Hilfe meine Katze knurrt mein baby ab!!

Hallo,
meine katze ist jetzt knapp 6 jahre alt und eigentlich eine ganz liebe.sie hat nur ein problem sie mag keine Fremden außer uns uns lässt sich auch nicht von den streicheln sondern beißt schnell zu.

Als dann unser kleiner auf die Welt kam hatten wir zwar ein bißchen Angst aber mauzie hat das ganz toll gemacht sie hat ihn einfach ignoriert.

Wenn er dann ganz doll geweint hat hat sie einfach den raum verlassen wenn es ihr zu bunt wurde.

Jetzt kann der kleine krabbeln und natürlich krabbelt er ihr hinterher.Das kann sie gar nicht leiden wedelt mit dem Schwanz und knurrt ihn an.Ich schimpfe dann mit BEIDEN weil er soll sie natürlich auch in Ruhe lassen aber er versteht es natürlich nicht.

Mein Mann meinte heute morgen wenn Mauzie Diego etwas antun würde, würde sie sofort wegkommen.

Das tut mir natürlich in der Seele war aber wenn sich Mauzie überhaupt nicht mehr einkriegt werden wir das tun müssen

das möchte ich auf alle Fälle verhindern also wer hat einen Rat für mich oder wer hatte das gleiche Problem und wie habt ihr es gelöst

Vielen dank

Tina

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Hi Tina,

also deine Katze verhält sich nicht unnormal.
Sie zeigt einfach nur, dass sie nicht möchte das der Kleine ihr hinterher krabbelt.
Wenn er ihr zu sehr auf den Pelz krabbelt, läuft sie dann nicht eher weg oder würde sie ihn dann angreifen?

LG
Rebecca

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Hi



dann versuche ihm bei zu bringen,dass er die katze in ruhe zu lassen hat. und nur weil die katze sich dagene wehrt sollte sie nicht weg kommen.

ihr müsst beiden beibringen was sie zu machen haben.

das ist zwar lange und schwer,aber besser als die katze weg zu geben!

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Hallo

Ersteinmal muss sich die Katze ja dran gewönnen das ihr jetzt jemand hinterher krabelt und dann versuch dich einmal in ihrer lage zu versetzen.Das ist doch eine ganz normale reaktion von ihr Katzen können nunmal nicht sprechen und sagen das sie ihre ruhe haben möchte sondern sie sagt es mit ihre Körpersprache.
Ihr habt euer Sohn beizubringen das er genauso vor der Katze respekt haben soll und er sie nicht ärgern darf.Klar lässt sich das nicht immer vermeiden aber versucht es spielerisch eur Sohn beizubringen.Damit die Katze euer Sohn auch besser akzeptiert so könnt ihr das auch mit Leckerliss versuchen.Gib dein Sohn hin und wieder mal etwas in der Hand und haltet das Händchen zu ihr hin..........

Ich versteh immer nicht wie man so schnell über das abgeben nachdenken kann.Unsere Kimba ist so wie unser eigendes Kind da würde ich nichteinmal in Traum nachdenken.Sowas macht mit echt sprachlos:-(

Fragende grüsse
Bibi

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da hilft nur eins, augen auf wenn dein sohn durch die wohnung krabbelt!

die katze kann da nix für, dein sohn auch noch nicht, aber du!

lg glu

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Hallo. Also ich würde es mal mit Feliway (oder so ähnlich) probieren. Das stimmt Katzen sehr friedlich. Benutzt man auch, wenn man z.B. ne 2. Katze dazuholt und sich die beiden nicht auf Anhieb verstehen.
Ich will jetzt dein Kind nicht mit ner Katze vergleichen. Nicht das du mich misverstehst. Aber die Duftstoffe, die da verströmt werden, stimmen eine Katze wirklich sehr sanft. Vielleicht wirds ja dann besser.
Und das dein Kind ihr ab und zu mal hinterherkrabbelt oder sie mal streicheln will, also daran muß sie sich schon gewöhnen. Ihr gehört ja ALLE zu diese Familie.
LG Schnugge05

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wenn dein sohn es nicht anders lernt, dass er die katze in ruhe zu lassen hat muss er auch mal mit einen kratzer leben! ist ja auch kein problem! deine katze verhält ich normal und wenn sie mal kratzen sollte ist es auch ihr lätzter ausweg gewessen, dafür könnt ihr sie nicht abgeben oder bestraffen, wenn euer kleine einen fehler gemacht hat!
also bring deinen kleine bei, katze ist nix für ihn, sie hat zu entscheiden ob sie zu ihn kommt oder nicht und er muss damit leben!

verstehe auch den mann nicht, seine aussage ist ja nun echt das letzte! nur wegen einen kratzer oder so eine katze abzuschaffen!

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Hallo,

ihr Tierhalter seid ja ein komisches Völkchen!

