diesen brauche ich um die Registrierung abzuschließen damit es bis zum 01.03. klappt.
Wenn nicht kann ich erst zum 15.03. anfangen und dann ist die Entscheidung schon von alleine gefallen.
Alles nicht so einfach.