Was bedeutet es für das Kind

Hallo, bin auf das Forum gestoßen da meine Tochter ungewollt schwanger ist, sie ist 18, fängt im Oktober ihr Studium an und ist gerade dabei auszuziehen, mehrere 100 km weit weg.
Ich kann sie natürlich aus der Ferne nicht unterstützen, das Kind käme im Februar.
Ich selbst habe noch eine 4jährige hier, meine Große weiß also was auf sie zukommt.
Allerdings muss ich sagen, dass ich es ihr nicht zutraue, und das habe ich ihr auch gesagt.
Der Vater ist nicht vorhanden, er ist Asylbewerber und sitzt mittlerweile in Abschiebehaft.
Worüber sie auch sehr froh ist und sie ihm auch nicht sagen wird, dass sie schwanger ist.
Sie war natürlich bei der Beratung und die Dame dort hat ihr auch gesagt dass es nicht um sie geht sondern darum ob das Kind es gut bei ihr hat und was es für das Kind bedeutet mit ihr als Mutter aufwachsen zu müssen.
Ob sie dem Kind Stabilität, Sicherheit und Zuverlässigkeit bieten kann wurde sie gefragt.
Das hat sie mir gestern erzählt, und mittlerweile tendiert sie stark zum Abbruch.
Ich habe jetzt ein schlechtes Gewissen obwohl ich ja selbst den Eindruck habe, dass sie einem Kind nicht gerecht werden könnte.
Ist das von mir als Mutter nicht gemein so zu denken?
Auch wenn es objektiv richtig ist?
Sie ist halt noch überhaupt nicht reif und bereit sich einzulassen auf ein Leben mit Kind.
Sie sagt, sie möchte feiern, Männer kennenlernen und ihr Leben genießen und auch nichts daran ändern.
Der Vergleich ist zwar völlig daneben, aber sie hat schon zweimal ihren Hamster verhungern lassen weil sie tagelang nicht zu Hause war.
Was soll ich jetzt tun?
Ich hoffe wirklich sehr dass sie abtreibt .
Nicht jeder kann halt die Verantwortung übernehmen für ein Kind, das Kind ist der Leidtragende in dieser Geschichte.
So würde vielleicht nur sie leiden.

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Liebe Tirsa,

ich verfolge diese Diskussion hier schon einige Tage und dachte, ich geb jetzt auch mal noch meinen Senf dazu;-)

Mittlerweile hast Du gar nichts mehr von Deiner Tochter gehört und Du machst Dir große Sorgen, dass ihr etwas zugestoßen sein könnte. Das tut mir sehr leid, zu lesen! Ich hoffe natürlich sehr, dass bei ihr alles in Ordnung ist. Vielleicht hat sie sich einfach auch nur irgendwohin zurückgezogen, um in Ruhe über ihre Situation nachzudenken bzw. ein wenig "runter zu kommen". Vielleicht ist sie auch schon den Weg der Abtreibung gegangen - man kann es nicht sagen. Ich hoffe sehr, dass Du schnellstmöglich ein Lebenszeichen von ihr erhältst. Als Mutter ist es wahrscheinlich fast nicht auszuhalten für Dich, nicht zu wissen, was gerade bei ihr und mit ihr los ist...

Und nun noch zu Deinem eigentlich Thema: Ich finde es schon einmal gut, dass Du das Forum hier nutzt, um all Deine Gedanken darüber loszuwerden und dadurch für Dich klar zu werden, was Du ihr raten willst.