Wie soll denn ein Baby lernen, daß es nicht einer Katze hinterher krabbeln soll?!
Und warum ist die Katze nicht in der Lage, schnell genug wegzulaufen?!

Wenn ich so eine Katze hätte, dann wäre die spätestens beim 2.Anknurren meines Babys rausgeflogen!

Mein Sohn ist draußen auch immer Katzen hinterher gelaufen (bei uns haben fast alle Nachbarn eine Katze) - na und? Dann trollen sie sich halt davon. Und ein krabbelndes Baby ist nun wirklich nicht schnell.
(Übrigens haben alle Nachbarn meinen Sohn aufgefordert, daß er doch ihre Katzen streicheln soll, was dann meistens am Weglaufen der Katzen gescheitert ist).

Ich konnte meinem Sohn, als er in seiner Hau-/Kratz- und Beißphase war, nichtmal abgewöhnen, mich (seine Mutter) zu attackieren. Und da behaupten Tierhalter allen Ernstes, man könne einem Baby, das gerade im Krabbelalter ist, beibringen, sich nicht einer Katze zu nähern #augen?
Als unser Sohn ins Krabbelalter kam, haben wir alles abgesichert, wo er nicht rangehen sollte bzw. Sachen weggetan. Wie das bei einer Katze gehen soll, weiß ich nicht.

Was würdet ihr Tierfreunde übrigens raten, wenn das Haustier ein Hund wäre, der zubeißt, wenn ein Baby ihm zu Nahe kommt? Auch "das Baby muß halt lernen, dem Hund nicht zu nahe zu kommen"?!?!?!

Kopfschüttelnd bei soviel Tier-Fanatismus,
J.

P.S.: das Wohl eines Menschen sollte immer über dem Wohl eines Tieres stehen.

P.P.S.: bei uns im Dorf gibt es eine Wiese, auf der Schafe grasen, die im Gegensatz zu der aggressiven Katze kein Problem damit haben, sich von einem Kleinkind streicheln zu lassen, obwohl mein Sohn nicht immer gerade sanft streichelt

P.P.P.S.: jetzt weiß ich, daß Familien mit Babys, die ihren beißenden Kampfhund zusammen mit ihren Babys spielen lassen, keine Erfindung von RTL & Co sind

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Du mußt schon entschuldigen, aber hier fängt gerade das Unverständnis bei einer Katzenbesitzerin an!!!
Du hast sicher weder Tiere noch kannst Du sie besonders leiden, mh??
Mit Fanatismus hat das überhaupt nichts zu tun, es gibt ja auch kein "Mutti-Sein" Fanatismus, oder doch????
Wer nicht gut zu Tieren ist, ist auch nicht nicht gut zu Menschen.
Alle Haustiere dieser Welt können glücklich sein, nicht bei Dir wohnen zu müssen!
Nichts für ungut
LG#wolke

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Hi,

"Wie soll denn ein Baby lernen, daß es nicht einer Katze hinterher krabbeln soll?! "

Genauso wie es z.B. lernt, aufs Töpfchen zu gehen, mit dem Löffel zu essen oder "Mama" zu sagen.


"Wenn ich so eine Katze hätte, dann wäre die spätestens beim 2.Anknurren meines Babys rausgeflogen! "

Da scheint mir, sind nicht die Tierhalter hier das komische Völkchen...


"Ich konnte meinem Sohn, als er in seiner Hau-/Kratz- und Beißphase war, nichtmal abgewöhnen, mich (seine Mutter) zu attackieren. Und da behaupten Tierhalter allen Ernstes, man könne einem Baby, das gerade im Krabbelalter ist, beibringen, sich nicht einer Katze zu nähern ? "

Entschuldige mal bitte, aber wenn du deinem Sohn das nicht beigebracht bekommst, dann heißt das noch lange nicht, dass man es kleinen Kindern generell nicht beibringen kann. Und JA! Ich behaupte allen Ernstes, dass man ihnen das beibringen kann. Und das weiß ich aus eigener Erfahrung. Man muss halt auch wollen.


"Was würdet ihr Tierfreunde übrigens raten, wenn das Haustier ein Hund wäre, der zubeißt, wenn ein Baby ihm zu Nahe kommt?"

Wenn ein Hund so etwas macht, dann ist schon in der vorherigen Erziehung irgendwas ganz gewaltig gegen den Baum gelaufen!


"das Wohl eines Menschen sollte immer über dem Wohl eines Tieres stehen. "

Warum?

Und was hat diese ganze Diskussion mit Fanatismus zu tun?
Die Threaderöffnerin hat Rat gesucht und bekommt Ratschläge von Tierhaltern. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruss
Rebecca

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Das ganze Problem ist für mich nicht nachvollziehbar.

