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Wir hätten die gleichen Voraussetzungen wie ihr, nur dass meine Eltern nach den 4-5 Wochen Urlaub täglich "Hundesitter" gespielt hätten, bis sich alles eingespielt hätte.
Wir verzichten trotzdem auf einen Welpen und wollen in den nächsten Jahren einen älteren Hund anschaffen (aus dem Tierheim, direkt vom Besitzer), der sich im besten Fall "nur" noch umgewöhnen muss.

Vielleicht wäre das für euch auch eine Alternative, dann wären 4 Wochen auch noch einigermaßen realistisch...

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1. wir haben ein Haus mit Garten
2. springen meine Eltern als Hundesitter ein
3. kann ich morgens mit dem Hund eine halbe Stunde gehen,
mittags und abends eine Stunde
4. wir gehen in die Hundeschule und Welpenschule
5. auch Agility will ich machen, habe den Kurs schon gebucht.
6. kann mein Mann ihn falls nötig mit ins Büro nehmen.

stellt euch doch bloss nicht alles so toll hin!!

Hunde nur für Rentner und Hausfrauen?? Zum Kotzen

dieses Getue,.,. ich bin doch kein Egoist oder Tierquäler wenn der
Hund im Erwachsenenalter mal 5 Stunden allein sein muss!!

Alternastiv zur vielen anderen haben wir uns die Sache reiflich überlegt und können uns den Hund finanziell und zeitlich leisten.,..,.

ich platze gleich!!

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Du hast vorher in keiner Weise etwas von den Dingen, die du da eben aufgezählt hast erwähnt, also warum rastest du jetzt so aus, nur weil dir nicht gleich alle zustimmen?
Keine genauen Informationen geben und dann noch frech werden - DAS finde ich zum Kotzen!

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Hallo,

ich habe genau das erfragt, was du beschrieben hast und leider keine Antwort darauf erhalten.

Ich habe, wie viele, nett und freundlich geschrieben und hätte eine weitere Antwort, abhängig von deiner Antwort auf meine Rückfrage gemacht und ich war durchaus gewillt, dir auf die eigentlich Frage zu antworten.

Der Hinweis, dass vier Wochen nun einmal wenig sind ist an dieser Stelle durchaus angebracht gewesen. Es gibt nun mal keinen Hundeerziehungs-intensiv-3 Wochen- Kurs!

Nach diesem Post von dir sehe ich das in einem anderen Licht, wie die anderen wahrscheinlich auch.

Also, wenn du ein bisschen abgekühlt bist, können wir ja nochmal drüber sprechen, wie man einen Hund ans Alleinsein gewöhnt.

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Hallo ,ich fass mal zusammen laut Urbia dürfen Menschen nur Hunde halten die soviel Geld verdienen wo die Frau zu hause bleiben kann oder halt nur 3 Stunden am Tag arbeitet und mega viel Kohle verdient.Damit nachher auch noch Zeit für den Hund ist.Komisch das ich solche Leute in meinem Umkreis gar nicht kenne . #schock
Mein Hund ist jetzt 5 Monate alt ,wir haben sie auch mit 8 Wochen bekommen,als wir sie bekamen habe ich nur 87 Stunden gearbeitet und sie musste auch vom Anfang an mal ne Stunde alleine bleiben.Mittlerweile arbeite ich 130 Stunden und teils auch ganze Tage im Verkauf übrigens,mein Mann ist immer so um 14 Uhr zu Hause.Zwischendurch sind meine Söhne auch da ,so das sie vorher auch mal raus kann.Aber selbst wenn die in der Schule sind und es auch nicht eher schaffen nach Hause zu kommen schafft unser Hund die 5 Stunden locker und danach gibt es einen aussgiebigen Spaziergang.Meine süße hat übrigens in der ganzen Zeit nichts kaputt gemacht und auch nicht einmal gejault wenn sie alleine war.Also wie du siehst geht es auch.so .Ich hatte zur Eingewöhnung nur 2 Wochen Urlaub aber ich habe auch Früh und Mittagschicht so das sie nicht jeden Tag alleine ist.

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Hat niemand geschrieben, das wird nur gerne von denen angedichtet, die ihren Hund 5+ Stunden alleine lassen (was bei MANCHEN Hunden funktioniert, ob es ideal ist, sei dahingestellt) - und alle, die das nicht machen, sind Hausmütterchen, Rentner oder Lügner, anstatt zu akzeptieren, dass es Vollzeitarbeitende gibt, die das trotzdem gebacken kriegen.