Am wichtigsten ist doch aber wirklich: Was will Deine Tochter? Es geht hier zu allererst um SIE, denn SIE ist schwanger und es geht tatsächlich um IHRE Zukunft. Ich verstehe all Deine Sorgen, was passiert, wenn sie das Kind bekommt und noch absolut nicht dazu bereit zu sein scheint, Mutter zu werden. Umso wichtiger ist es, dass Du Dich mit ihr zusammensetzt und mit ihr darüber sprichst, wie es ihr geht mit dem Gedanken, Mutter zu werden und auch mit dem Gedanken, abzutreiben. Du kannst ihr natürlich klar machen, dass Du nicht bereit bist, die Mutterrolle für ihr Kind einzunehmen, was auch völlig verständlich ist, denn SIE ist ja die Mutter, dass Du aber dennoch hinter ihr stehst und sie soweit es Dir möglich ist, sie auch unterstützen würdest - eben als OMA, sie aber die Hauptverantwortung für das Kind trägt. Und dann sollte sie sich auch darüber klar werden, dass sie während der Schwangerschaft auf Zigaretten und Alkohol verzichten sollte, damit das Baby keinen Schaden nimmt. Sie hat ja dann die Schwangerschaft über Zeit, sich zu überlegen, ob sie das Kind behalten und ihm eine Mutter sein möchte oder es lieber in eine liebevolle Pflege-/Adoptivfamilie übergeben möchte. SIE muss sich klar werden, was SIE will. Und am besten tust Du daran, wenn Du ihr signalisierst, dass Du sie als Deine Tochter unterstützt, auch wenn sie das Kind bekommt. Das heißt ja nicht, dass Du die Mutter spielen musst für das Kleine, sondern dass sie in Dir einfach einen Rückhalt hat, so wie es ja auch eigentlich üblich ist zwischen Mutter, Tochter und Enkelkind...

Und dann möchte ich noch einen Gedanken loswerden: Es hat mich doch ein wenig traurig gestimmt, dass Du Deine eigene Tochter in solch einem "schwarzen Licht" siehst und ihr so gar nichts zutraust. Vielleicht unterschätzt Du sie auch? Wie viele Frauen konnten sich vor oder zu Beginn einer Schwangerschaft absolut nicht vorstellen, Mutter zu sein und haben in den 9 Monaten, die eine Schwangerschaft dauert, darauf einstellen können, bald Mutter zu sein und wenn dann das Kleine da war, haben sie es geliebt und umsorgt und waren eine Mutter! Das hat die Natur so sehr gut geregelt, dass das Baby 9 Monate lang im Bauch der Mutter heranreift und man so lange Zeit hat, sich auf das Baby und die Zeit nach der Geburt einzustellen und vorzubereiten. Und wenn Deine Tochter in den ersten Tagen, nachdem sie von der Schwangerschaft weiß, noch so redet, wie Du es hier berichtet hast, liegt das mit Sicherheit auch an ihrer eigenen Unsicherheit und Angst. Doch wer weiß, vielleicht braucht sie einfach Zeit!? Sei Du ihr einfach eine gute Mutter und sei für sie da. Finde heraus, was sie will und wie Du sie am besten unterstützen kannst. Und wenn sie sich absolut sicher ist, dass sie abtreiben will, ist das ihre Entscheidung. Doch wenn sie das nicht möchte, dann unterstütze sie dabei und hilf ihr auch hier, erwachsen zu werden und Verantwortung für ihr Kind zu übernehmen - sei ihr einfach eine gute, liebevolle und verständnisvolle Mutter, sie ist Deine Tochter und selbstverständlich willst Du nur das Beste für sie#herzlich

Alles Gute Euch und nochmal: Ich hoffe sehr, dass Du bald ein Lebenszeichen von ihr bekommst!

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Hallo liebe Tirsa!

Zunächst: Du musst dich nicht schlecht fühlen! Du drängst deine Tochter ja in keine Richtung.

Wenn ich so deinen Beitrag lese bin ich auch der Meinung, dass ein Abbruch für das Kind wohl das fairste wäre. Und ich bin sicher niemand der mit so einem Thema leichtfertig umgeht.

Deine Tochter scheint einfach noch nicht bereit zu sein. Und einen Hamster zu versorgen ist ja nichts gegen ein Kind und wenn das schon nicht geklappt hat, dann ist das schon bezeichnend.
Auch wenn das Mädel ja jetzt schon von sich aus sagt, dass sie halt noch "leben" will. Klar kann man das auch mit Kind, allerdings sicher nicht mit exessiver Party und Männern und hunderte Kilometer von der Familie entfernt quasi ohne Unterstützung.

Dann das Problem mit dem Papa... Ich bin mir nicht sicher ob es ohne Vaterschaftsanerkennung einen Unterhaltsvorschuss gibt... Als Student ist es ohnehin knapp und wenn dann die finanzielle Unterstützung durch den Erzeuger wegbricht, ist das nochmal eine ganz neue Herausforderung. Nur Studium und Job sind schon sportlich, dann noch ein Kind und keine Familie in der Nähe - puh!