Mein Sohn (heute 18) hatte seinen ersten Kontakt mit Tieren bereits bei mir im Bauch. Unsere damalige Katze hat sich mit besonderer Vorliebe auf meinen Babybauch gelegt und hat sich an den dann immer einsetzenden Tritten vom Baby überhaupt nicht gestört.

Kaum daheim mußte mein Sohn wohl oder übeln notgedrungen den Umgang mit vielen Tieren recht schnell lernen. Er ist nämlich auf einem Bauernhof groß geworden.

Niemand kann mir erzählen, dass man einem Kind nicht von Anfang einen gewissen Umgang mit Tieren anerziehen kann.

Mein Sohn war immer mit im Stall. Es war für ihn lebensnotwendig, dass er zum Beispiel frühzeitig gelernt hat nicht zwischen den Kühen rumzulaufen. Da muss man aufpassen als Eltern...keine Frage...aber das lernen die Kinder wenn man konsequent ist, ganz schnell.

Es wäre unnormal, wenn ein Kind nicht an einer weichen Katze interesse hätte. Da krabbeln die alle hinterher...so ist das nun mal.

Nie wäre mir in den Sinn gekommen, ein Tier abzuschaffen, nur weil ich jetzt ein Kind habe. Das Verhalten einer Katze kann ich wenig beeinflussen...aber das Verhalten meines Kindes wohl.

Ja, ich bin davon überzeugt, dass man auch einem 6-Monate altem Kind gewisse wenn auch eingeschränkte Verhaltensregeln anerziehen kann. Das weiß ich nicht nur aus eigener Erfahrung als Mutti, sondern auch aus meiner langjährigen Tätigkeit als Erzieherin von Kindern unter 3 Jahren.

Ein Kind in diesem Alter sollte schon gut auf ein klares NEIN reagieren können. Mehr muss es ja nicht können. Aber das NEIN müssten sie verstehen können.

Genauso wie man ein Kind trotz Schutz nicht an die Steckdose langen lässt sobald es krabbelt oder es nicht an der Tischdecke ziehen lässt, sobald es anfängt sich irgendwo hochzuziehen...geschweige denn, wie man sie sich an irgendwelchen elektrischen Geräten austoben lässt. Da muss auch ein NEIN verstanden werden.

Es gibt keinen Grund warum das bei Tieren nicht ebenso funktionieren sollte.

Im Übrigen ist es völlig falsch, wenn du mit deiner Katze schimpfst, wenn dein Sohn sie ärgert und sie darauf reagiert. Kein Wunder, wenn sie auf das Kind immer aggressiver reagiert. Sie verbindet mit ihm offenbar nur schlechte Erfahrungen.



Bei mir hat es funktioniert und bei allen anderen Kindern mit denen mein Sohn aufgewachsen ist auch. Kleinere Missgeschicke gibt es immer mal...dafür sind es Kinder. Aber grundsätzlich geht Erziehung vom ersten Tag auf der Welt an los.

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Liebe Tina


Ich habe eigentlich schon gedacht das der satz kommt und er kam

"Mein Mann meinte heute morgen wenn Mauzie Diego etwas antun würde, würde sie sofort wegkommen!"

Ich finde so zu denken geschweige das auszusprechen ist das letzte... ich will nur hoffen das euer kind nie schwierigkeiten macht...

Habt ihr schon mal euch gedanken gemacht das ein Tier genauso Freiräume will und das recht auch hat...es ist nicht euer eigentum es ist ein lebewesen...verzeih mir aber bei dem thema gehe ich schnell an die decke....

Mein Hund hat damals nach meinen Sohn geschnappt ,in den Finger...
Er schrie und haute auf den Hund,ich bin dann in den Raum gekommen und gefragt was passiert ist " der hund hat gebissen" wieso hat der gebissen fragte ich..."nur so" ...ne ne ein tier macht nichts nur so.....also ich hinter fragt und siehe da...
Ich habe meinen Sohn gesagt(er ist zwar viel älter) das er eigentlich die Haue bekommen müsse.
Meine Kinder dürfen die tiere nicht in ihr zimmer nehmen,wenn das tier geht weil es ihm zuviel wird ,dürfen sie den tieren nicht zurück holen...

Wenn du zuviel hast von allen und ziehst dich zurück und du wirst weiter belästigt wirst du auch dich versuchen zu wehren...

Dein Kind muss lernen ,das Tier ist KEIN spielzeug...klare ansagen "nein"
Und sollte die Katze mal kratzen ,würde ich erstmal hinter fragen wieso sie das getan hat..

Ich bekomme nächste Woche eine Katze aus der Tötungsstation...aus Spanien...auf der suche nach Ihr habe ich soviel elend ,leid,schicksale gesehen und gehört
Vielleicht kannst du verstehen wieso mich die aussage von deinem mann so aufregt...

anatra