Manchmal bin ich sie so leid :(

Hallo zusammen,

Mein Mann und ich haben uns in unserem jugendlichen Leichtsinn zu Beginn unserer Beziehung zwei deutsche Dogggen Welpen gekauft.
Meine Hündin war mein Baby. Ich hab alles getan damit es ihr gut ging. Der erste Urlaub hätte fast nicht stattgefunden weil ich sie nicht in die Pension geben wollte (dabei hatten wir uns mehrer angeguckt und eine tolle gefunden). Hab am Tag der Abfahrt nur geheult.

Als ich angefangen hab zu Arbeiten, konnte ich sie sogar mitnehmen.

Dann wurde ich schwanger, musste sofort aufhören zu Arbeiten. Da hatte ich den ganzen Tag Zeit für mein Häschen, stundenlang sind wir spazieren gegangen. Jeden Abend hab ich sie ewig gestreichelt und ich immer gute Nacht gesagt, ihr sogar Küsschen gegeben. Mein Baby halt ;)

Dann kam die Geburt, ich war so traurig weil ich ja einige Tage ins KH musste. Als ich wieder mit Baby Heim kam, habe ich mich plötzlich so vor den Hunden geekelt. Ich mochte sie nicht anfassen. Überall Hundehaare.

Naja, es besserte sich, aber auch nach 1,5 Jahren ist es noch nicht wie früher. Es gibt Tage da streichle ich sie nicht mal. Ich bin es so leid immer zu putzen, überall Haare und Sabber, die Wohnung riecht immer nach Hund, das Auto ist immer dreckig. Sie tut mir so leid, mein Mann nimmt die jetzt schon 2x pro Woche beide mit ins Büro, damit ich sie von den Füßen hab. Mich nervt es, am We immer mit Kind und Hunden los zu müssen. Manchmal wünsche ich mir sogar, dass sie endlich nicht mehr da sind #schmoll

Wie kann ich so gemein sein? Wie kann sich das so verändern? Abgeben kommt trotz allem nicht in Frage. Sie sind bald 8 Jahre bei uns. Aber ich habe oft gar keine Freude mehr an ihnen. Dabei macht sie nix falsch, ist super erzogen und macht das auch mit dem Kind toll mit. Manchmal hasse ich mich echt dafür. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich wieder Spaß an ihr finde und ihr gerecht werde?

1

Sei lieb zu ihnen, Herrgottnochmal!

"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“
aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry

Sarkasmusmodus an > Die Lebenserwartung von Doggen beträgt nur 6-8 Jahre. Bald hat du es überstanden < Sarkasmusmodus aus

Und schaff´ dir bloß keine Tiere mehr an, die Arbeit machen, Haare verrlieren, riechen oder atmen und pupsen. Kauf dir einen Tamagotchi...

4

Ich finde Deine Antwort empathielos. Dem Ausgangstext ist zu entnehmen, dass die TE selber unter der Situation leidet, sich selber als "gemein" empfindet und bezeichnet und um Rat bittet, wie sie wieder positivere Gefühle entwickeln kann.

Sie ist ehrlich - Gefühle kann man nicht erzwingen, auch nicht mit "Herrgottnochmal".

Es gibt so viele Menschen, die lassen ihre Tiere einfach vor sich hinvegetieren, kümmern sich gar nicht mehr, gehen mit den Hunden gar nicht mehr raus, und machen sich KEINE Gedanken darüber.

Da kommt jemand und wendet sich ehrlich mit seinem Problem an andere Menschen und dann so eine Antwort. Finde ich schwach und sie hilft auch nicht.

Dass das, was sie tut schlimm ist, weiß sie doch selber. Schreibt sie doch. Muss man doch nicht noch mal drauf treten. Damit kann man auch keine Gefühle (wie Ekel etc. ) verändern.

6

Ja, herzlichen Dank für deine Antwort,viel weniger hilfreich hätte sie nicht sein können.

Du scheinst meine Situation leider nicht verstanden zu haben und stellst es dar, als hätten sie es nicht gut bei uns und greifst mich an. Schade.