Ich kann nur von mir sprechen. Ich bin selber von einer Mutter geboren worden, die nicht bereit war ein Kind zu bekommen. Es ist in schweren Misshandlungen im Säuglingsalter und schließlich bei Pflegeeltern (meine Großeltern) geendet. Und da waren meine Großeltern ja quasi vor Ort.
Im späteren Verlauf kam es immer wieder zu Übergriffen durch meine eigene Mutter auf mich, wenn ich an den Wochenenden mal da war. Unser Verhältnis ist denkbar schlecht, auch wenn meine Mutter sich große Mühe gibt es zu verbessern. Der Zug ist für mich aber abgefahren.
Bei meinem Bruder war sie zwar älter, aber auch da kein Muttertyp und auch er kommt nicht mit ihr zurecht....
Und bei uns beiden war immer noch Familie im Hintergrund, die Unterstützung geboten hat...

Ich möchte damit nur sagen, dass eine überforderte Mutter ohne Unterstützung der blanke Horror sein kann... Natürlich kann es bei deiner Tochter anders laufen, allerdings scheint sie einfach noch nicht bereit zu sein und dann lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende für Kind und Mutter.

Ich wünsche euch viel Kraft!

LG

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Der Erzeuger könnte sie gar nicht finanziell unterstützen.

Wenn sie sagt, war ein Unbekannter Obe Night Stand gibt es auch Unterhaltsvorschuss.

Aber so wie sie drauf ist, wäre ein Abbruch wohl das Beste.

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Liebe Tirsa,
ich bin auch Mutter und habe so einige Tochter-Zeiten durch und kann deine Gedankengänge nachvollziehen.
Oft bibbert man, ob sie das schaffen, was sie sich vorgenommen haben?
Und oft – so kann ich von mir sagen – habe ich ihre Kräfte unterschätzt und sie haben mich überrascht. ;-)
Die Nach-Gedanken über das, was ich gesagt habe .... ja, das kenne ich auch.#schein
Gerne spreche ich jetzt zu dir von Mutter zu Mutter.

Immerhin ist sie ja jetzt noch bei dir und hat dich erlebt, wie du in den letzten Jahren für dein Kleines gesorgt hast. Das ist ein großes Kapital für das große Kind in der Familie, weil es sieht und weiß und erlebt, was alles dazugehört. Deine Tochter weiß, was auf sie zukommt, wie du schreibst. Und sie kennt und spürt auch die Liebe, die du gibst, auch wenn es dich immer wieder mal viel kostet.

Dass du es ihr nicht zutraust, das zu schaffen, was sie doch jeden Tag an dir sieht, stimmt mich schon traurig. Klar, ist sie jung und hat jetzt ihren Plan für den Herbst schon fertig. Aber er könnte doch auch angepasst werden.
Das wollen die „Großen“ doch eigentlich am liebsten: Zutrauen. Du schaffst das! #pro Ja, und auch „support“. Halt unauffällig, unaufdringlich. Aber ein gutes Angebot: Ich unterstütze dich bei deinen Vorhaben. So hast du es sicher auch für den aktuellen Herbstplan mit ihr gemacht.

Die Fragen der Beratung sind schon gut, aber mir fehlt da der Blick für deine Tochter selbst. Dass es nicht um sie geht, ist ja nunmal einfach nicht richtig! #nanana Und dass nur sie leiden würde ... vielleicht doch auch du? Und das Kind wäre einfach nicht da. Aber für mich klingt nicht mal das gut: Dann würde nur sie leiden. :-(

Sie hat natürlich noch andere Dinge im Kopf. Aber im Moment hat sie noch von niemand gesagt bekommen: Es geht um dich! Ich traue es dir und du hast die volle Unterstützung!