Andere schlecht reden und allgemein beurteilen, damit man selber besser dasteht?

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Interpretierst Du da nicht etwas in Aussagen, das nirgends steht?

Es gibt Paare, die in verschiedenen Schichten arbeiten und so mehr Zeit haben, es gibt Hundesitter oder Menschen die ihren Hund zu Freunden bringen, während sie arbeiten.

Es ist schön, dass bei Dir die Eingewöhnung so schnell geklappt hat, aber jeder Hund ist anders. Es gibt eben Hunde, die so schnell noch nicht länger trocken bleiben können, und wenn man ihnen durch das lange alleine lassen richtig angewöhnt in die Wohnung zu pinkeln wird es echt schwer, das wieder abzustellen. Andere Welpen haben in dem Alter noch starke Ängst verlassen zu werden und sind wirklich verängstigt. Und manche Hunde sind einfach so arbeitswütig, dass sie die Wohnung zerlegen wenn sie sich langweilen.

DU kannst es nicht wissen wie es mit diesem Hund läuft, ich natürlich auch nicht. ich kann aber aus Erfahrung sagen, dass vier Wochen ein wenig knapp sind um einen Welpen gleich 5 Stunden alleine zu lassen, und dass neben fünf Stunden Arbeit, Haushalt und Kind wenig Zeit bleibt einen eher arbeitswütigen Hund auszulasten kann ich auch sagen.

Dabei geht es einfach drum, Neu-Halter besser gründlich vorzuwarnen, damit sie sich rechtzeitig Möglichkeiten der Betreuung überlegen können, bevor sie erst zu spät merken, dass es so nicht klappt. Es landen schon so viel zu viele Hunde im Tierheim oder werden per Kleinanzeige von einer Familie zur nächsten geschoben, weil sie so schwierig sind - und viele von diesen Hunden waren vorher mal nette normale Welpen, die erst bei einer Familie versaut wurden. Ein Hund der sich erst mal angewöhnt hat in jeder Minute alleine lauthals zu heulen hat kaum mehr Chancen auf ein vernünftiges Zuhause, und das ist auch kaum mehr abzugewöhnen...

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Hallo,
glückwunsch zum neuen Familienmitglied.

Mach dich nicht verrückt.... ihr macht das schon...

Mein Hund hatte nur 1 Woche und war danach auch alleine....klar muss man damit rechnen, dass ein welpe nicht sofort stuben rein ist, aber das ist doch auch nicht schlimm.

Du gehst nur 20h und ihr seid 3 Personen - traumhafte Voraussetzungen.

Ein Hund kann ohne Probleme auch mehrere h am Tag allein sein (auch 8h!).
Wenn wir zu Hause sind schläft unser Hund den ganzen Tag bis 15Uhr.... und geht auch nur selten mal raus.... alles eine Frage der Gewohnheit.

Du musst den Hund gleich von Anfang an ans allein sein gewöhnen....
Geh kurz vor die Tür (2sek) und wieder rein.... und das steigerst du....(kommt nun auf den Hund an).
Wichtig ist, wenn du wieder kommst, beachte deinen Hund nicht.... tu so als wär es das normalste der Welt! Wenn er Theater macht warte bis er ruhig ist und dann rein.

Ein ausgelasteter, satter Hund bleibt einfacher alleine....

Bist du länger unterwegs gib ihm einen Snackball, Spielzeug.... verteil das Hundefutter in der Wohnung... da gibt es viele Möglichkeiten.

Lg
Costa

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Hunde brauchen Menschen doch nicht nur damit sie pieseln gehen können - sondern auch weil sie wollen, dass das Rudel zusammen bleibt, sie Gesellschaft und Beschäftigung suchen. Wenn mein Mann Nachtschicht hat ist er tagsüber auch nur körperlich anwesend, aber sicher nicht Gassi oder spielt mit unserem Hund. Trotzdem liebt Jack diese Wochen und genießt es sichtlich, neben dem schlafenden Herrchen den Tag mit dösen zu verbringen. Er geht da immer auf "seine" Seite und legt sich hin wie ein Bettvorleger, während er vorher auf "meiner" Seite schläft.

Es ist eben wichtig für einen Hund, so wenig wie möglich alleine sein zu müssen.