Ich bin mir meiner Verantwortung sehr wohl bewusst, daher kommt keine Abgabe in Frage. Und ich bin auch nicht gemein zu den Hunden oder derartiges. Ich hatte lediglich nach einem Tipp gefragt, der mir wieder mehr Freude an ihnen bringen könnte.

weitere Kommentare laden
2

Bekomm noch ein Kind. Die Gelassenheit kommt mit der erfahrung. Beim ersten Kind sind viele Mütter noch in Panik wegen Bazillen und allem - beim zweiten nehmen die meisten alles deutlich gelassener und kriegen keine Zustände mehr wegen ein wenig Hundesabber.

3

Kann es sein dass du ne Wochenbettdepression verschleppt hast?

Musst du jeden Tag mit den Hunden und Kind alleine raus? Kann es sein dass du an der Belastungsgrenze bist mit Hunden, Kind und Haushalt. Meistens kommt so etwas nämlich davon. Im Moment siehst du vielleicht nur die zusätzliche Arbeit.

Geht dein Mann unter der Woche mit den Hunden raus? Warum musst du am WE mit Hunden und Kind raus? Wenn ich die Möglichkeit habe lass ich die Kinder auch mal bei meinem Mann und geh allein mit meinen Hunden laufen. Das tut mir dann richtig gut. Vielleicht brauchst du mal wieder ein paar positive Erlebnisse mit deinen Hunden.

10

Danke, ja, da ist eine gute Idee. Durch dich ist it Grad mal aufgefallen, dass ich seit 1,5 Jahren nicht einmal nur mit dem Hund draussen war.

5

hallo

ich denke du bist eine erwachsene Frau und Mutter. Du musst dir einfach bewusst sein das es EURE hund sind die zu euren leben dazu gehören.

Dreck, Hundehaare....ja das haben Hunde so an und es ist kein Weltuntergang. Versuch einfach über den dingen zu stehen. du kannst nicht immer alles sauber putzen und es muss nicht immer alles sauber sein.
sauge einmal am tag, das geht recht schnell und muss reichen.

Es ist natürlich schon traurig das du deinen hund offenbar so garnicht mehr richtig magst, andernfalls verstehe ich nicht wieso du ihn nicht mehr gerne streichelst.

sorge für entlastung. kann dein freund am abend immer mit beiden hunden gehen und auch am wochenende?

könnt ihr am we nicht auch mal was ohne die hunde unternehmen?? ich schleife meinen hund auch nicht überall mit hin, er muss dann eben mal ein paar stunden alleine bleiben oder wir bringen ihn zu seiner hundesitterin

ich glaube du darst nicht aus dem blick verlieren das es DEIN hund ist, er gehört zu dir/eurer Familie.

wenn du ein 2. Kind bekommst dann kannst du für das erste auch keine antisymphatie entwickeln weil es vielleicht mist baut, während das leben alleine mit baby soo schön sein könnte.

7

Hallo!

Damals als ich mit meiner Tochter schwanger war, hatten wir auch einen Hund. Ich musste sogar 6 Wochen im KH bleiben und mein Hund hat da ziemlich gelitten. Sie war zu der Zeit sehr viel alleine. Mein Mann musste arbeiten. Hat in den Pausen dann den Hund ausgeführt. Sie kam damals wirklich zu kurz. Ich fühlte mich echt sehr schlecht. Als ich wieder da war, hatte sich zwischen uns gar nichts geändert. Klar ist das mehr Arbeit mit einem Baby dann dabei, aber ich finde man kann das auch sehr positiv gestalten. Wir haben damals in einem Hochhaus gewohnt. Ich bin jeden Tag 2 mal mit dem Hund raus. Einmal Morgens und Nachmittags. Das Baby war IMMER dabei. Später wurde dann eben der Spielplatz mit eingeplant, oder auch mal eine Eisdiele als Ziel. Abends ist mein Mann gegangen. Wir hatten um uns herum Felder und Wege. Später bin ich mit Fahrrad gefahren (wie früher halt) mit einem Anhänger fürs Kind hintendran.

