Hallo ihr Lieben,
vor zwei Wochen hatte meine Katze laut TA eine Infektion mit Fieber, hat nach einer kurzen Untersuchung Antiobiotika bekommen, und mich ganze 45 Euro gekostet (wars mir auch wert).
Seit ein paar Tagen allerdings ist meine Katze wieder schlapp und müde, frisst und trinkt nur ganz wenig und hat blasse Schleimhäute.
beim Tierarzt: Blutentnahme inkl. Auswertung für 100 Euro!! ist das normal? bei dem Bluttest wurde allerdings nur auf Infektionen getestet.. negativ. Nun Vorschlag von meinem TA: einen "normalen" Bluttest machen, wird nochmal 80-100 Euro kosten.
Ist das normal?
Was würdet ihr sagen? mach mir wahnsinnige Sorgen um meine kleine
lg mimiundco
Was ist mit meiner Katze? Will uns der TA abzocken?
Hallo,
also ich hatte für meine Katze (schon verstorben) im vorigen Jahr ein großes Blutbild machen lassen (Leber- Nierenwerte und so), da habe ich ca. 50 € mit Auswertung gezahlt.
Allerdings habe ich gehört, dass die TÄ lt. ihrer Gebührenordnung den 1- bis 3-fachen Gebührensatz berechnen können. U. U. hat dein TA nicht den einfachen sondern den 2-fachen Satz berechnet.
Bei meiner TÄ weiß ich, dass sie den einfachen Satz berechnet. Sozusagen Mengenrabatt. Wir sind mit unserem Hund, unseren 3 Katzen und unseren Kaninchen dort.
Ich denke die Blutabnahmen und -auswertungen benötigt den TA zur richtige Diagnosestellung. Wenn deine Katze wieder schlapp ist und eine Infektion schon ausgeschlossen wurde, muss es ja eine andere Ursache haben.
Klar, man liebt sein Tier aber wenn man dann auf einmal mehrere Hundert Euro in so kurzer Zeit beim TA lässt, guckt man schon nicht schlecht.
Ich musste vor ca. 1 1/2 Jahre mit meinem Hund wegen einem Notfall in die Tierklinik. 400 € zack - weg. Aber Hundi ist wieder gesund geworden. Und das ist das Wichtigste.
LG
Nici
klingt so, als seist du mit deinem TÄ nicht zufrieden. Da wohl auf alle Fälle noch mal ein Bluttest gemacht werden muss, kannst du auch zu einem anderen Tierarzt gehen, bei dem du dich mit deiner Katze besser auf gehoben fühlst.
Alles Gute für die Mietz
Hi,
mir kommt das auch einigermaßen teuer vor. Aber wie schon gesagt: Tierärzte rechnen sehr unterschiedlich ab. Vielleicht hörst du dich mal nach einem Tierarzt um, der für sein Können UND seine humanen Preise bekannt ist.
Oft kann man von einer schicken Praxis und vielen Mitarbeitern schon auf die Preise schließen. Bei uns ist es immer am günstigsten zum "Viehdoktor" zu gehen aber auch bei dem sind bestimmte Medikamente oder Fremdkosten wie zum Beispiel Laborkosten recht hoch, weil er da selber wenig Einfluss drauf hat, während ich vor ein paar Jahren nach einer Hundebeißerei nur 33,50 Euro für Fell zusammenflicken an drei Stellen, Antibiotikaspritzen und zwei Nachkontrollen bezahlt habe... das fand ich wiederum sehr günstig.
Gute Besserung!
Das war nicht günstig, das war ein Dumpingpreis.
Ich bezweifele ehrlich gesagt, dass er das offiziell verbucht hat.
Ja, das ist völlig normal. Schau doch einfach in der GOT, wenn Du Dich abgezockt fühlst aber ich hab für unseren Hund bei ähnlicher Problematik vergleichbare Rechnungen bekommen vor paar Wochen.
tut mir leid, aber wenn man sich wahnsinnige sorgen macht (..."schlapp und müde, frisst und trinkt nur ganz wenig und hat blasse Schleimhäute"...) dann setzt man doch alles dran das abklären zu lassen! die preise sind in der norm. es gibt eine gebührenverordnung, du kannst auf der rechnung genau nachvollziehen was er dir zu welchem faktor abgerechnet hat. wenn schon blut genommen wurde und der test negativ war, wieso habt ihr dann mit dem blut nicht direkt weiter testen lassen? dann wäre schonmal ein weiterer besuch und eine weitere blutentnahme dem tier und dem geldbeutel erspaart geblieben.
wenn du dem tierarzt nicht traust, dann geh zu einem dem du traust!
aber zu betonen, dass es dir 45 euro wert waren... für utnersuchung, spritze, medikation und MwSt ist das absolut nicht anormal.
100 euro für eine folgeuntersuchung, blutentnahme und NUR einen "test auf infektionen" ist recht viel. wie wurde denn auf infektionen getestet? was genau wurde denn getestet? wurde ein leukose/FIV test und ein blutbild (kein organcheck!) gemacht?
du stellst sehr tief gehende Fragen. Eigentlich, normaler weis sollte es ja so sein, dass der Arzt der jenige ist, der weiß, wonach bei welcher Fragestellung gesucht werden muss. Er hat Tiermedizin studiert, Frauchen oder Herrchen in der Regel nicht.