Hast du es dir so rum auch überlegt? Wärst du bereit und in der Lage dafür? Subjektiv sozusagen? ;-)

Sie würde hineinwachsen und in deiner Obhut das erste Jahr gut hinbekommen! Und dann kann sie weitersehen, wie sie sich am Studienort einrichtet. Wie viele Abiturientinnen machen erstmal ein Jahr „was anderes“. Sie würde etwas sehr Lohnendes „anderes“ machen und die entscheidenden Reifeschritte machen! Es muss eigentlich niemand leiden. Außer, was das Leben halt mit sich bringt: Einsatz, Anstrengung, Verzicht. Aber das ist ja "für etwas" und lohnt sich für sie. Wie geht sie denn mit ihrem Geschwisterchen um?

Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob ihre Aussage von „feiern“ und „nicht bereit für ein Kind“ nach den ernüchternden Gesprächen mit dir und der Beratung waren. Ob sie sich dadurch bereits ein- oder umgestellt hatte. Ob sie ihr erstes Gefühl überhaupt noch sagen mag?

Da könntest du ja nochmal nachfragen und einen Schritt zurückgehen. Sagen, dass du es ihr doch zutraust und sie alles lernen würde und sie ja erstmal noch bei dir bleiben könnte. Also – so würde ich es wahrscheinlich machen. Aber ich weiß ja nicht, was deine Möglichkeiten sind. Und ob du bereit wärst dazu.

Ein weiteres Gespräch in Ruhe wird ihr sicher guttun! Also doch fragen: Was bedeutet es für dich? #herzlich
Ich wünsche dir einen guten Weg zu deiner Tochter! Auch wenn es dir nicht leicht fällt, wird es dich innerlich doch froh machen und erleichtern, sie nochmal anders zu sehen. Dein Zutrauen braucht sie einfach für alles in ihrem Leben!
Ela #liebdrueck

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Sie will auf jeden Fall ausziehen, WG Zimner ist gemietet und die ist schon dabei dort einzuziehen.
Hier bleiben will sie auf keinen Fall, sie will raus, nach ihrer Aussage hat sie keine Lust auch nur einen Tag länger hier zu versauern.
Sie will in die Stadt, mit anderen Studenten zusammen sein, sich ausprobieren.
Außerdem wäre sie dann nächstes Jahr um diese Zeit mit einem Säugling ja auch nicht weiter als jetzt, wenn sie dann ausziehen würde wäre sie ja dann auch völlig alleine.
Ich arbeite Vollzeit in Schichten und bin dadurch natürlich im Alltag auch hier keine Hilfe.
Ich bin entweder tagsüber nicht da und muss dann Nachts schlafen oder ich bin nachts arbeiten und muss tagsüber schlafen.
Meine Tochter und ich haben nicht das beste Verhältnis, ea gibt viel Streit und jch halte es für das Beste wenn sie auszieht damit durch den räumlichen Abstand Ruhe einkehrt und sich unser Verhältnis vielleicht auch wieder verbessert.
Wenn Sie hier bleiben würde dann nur weil ich dann die Mutter Rolle übernehmen soll.
So hat sie es ausgedrückt.
Ganz ehrlich, so eine Mutter die deutlich macht mit jeder Faser dass man als Kund unerwünscht und ein Störfaktor ist, dad braucht keiner.
Vielleicht wäre Adoption eine Möglichkeit, aber dazu müsste sie die Schwangerschaft ja erstmal schaffen und Rücksicht auf das Kind im Bauch nehmen.
Das Nacht due bis heute nicht, raucht, trinkt und feiert wie immer.

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Wer betreut deine 4 jährige, wenn du nachts arbeitest? Wäre es keine Option dieses Netzwerk auch zu nutzen?

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Ich bin eigentlich immer jemand der eher dafür ist ein Kind zu behalten, weil es oft Mittel und Wege gibt; allerdings teile ich nach deinen Beschreibungen hier die Einschätzung, dass deine Tochter das nicht schafft und es besser wäre das Kind abzutreiben.
Deine Tochter hat anderes im Sinn und wenn sie scheinbar nicht mal jetzt auf Zigaretten und Alkohol verzichten möchte wo nichtmal klar ist für was sie sich entscheidet wäre auch austragen und adoptieren nicht die Lösung.
Sie sollte zukünftig gut verhüten damit sowas nicht nochmal passiert.