Ich hab mich nicht gefragt ob ich das will oder nicht, ich habs einfach gemacht.
Mit dem Hund haben wir dann auf den Feldern gespielt, für das Kind war das immer toll.
Ich weiss ja nicht was eure Hunde alles dürfen. Bei uns war die Couch Tabu und später auch das Obergeschoss. So gab es immer Räume, die 'Hundefrei' waren. Ebenso kommt bei uns kein Tier ins Bett. Alles so Dinge die wir von Anfang an so hatten.

Jetzt haben wir einen 'neuen' Hund und den Staubsauger stelle ich gar nicht mehr weg. Ich muss auch öfter saugen als wenn man ohne Hund ist. Wenn man Tiere hat, hat man auch Dreck den man weg machen muss.
Deine Tiere sind ja nicht dreckiger als vorher, nur du siehst das jetzt wohl und es stört dich mehr.

Welche Rolle übernimmt dein Mann? Geht er wenigstens Abends mal mit den Hunden, oder am Wochenende? Das du dauernd laufen musst, würde ich so gar nicht einsehen. Es sind ja EURE Hunde und wenn er da ist, kann er sich doch daran beteiligen. Natürlich istg es schön das er sie 2 mal zur Abeit mitnehmen kann, aber das ändert ja auch nichts an dem Problem. Wenn sie wieder kommen, kannst du sie ja immer noch nicht besser leiden.

Ich finde schon das du da ein psychisches Problem hast, wenn du dich plötzlich vor deinem Hund ekelst. Das man pingeliger wird, kenn ich auch von mir, wenn man ein Baby oder Kleinkind hat, aber so extrem war das bei mir nicht. Ob man dann bei einem 2 Kind gelassener wird......nein, wenn man so einstellt ist, denke ich das nicht.

So doof das klingt, die Tiere werden nicht ewig bei euch sein und ihnen und auch euch eine schöne Zeit zu geben, sollte doch kein Problem sein. Ohne Kind hatten ihr ja eine schöne Zeit.

Was ich dir raten kann ist nur, das du das wieder lockerer sehen solltest. Vieleicht auch mal was ohne das Kind mit den Hunden zu machen. Lass deinen Mann mal auf dein Kind aufpassen und konzentriere dich mal einige Zeit wieder auf den Hund/die Hunde.
Geh mal lange spazieren, spiele wieder mit dem Hund/den Hunden und genieße diese Zeit. Mach mal wieder Dinge die ihr früher so gemacht habt und was dir gefallen hat.
Ich kann mir auch gut vorstellen das dir diese Zeit auch fehlt.
Ich würde auch nach Möglichkeiten suchen Spaziergänge Interessanter und Abwechslungreicher zu machen.

Versuchs einfach mal. Vielleicht kommt die Zuneigung wieder.

LG Sonja

9

Danke, das hat mir sehr geholfen. Das ist eine tolle Idee, dass ich mal nur mit Hund gehe.

Mein Mann nimmt seinen Rüden immer mit ins Büro und er hat oft angeboten abends mit den Hunde zu gehen. Da hab ich aber dann ein schlechtes Gewissen wenn sie tagsüber nur in den Garten kommt. Ergo, ich packe wieder Hund, Kind, Laufrad, Kinderwagen und ziehe los. Mir fehlen einfach 2 Hände. Anfangs war das okay als das Kind noch im Kiwa lag.

Ach ja und mir ist doch sehr daran gelegen klarzustellen, dass ich mich nicht mehr vor den Hunden ekle, das war nur in der ersten Zeit. Ich habe schlicht das Gefühl, niemandem gerecht zu werden: Dem Hund nicht, dem Kind nicht und dem Haushalt nicht. Sind wir zusammen draussen trödeln wir da lang, der Hund langweilt sich. Das Kind würde gern auf den Spielpatz, da kann ich keine Dogge mit hinnehmen.

Dachte es hätte jemand einen Tipp, manchmal ist man ja “betriebsblind“. Ich weiß ja das andere das auch schaffen und es klappt. Mir fehlt nur leider die Freude.

