Katzenbaby vom Bauernhof?

Hallo Ihr Lieben!
Hat vielleicht jemand von euch sich Mal ein Kätzchen vom Bauernhof geholt? Kann man auf dem Bauernhof einfach so vorbeikommen und fragen, ob sie die Kätzchen haben? :-) Was kostet in dem Fall ein Katzanbaby? Würde mich über eure Erfahrungsberichte freuen.
Kennt jemand eventuell so einen Bauerhof im Raum Duisburg?#kratz
Lieben Dank für eure Antworten #liebdrueck

1

Hi blumelila,

also wir haben unsere zwei Stubentiger vom Bauernhof, aber die Vermittlung lief über einen Bekannten. Aber wir sind einfach dahin und dann durften wir die zwei direkt mitnehmen. Gekostet haben die zwei gar nichts, denn eigentlich waren die froh, dass sie die los wurden. Wir haben aber dann für den Enkel der Besitzer zehn Euro für die Spardose gegeben.

LG

Hexe

2

Also ich hatte auch schon Katzen vom Bauernhof, allerdings auch über einen Bekannten vermittelt.

Du solltest dabei auf folgendes achten:
1. Die Kleinen sind häufig voller Flöhe. Also bevor Du nach Hause fährst, fahr am Besten gleich bei einem Tierarzt vorbei und lass die Kleine checken. Wurmkur ist ebenfall Pflicht.
2. Sie werden häufig zu früh abgegeben. Sie sollten nicht unter 12 Wochen alt sein.
3. Sie sollten als Babies Kontakt zu Menschen gehabt haben, sonst werden sie nie richtig zahm.

3

Hallo,
also wenn du Wohnungskatzen draus machen möchtest,wäre ich vorsichtig.
Meine Bekannte hatte welche vom Bauernhof geholt,die haben ihr die Wohnung auseinander genommen,weil sie raus mussten.
Das muss dir nicht passieren,kann aber.Daran solltest du denken.
Falls du auch Kätzchen aus dem Ausland nehmen würdest,dann schau mal hier.Die letzten suchen alle noch
http://forum.cbanimals.org/index.php?topic=4710.0
lg Julia

4

Wir haben vor sieben Jahren zwei Kätzchen geschenkt bekommen, sie waren recht verlaust und hatten Ohrmilben. Der eine hat sich prächtig entwickelt, er ist ein richtig strammer Kater geworden, der andere verträgt kein Industriefutter und ist uns leider zwei Mal fast gestorben und musste operiert werden, bis wir das Problem dank magnesiumarmem Futter abstellen konnten. Er ist eher zart für einen Kater. Kastriert sind sie natürlich beide, als Freigänger. Beide sind hervorragende Jäger, weil sie das Zuhause noch gelernt haben, sie halten uns die gesamte Nachbarschaft von Nagern frei, trotz Hühnerhaltung ringsum. Ich finde diese Kater viel "normaler" und gesünder als die Rassetiere, die ich vorher hatte. Ich bin eigentlich kein Feldwaldwiesentyp. aber die Jungs haben mich überzeugt. Schubert und Jean-Claude heißen sie.

5

"Ich finde diese Kater viel "normaler" und gesünder als die Rassetiere, die ich vorher hatte."

Also ich denke, man kann nicht pauschal sagen, dass Feldwaldwiesenkatzen gesünder und normaler sind.

Unser letzter Kater kam vom Bauernhof und hatte als Baby Katzenschnupfen. Dadurch hatte er lebenslang Probleme mit den Tränenkanälen und war sehr anfällig. Fast alle Bauernhofkatzen sind krank, wenn man sie holt. Entweder haben sie "nur" Parasiten oder hatten schon mal Katzenschnupfen etc. Es kümmert sich halt niemand drum.

Bei den Rassekatzen kommt es eben auf den Stammbaum an. Auf jeden Fall ist der Gesundheitszustand in der Regel besser, wenn man sie von einem seriösen Züchter holt.

Und ob eine Katze sich noch wie eine Katze verhält, kommt auf die Rasse an. Eine Maine Coon ist jedenfalls noch sehr "normal".

6

Hi

Wir haben eine schwarze Katze die am 1. April geworfen hat. Leider hat sie die kleinen noch im Heu versteckt. So das wir noch nicht wissen was dabei rausgekommen ist. Vorletztes Jahr waren alle Katzen schwarz-weiß. Letztes Jahr war eine grau-braune dabei. ( Meine Happy ) und halt mein Kater Max. Der ist schwarz weiß aber mehr schwarz.