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Alleinerziehend unglücklich
Gluckskeks - 11.07.21, 20:54
Hab gerade im Alleinerziehenden Forum das hier gefunden.
Und dieses junge Mädchen hört sich dagegen was meine Tochter so sagt, noch vernünftige an.
So ist es natürlich überhaupt nicht gut.

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Also ich kann dir von mir erzählen.

Ich war mitten in der Ausbildung, frisch sehr frisch mit meinem Freund zusammen, 20 Jahre jung und schwanger.
All diese Fragen hätte ich damals auch mit nein beantwortet.
Mein Leben bestand aus feiern, Freunde, Alkohol, schlafen. Absolut unreif. Ich hab am Anfang nur mit meiner Mutter gesprochen, sie stimmte direkt einer Abtreibung zu, auch meinem Freund davon nix zu erzählen.
Mir ging es damit nicht gut, aber überspielte es, bin ja schließlich nicht reif. Meine Freundin überredete mich meinen Freund einzuweihen. Und er stand direkt zu mir und zu unserem Kind. Er sagte direkt wir kriegen es hin. Ich war so erleichtert. Ja, ich habe die Schwangerschaft über nicht realisiert was auf mich zukommen wird, aber ab dem Moment wo ich mein Baby in den Händen hielt, war ich reif für diese Wunder. Ich bin meinem Freund jetzt Mann so dankbar. Ja es war nicht leicht aber machbar. Meine Ausbildung habe ich dann nach der Elternzeit auch beendet. Und mittlerweile kamen noch 2 Kinder dazu.
Achja mein Hamster ist damals auch verhungert. Das ist kein Vergleich.

Generell rate ich dir, ihr keine Abtreibung zu empfehlen. Es ist die Entscheidung deiner Tochter. Das einzige was du sagen kannst, ist das so hinter ihr stehst, egal ob sie das Kind behält oder nicht. Du bist für sie da.
Ich habe es meiner Mutter bis heute nicht verziehen, dass sie so leichtsinnig eine Abtreibung in Erwägung zog. Es gibt immer einen Weg.

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Nein, ich dränge sie nicht in eine Richtung

Ich schreibe ja meine Gedanken hier auf, dass ich denke dass Abtreibung die bessere Lösung wäre.
Ich kann halt nicht für sie da sein, also rein praktisch.
Sie zieht gerade in eine WG und ich arbeite sehr viel und unregelmäßig.
Der Vater des Kindes war angeblich ein ONS und sitzt in Abschiebehaft, er hat schlimme Sachen gemacht.
Da sie ständig andere Männer hat, denke ich dass es viel auch ein anderer sein könnte.
Sie ist auch jetzt wieder seit Freitag nicht mehr hier gewesen ich weiß gar nicht wo sie ist.
Du warst anscheinend schon gefestigt als sie.
Sie hat auch arge psychische Probleme und ist öfter schon stationär in Behandlung gewesen.

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Ich befürchte sie wird das Kind hier abladen.
Sie sagt ja jetzt schon zu mir, wenn ich Oma werden will soll ich das Kind groß ziehen.
Bei einer Beratung war sie schon letzte Woche. Es kann auch gut sein dass sie die Abtreibung schon längst gemacht hat, mal sehen ob sie was erzählt wenn sie mal wieder hier aufschlägt.

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Hey!

Ich bin eigentlich jemand, der hier einen Weg aufzeigen würde, wie das Kind "geschaukelt" werden könnte. Aaaber, nachdem du nun schriebst, dass sie trinkt und raucht, würde ich eine Abtreibung nicht mehr verhindern wollen.
Ich fürchte, dass du im schlimmsten Fall ein geistig behindertes Kind aufziehen müsstest.
Ja, hier gibt's immer Mütter, die sagen, es habe ihrem Kind nicht geschadet, es sei putzmunter. Oder, wie sagt man bei urbia dann immer? Pumperlgesund.
So tönen auch ein paar Mütter meiner Schüler. Naja, was soll ich sagen? FAS-Kinder werden nicht mit 3 Armen geboren. Zunächst sind die leichten Fälle unauffällig. Nach ein paar Unterrichtsstunden werden die Schwierigkeiten sichtbar.
Die auffälligen FAS-Kinder sind kaum händelbar.

Von daher, lass sie ihre Entscheidung treffen.


Liebe Grüße
Schoko