11

Tulpenkind,

es tut mir sehr leid, dass dich mein erstes Posting nicht erfreut hast und du dich angegriffen fühlst. Mag sein, dass ich mich da im Ton vergriffen habe. Das lag wohl auch an der Uhrzeit meines Postings.

Leider kann ich mich jedoch nicht in den Reigen derer einreihen, die dir ratsame Tipps im Umgang mit den Hunden geben. Denn die weißt du ja eigentlich selber.

Und wie du eben ganz klar schreibst, dir fehlt die Freude.

Wie, glaubst du, soll denn der Funke Freude an deinem Hund wieder entfacht werden?
Das geht nicht von Außen, das kommt ganz alleine aus deinem Herzen.

Da hast du nun schon einen Familienhund, der nach deiner Beschreibung ideal ist. Alles klaglos mitmacht, genügsam ist, für einen freundlichen Blick, ein gutes Wort und ein liebevolles Streicheln seines Frauchens alles erträgt.

Nur du alleine kannst dich überwinden, deinem Hund die Liebe zurückzugeben, die er fraglos für dich empfindet. Wie du das anstellen sollst, kann dir wohl leider niemand raten.

Vielleicht hilft es, sich an die guten Zeiten zu erinnern. So wie bei einem Fotoalbum.
Ich drücke die Daumen, dass du den Weg zu deinem Hund wieder findest. Denn sicher steht er da schon und wartet auf dich. Und der wird nicht fragen, wo du so lange warst. Sondern einfach glücklich sein, dass du da bist.

weitere Kommentare laden
13

Hallo!

Da ich so ein großer Gewissensmensch bin, sehe ich in erster Linie die Situation aus "den Augen des Hundes/der Hunde":

Frauchen kommt nach längerer Abwesenheit mit einem kleinen Mensch nach Hause und alles ist anders.
Sie hat mich nicht mehr gern, streichelt nicht mich, sondern nur noch das Baby.
Frauchen, meine beste Freundin, ist nicht mehr da, was hab ich denn falsch gemacht?

BITTE BITTE sprich mit jemandem, der sich damit auskennt, denn ich glaube auch, dass es sich dabei um eine psychische Sache handelt, denn jemand, der vorher seinen Hund so abgöttisch geliebt hat, der hat wirklich ein Problem!

Alles Gute!

16

Hallo,

"sie sind bald 8 Jahre bei uns..."

Dann wird es sich wohl bald natürlich regeln. Soweit ich informiert bin, leben so große Hunde nicht so lang. Die älteste Dogge, die ich kenne, wurde stolze 9 Jahre alt. Und eine stark haarende Dogge kenne ich auch nicht.

Nebenbei: ich kenne einige Doggen, weil ich ehrenamtlich im Tierschutz arbeite. Was mich persönlich von einer Wohnungshaltung abhalten würde, wäre das doch stärkere Sabbern.

Deine Hunde sind also hoch betragte Senioren.

Und nein, ich kann deine Gefühle nicht nachvollziehen.
Ehe ich meine Tiere abgeben würde, würde ich lieber den Poppsi hochkriegen und notfalls dreimal mehr staubsaugen.

LG

Nici

19

Bitte richtig lesen: Abgabe kommt auch für uns nicht in Frage. In diesen Alter sowieso auf keinen Fall.

30

Eine Abgabe wäre aber für das Tier (jetzt in dem Alter wohl eher nicht mehr) vielleicht gar nicht das größere Übel gewesen.

Ich kann Dein Problem nicht verstehen, eine wohlerzogene 8jährige Dogge wird doch leinenführig sein und auch vernünftig frei laufen können und das Kind kann dann eben nicht den ganzen Fuhrpark jedes Mal mit zum Spaziergang nehmen...

LG,

W

20

Hallo,

Du hast ja schon viele gute Tipps bekommen ich habe zu den andren auch noch einen .