>> du kannst auf der rechnung genau nachvollziehen was er dir zu welchem faktor abgerechnet hat.<<
nicht immer gibt es eine Rechnung. Hier ist es bei vielen TÄs so, dass es nur eine Rechnung gibt, wenn man eine Versicherung fürs Tier hat und diese dann einreichen kann. Ansonsten wird der Betrag gennant und es wir bar auf die Hand gezahlt.
>>wenn schon blut genommen wurde und der test negativ war, wieso habt ihr dann mit dem blut nicht direkt weiter testen lassen?<<
das ist doch Sache des Arztes! Was geschieht eigentlich mit dem entnommenen Blut, wenn es untersucht wurde? Ist dann noch genug da, um andere Dinge nach zu untersuchen? Oder wird das nach der angeordneten Untersuchung vernichtet und deshalb muss für eine weitere Untersuchung nochmal abgezapft werden?
>>und dem geldbeutel erspaart geblieben.<<
was in dem Fall der TE dem Geldbeutel des TÄs wohl nicht so recht war.
"nicht immer gibt es eine Rechnung" so ein blödsinn! es gibt immer eine rechnung, korrekt gesagt eine quittung, wenn es abgerechnet wird! wenn man keine bekommt, kann man danach fragen, auch noch tage und wochen später denn der TA muss ja eine abrechnung machen! generell erhält man in deutschland für dinge die korrekt abgerechnet werden eine quittung... auch wenn es auf nachfrage ist. und ob man bar zahlt spielt garkeine rolle in bezug auf eine vorhanden quittung.
"...>>wenn schon blut genommen wurde und der test negativ war, wieso habt ihr dann mit dem blut nicht direkt weiter testen lassen?<<
das ist doch Sache des Arztes!..." JA ist es. es ist aber auch sache des besitzers hinterher zu sein eine diagnose zu bekommen! va wenn man aus finanziellen gründen TA besuche eher scheut. jeder sollte soweit denken könne va wenn er kosten sparen möchte und sich sorgen um sein tier macht. ich geh doch auch nicht zum artze wenn es mit schlecht geht und als blutwert für blutwert einzeln testen jede woche aufs neue... und doch, da kann man mitdenken und nachfragen.
vieleicht wurde es ja vom artz angeboten und erstmal aus finanziellen gründen abgelehnt... das weiß man nicht und man wird es auch nicht erfahren.
jedes labor hebt blut für eine woche auf. wenn das blut in der praxis untersucht wird und keine diagnose gestellt wurde, heben ärzte das blut auch wenige tage auf wenn sie mitdenken, aber dazu muss auch erstmal genug blut da sein. bei einer blassen katze kann es auch sein, dass kein blut mehr übrig ist. gewisse werte kann man aber nur direkt messen wenn die proben nicht korekt gelagert werden, was in der praxis nicht möglich ist, nur im labor .
"...>>und dem geldbeutel erspaart geblieben.<<
was in dem Fall der TE dem Geldbeutel des TÄs wohl nicht so recht war...." tut mir leid, das verstehe ich nicht so ganz.
"du stellst sehr tief gehende Fragen" finanziell ist es höchst variabel was blutunteruschungen kosten, je nach dem was getestet wurde.... um das zu beurteilen sollte man daher wissen was genau getestet wurde. und einen test "auf infektionen" gibt es pauschal erstmal nicht... ist getestet worden ob entzündungszellen erhöht sind? ist auf spezielle katzen krankheiten getestet worden? ist ein katzenkrankheiten profil gemacht worden (da kostet alleine das labor über 100 euro...)? das sind rießen unterschiede, daher sollte man fragen bevor man bewertet.
"Er hat Tiermedizin studiert, Frauchen oder Herrchen in der Regel nicht." da gebe ich dir recht, der o-ton ist hier aber idR anders...
Der Tierarzt gibt in diesem Fall vor allem die Kosten weiter, die das Labor verlangt. Ggf. wäre es sinnvoller gewesen, gleich beide Untersuchungen zu machen, aber nicht immer kann man dafür die ausreichende Menge Blut abnehmen, das kommt vor.
Wenn Du aber kein Vertrauen zum Tierarzt hast, dann geh doch zu einem anderen.
Hallo!
Ich kann nur sagen das manche Tierärzte einen ticken teurer sind als andere (wir sind oft umgezogen und daher kann ich das so sagen).
Ist meist nicht viel, aber gerade so die normalen Untersuchungen (die ein Tierarzt fast jedes mal macht) kann Unterschiede zeigen.
Was Laboruntersuchungen angeht, liegen alle aber recht nah beieinander.
Ich habe einen Tierarzt der hat selber alle Geräte und Möglichkeiten. Somit fallen da manche Kosten weg und es ist etwas günstiger. Nicht viel, aber immerhin.
Ich würde auch sehen das es schnell aufgeklärt wird und da braucht man manche Untersuchungen. Ob der Arzt jetzt zuviel (Unnötiges) macht, oder nicht, kann dir hier keiner sagen. Wenn du da kein Vertrauen hast, dann wechsel den Arzt.
LG Sonja