Wir haben sie in der Anfangswoche Mai gefunden. Am Anfang waren sie schon ein wenig zerzaust und man musste ihnen die Ohren sauber machen und die Augen. Auch haben wir sie zugefüttert und nach einer Woche konnten sie schon zerkleinertes Katzenfutter essen.

Die beiden haben sich prächtig entwickelt und Max ist ein totaler Schmusekater geworden. ( Nur bei mir vor allen anderen hat er Angst ) Vielleicht kommts deshalb daher weil er mit der Flasche aufgezogen wurde. Nur bei Bauernkatzen die man mit nach Hause nimmt ist das meist besser wenn man sie so schnell wie möglich zu sich nimmt.

Deshalb weil sie wenn sie nicht an Menschen gewöhnt werden recht scheu sind. Wie unser Kater vom vorletzten Jahr der nur zum Fressen kommt.

Also wenn du interesse hättest wir wohnen in Haltern.
Dürfte nicht wirklich so weit von Duisburg sein Sobald ich sie sehe kann ich dir ja mal Fotos zeigen. Denn diese Katzen werden alles draussen Katzen mehr behalten können wir nicht.

Gruss Habbak

7

"Nur bei Bauernkatzen die man mit nach Hause nimmt ist das meist besser wenn man sie so schnell wie möglich zu sich nimmt."

Das Problem ist aber, dass Katzen, die sehr früh von der Mutter getrennt werden, häufig Verhaltensstörungen entwickeln. Muss nicht, kann aber. Das häufigste Problem ist, dass sie unsauber werden. Kann man hier oft lesen und wenn man nachfragt, sind das fast ausschließlich Katzen, die vor der 12. Woche von der Mutter getrennt wurden. Wie gesagt, das muss nicht zwingend so sein. Wir hatten auch einen Kater, der überhaupt keine Probleme gemacht hat, obwohl wir ihn schon mit 6 Wochen bekommen haben (hatte sich in einen Busch verheddert und war von der Mutter verlassen). Aber wenn eine Katze unsauber wird, dann ist die frühe Trennung meist der Grund. Deswegen würde ich eine Katze nicht wissentlich früh von der Mutter trennen, nur um sie zahm zu bekommen. Dann lieber bei der Mama lassen und täglich besuchen.

8

Werde ich dieses Jahr auch so machen. Da die Katze es bis jetzt nie geschafft hat ihre kleinen aufzuziehen da sie zu wenig Milch hatte. Ist schon recht alt und hat auch bis auf dieses Jahr noch nie Nassfutter bekommen.

Ich war halt letztens Jahr nur 2 Wochen in Haltern habe bis Februar noch in Bochum gewohnt und da die Ex-Frau meines Freundes keine Katzen im Haus wollte musste ich sie mit so ca 5 Wochen zu mir nehmen.

9

Hallo!

Wir haben es genauso gemacht:
Einfach hingefahren und gefragt. Der bauer war etwas überrascht, aber im Enteffekt doch froh. Er hat uns alle Nachkommenschaften gezeigt und wir haben uns für ein kleines getiegertes zerzaustes Kätzchen (12Wo.alt) entschieden. Bezahlen mussten wir nix.Direkt am nächsten Tag waren wir beim Tierarzt. Dort hat unsere Lissi dann ne Wurmkur, ein Läuse- und Milbenmittel bekommen(das mussten wir zu Hause auch noch ein paar Tage anwenden), daß hat etwa €35, -gekostet. Inzwischen haben wir sie impfen lassen für €50,- und sterilisieren lassen für €80,-.
Noch heute sind wir sehr glücklich über unsere Entscheidung. Aus unserem Kätzchen ist eine reine Hauskatze geworden, die den Umgang mit uns Zweibeinern total genießt und sie ist, meiner Meinung nach, auch nicht so anfällig für irgendwelche Infekte, wie z.Bsp. gezüchtete Rassen.
Im Sommer holen wir uns eine Zweitkatze vom gleichen Bauernhof, dann hat usere Lissi ( fast 1Jahr alt) eine Spielkameradin#freu.

Viel Spass!

Loli

10

naja ein bauernhof würde ich das nicht mehr nennen was meine Eltern hatten, auf jedenfall hatten die auch gesagt die haben jetzt ne katze die hat geworfen! Und da ich damals nur 1 Katze hatte, die sich aber nie mit anderen verstanden hat, wollt ich es mal mit nem Baby versuchen, hat auch gut geklappt,zwar ne woche dauerstress aber seit dem ein herz und eine seele!

Also meist sind Bauernhöfe ganz froh wenn die Katzenbaby´s weg kommen, ich musste natürlich nix zahlen, wär ja noch schöner gewesen :)

Ich würde einfach mal fragen!