Die erste große Runde morgens gehört meinen Hund da hat das Kind einfach mit zu ziehen meine saßen laaange in der Karre. Da habe ich auch nicht verhandelt diskutiert oder sonstwas....

Die zweite Runde dagegen gehört dem Kind/ern da macht es nicht s wen sie 20 Minuten einem Käfer zukucken. Der Hund muss dann eben so lange sich allein beschäftigen oder den Ball holen oder oder oder.....

Was den Ekel angeht. Ja ich kann Dich verstehen. Ich/Wir haben schon immer Hunde und seit ca 1 Jahr finde ich Hundehaare einfach nur noch eklig. Früher hat mich das nicht gestört. Warum das so ist weis ich nicht aber ich lebe halt einfach damit. Ich aber auch wen die beiden irgendwann verstorben sind und wir möchten immer noch einen Hund dann muss es ein Rasse sein die NICHT haart.

LG dore

22

>>dann muss es ein Rasse sein die NICHT haart.<<

Dann nimm auf keinen Fall einen Retriever ;-)

Ich habe immer gedacht unser erster Hund hat viel Fell verloren NEIN seit die Labrador Maus eingezogen ist, weiß ich es besser! Irre was dieses Tier verliert und dabei trotzdem noch nicht nackt ist #schock

ABER dafür sie riecht sie sehr angenehm, unser Langhaar"erstling" hingegen duftete deutlich mehr nach Hund.

So ist das halt.

LG

24

Nee meine beste Freundin hat jahrelang einen Labbi Mix der mal ein halbes Jahr bei uns gewohnt hat als meine Freundin sehr krank war.

Da habe ich zwei bis dreimal täglich gesaugt ich glaube jedes mal er die Augen zugekniffen hat dann hat er neues Fell in seinen Pelz "gepresst". Er hätte eigentlich ein Nackthund sein müssen so wie der der gehaart hat.

Möge er im Hundehimmel weiter rumhaaren wie verrückt da muss ICH ja nicht putzen #schein

Welche Rasse dann für uns in Frage kommt keine Ahnung.

weiteren Kommentar laden
25

Hallo,

8-jährige Doggen sind keine Wildfänge mehr, gemütliches Spazierengehen und Ball apportieren reicht doch während des Tages.

Ich finde, Du hast schon sehr viele gute Tipps bekommen, wie man Kleinkind und Hunde unter einen Hut bekommt. Speziell der, mit dem Hund auch alleine rauszugehen, gefällt mir sehr gut. Von Auszeiten für Dich selbst mal ganz zu schweigen.

Gegen den Spielplatz spricht auch nichts. Ich kenne Dein Umfeld zwar nicht, aber würde es nicht gehen, den Hund nach der Gassirunde nach Hause zu bringen und anschließend mit dem Kind alleine auf den Spielplatz zu gehen?

Ich konnte meine alte Hündin mitnehmen. Während sie und ich auf/unter der Bank am Rand des Spielplatzes saßen, tobten sich die Kinder aus. Hatten sie Hilfe nötig, habe ich meine Hündin angebunden. Sie war froh, dabei zu sein. Wir waren alleine auf weiter Flur, mitten im Wald - daran gestört hat sich keiner, zum Glück.

Als meine Kinder klein waren und sich vorwiegend auf dem Boden aufgehalten haben, habe ich nicht öfter als einmal täglich gesaugt und höchstens 2mal pro Woche aufgewaschen. Ein bisschen Dreck schadet nicht, im Gegenteil.

Dass Kinder, die mit Hunden aufwachsen dürfen, gesünder sind und viel weniger an Allergien leiden, wirst Du sicher schon wissen.

Mir drängt sich der Gedanke auf, dass Deine Hündin Kindersatz war, jetzt darf sie aber endlich "nur" Hund sein. Ich bin sicher, dass Du es schaffst, sie wieder lieb zu haben.

LG
Karin

26

Danke für deine Worte. Mir gefallen die Tipps auch sehr, und unser Umfeld ist tatsächlich sehr günstig, so dass ich das jetzt auch so machen werde wie du es getan hast. Vielen Dank!