Übrigens ist es sicher kein Unglück wenn ein Welpe mal eine Pfütze macht. Aber wenn man ihm richtiggehend beibringt, dass die Wohnung ein Hundeklo ist, weil er eben durch das alleine sein keine andere Möglichkeit hat, dann wird es schwer ihm bezubringen, dass er das nicht machen soll auf Dauer. Warum sollte er sich melden, wenn es sonst ok ist? Das ist nicht logisch für den Hund.

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Ein Hund kann auch mal ohne seine Menschen... Es gehört sehr viel mehr zum guten Hundeleben (gutes Futter, Pflege, artgerechte Beschäftigung, Kontakt zu anderen Hunden,...).... alles kann man nie zu 100% erfüllen.... ich denke dass ist typisches Forumdenken bzw. -reden.... in der Praxis kaum umsetzbar.

Mein Hund hatte kein Problem mit den sauber werden (übrigens auch kein anderer den ich kenne).

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Hallo und guten Morgen!

Du hast ja schon viele Antworten bekommen. Viel richtiges ist auch schon gesagt worden.

4 Wochen sind wirklich sehr knapp um ihn 5 Stunden alleine zu lassen. Er ist ja dann noch ein Baby. Wir haben das bei unserer ersten Hündin so gemacht und ich find es im Nachhinein traurig. Wenn sie dann was kaputt machen ist das ja meistens pure Verzweiflung. Gibt auch Hunde die kein Problem damit haben aber ich würde mir einen guten Plan B überlegen für die ersten Woche.

Was noch helfen würde wäre wenn der Hund 12 Wochen statt 8 alt wäre. 4 Wochen sind bei einem Welpen wie bei einem Baby ein Jahr. Da erleichterst Du ihm und dir viel. Haben das jetzt beim dritten Hund so gemacht und das war viel viel besser und leichter.

Ansonsten klingen eure Pläne doch ganz gut. In der Praxis muss man eben schauen aber ich denke das bekommt ihr schon hin.

Das einzige das mir noch etwas aufstößt ist der gebuchte Agility-Kurs. Ich mache seit Jahren Agility und bilde den dritten eigenen Hund aus. Ich bin ehrgeizig und will auf jeden Fall oben mitlaufen. Aber vor 6 Monaten gibt es bei mir kein Agility und bis 12 Monate nur Bodenarbeit und Führtraining. Und ich hab leichte Rassen. Ich wäre da ganz ganz vorsichtig, gerade bei einer massigeren Rasse.

Ansonsten wünsch ich euch ganz ganz viel Spaß mit eurem Zwerg. Versucht ihm ganz viel zu knuddeln und lieb zu haben und versucht die Welt mal mit Hundeaugen zu sehen. Denkt immer daran dass es eben ein Hund ist der nicht weiß wie eine Menschenwelt funktioniert und dem ihr jetzt mit Güte und nicht mit Härte zeigen müsst wie es läuft.

LG Sabine

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Ich glaube eher, das mit dem Agility war sarkastisch gemeint.
So wie diese Überfliegereltern die ihre ungeborenen Kinder in einer TOTAL TOLLEN Privatschule anmelden ;-)

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Ehrlich gesagt, das glaube ich nicht, und es gruselt mich, wenn ich daran nur denke..

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hallo uli,

kinderlieb ist er, der appenzeller sennenhund, aber ist halt ein ursprünglicher bauernhund.

ich hoffe, ihr habt ausreichend platz ums haus, denn sonst fühlt er sich vermutlich nicht so wohl, denn es ist ein hütehund, von denen derzeit die tierheime und auffangstationen überfüllt sind.
bei der anschaffung eines hundes muss man rassespezifische standards berücksichtigen, damit er sich rumdum wohl fühlt.

ursprünglich wurde er gezüchtet um aufs vieh aufzupassen und dieses zu hüten und auch wenn noch soviel "haushund" heutzutage: wenn man ihnen nicht ein mittelmass an dieser beschäftigung anbieten kann, wirst du über kurz oder lang einen ganz unglücklichen hund zuhause haben............

er hat eine gute auffassungsgabe, ist sehr lernwillig und -fähig und beherrscht es schnell gehorsam zu werden, wenn man es richtig angeht.

beherzige also all diese dinge, nicht dass er am schluss euer kind "hütet" und sich dann überdruss einstellt ;-)

ganz viel glück bei eurer entscheidung wünscht dir
diana