hallo wer kennt sich mit decken von hunden aus ?

Hallo

Wir wollen unsere Französische Bulldogge decken lassen.
Am Donnerstag den 20.3. haben einen tropfen blut endeckt am 21.3. wurde es mehr nun wollte ich wissen wann wir ca. den deckrüden zu unserer Diva lassen soll bzw wann der beste Zeitpunkt ist? Da ich schon oft gewesen habe zu oft wäre auch nicht gut?

Würde mich über ernstgemeinte Zuschriften freuen.

bis dann Trina

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Du weißt, dass da mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Kaiserschnitt notwendig wird, und auch ein normaler Deckakt oft erfolglos wird, weil die Hunde einfach vom Knochenbau her Schwierigkeiten haben, richtig "anzudocken" und daher eine künstliche BEsamung erfolgversprechender ist?

Dass franz. Bulldoggen oft Atemwegsprobleme haben, die vererbt werden, Du also peinlich genau drauf achten musst, dass der Deckrüde noch möglichst viel Schnauze haben sollte und frei atmen können muss (sonst wird sowieso der Deckakt noch schwieriger, weil er dabei kurz vorm ersticken ist durch die Aufregung)?

Wegen dem idealen Zeitpunkt kann Dir der Tierarzt helfen mit einer Untersuchung, so genau kann man das mit Deinen spärlichen Kenntnissen nicht sagen. So ein kleines bisschen sollte man schon vom Züchten an sich und der eigenen Hunderasse wissen, das ist kein Spaß sondern es geht um das Leben Deines Hundes und der Welpen.

Hast Du wenigstens schon mit Deinem Arbeitgeber gesprochen wegen ein paar Wochen Urlaub rund um den Kaiserschnitt rum, damit Du die Welpen mit Milch füttern kannst, wenn die Mutter nach der OP nicht genug Milch hat? Ist bei der Rasse wie gesagt eher die Regel als eine Ausnahme.

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Hallo also zum ersten ist unser hund gesund wurde beim Tierarzt genau untersucht auf HD und andere krankheiten sonst würden wir sie ganz bestimmt nicht decken lassen. Unsere maus ist ein sportlicher typ also nicht dick bzw schwer atmig auch hat sie eine schnauze. Ich bitte um ernstgemeinte Zuschriften und nicht um Ratschläge die immer negativ erscheinen. Ich habe eine frage gestellt und bitte um freundliche (ernstgemeinte) zuschriften oder anderst die meinen schlaue texte schreiben zu müssen lasst es einfach DANKE Trina

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Es wird ja nicht nur Deine Hündin ihre Gene weitergeben, sondern auch der Deckrüde. Und den kennst Du nicht so gut, sondern musst Dich drauf verlassen, was man Dir sagt und wie Du ihn in den wenigen Minuten erlebst.

Was ist jetzt mit künstlicher Besamung, Kaiserschnitt und Urlaub?

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Oh, und meine Chips sind alle...:-(
Popkorn auch.

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Ich hab noch was zum knabbern übrig...
In meinem schrank stehen zwar einige gute bücher über hundezucht...aber die fragen beantwortet sicher der zuchtwart bei der vorkontrolle der zuchtstätte ;) und hier wollte nur jemand sich die Langeweile vertreiben...

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Oh man seid ihr doof

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Du solltest lieber in ein Forum für Doggen gehen, hier wirst Du höchstwahrscheinlich nur Menschen finden, die für Vermehren ohne Sinn und Verstand und keinerlei Kenntnisse über Zucht kein Verständnis haben.

Mit Rüden auf Hündin setzen ist es eben nicht getan....

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#rofl In einem Forum für Doggen ist sie als Besitzerin einer Französischen Bulldogge ganz bestimmt gut aufgehoben... Cooler Tipp! #huepf

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Und Du meinst, in einem Doggen-Forum wird sie auf mehr Verständnis stoßen? #kratz

Selbst wenn sie in ein Forum für Französische Bullis gehen würde, würde man ihr (zu Recht) Steine an den Kopf werfen!

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Schade das es keinen hundeführerschein gibt. *** [vom urbia-Team editiert. Bitte bleibt sachlich.]

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Ich bin Züchter und Zuchtwart für Französischen Bulldoggen im VDH (noch), und ich könnte dir ganz sicher alles aufschreiben, was du grundlegend über die Zucht dieser Rasse wissen musst. Aber warum sollte ich das tun? Oder sonst irgendwer?

Ich habe so viel Schrott an Hunden gesehen, die genau von so *** [vom urbia-Team editiert.] produziert wurden, wie du es jetzt vor hast. Viel Leid, viele OP's, viele früh eingeschläferte Hunde... Reih dich da ruhig ein, aber finde selbst raus, wie das geht!

:-[ Ute,

die ab Jahresende kein Züchter und kein Vereinsmitglied mehr ist, weil man diese Rasse aus moralischen Gründen gar nicht mehr züchten kann.

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Keine Zucht mehr? Oder kehrst Du nur dem VDH den Rücken?

Ich würde mir ja wünschen, dass es auch bei den französischen Bulldoggen ein Umdenken gibt, die einen "gesunderen" Hundetyp zulässt. Vielleicht ein wenig wie der "Retro-Mops" eben eine "Retro-Bulldogge". Das geht aber wohl nicht mit dem Rassestandart des VDH zusammen, oder?

Ich denke, die Bullis werden immer Abnehmer finden, aber wenn die Zucht immer weniger fachkundige (und eingetragene) Züchter übernehmen, ist die Gefahr groß, dass die verkrüppelten Hunde Überhand gewinnen. Warum ist es bloß so ein langwieriger Prozess, eindeutig falsche Rassestandards zu verändern und dem Hund damit mehr Lebensqualität zu geben?

LG

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Nein, keine Zucht mehr. Ich selbst züchte ja seit zwei Jahren schon nicht mehr und habe auch nach keiner neuen Hündin mehr gesucht.

Als Zuchtwart habe ich nun aber genug hinter die Kulissen geguckt, deshalb will ich da weg.

Mit dem VDH hat das nichts zu tun. Für mich gibt's in Sachen Hundezucht zu dem Verein nach wie vor keine Alternative. Aber die Regeln des Rassezuchtvereines sind immer noch zu viel Gummiband. Man kann an den Enden zu weit ziehen, und für die Hunde ist das nicht gut.

Du weißt ja sicher noch, dass ich recht strikt in meinen Ansichten über Hundezucht bin. Da muss man nicht unbedingt mit allem züchten, was man irgendwie durch die ZTP gekriegt hat. Es muss nicht noch der zweite (weil erlaubte) KS sein, wenn die Hündin den ersten schon haben musste. Usw. ... (Würde hier zu weit führen.)

FAKT ist: Es gibt kaum einen Hund, der so schwer gut (!) und gesund zu züchten ist, wie die Französische Bulldogge.

Kannst dir sicher vorstellen, dass ich bei diesen Post fast vom Stuhl gekippt bin, als ich die Borniertheit der TE las.

#winke

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Hallo,

Ich bin selber seit Jahren riesen Bully-Fan und wir haben auch 2 Frenchies.

Aber:

- Wie bist Du an den Deckrüden gekommen?
- Wie alt ist die Hündin?
- Haben beide Hunde alle Papiere?
- Wurden sie auf Herz-, Hüft-, Augen- und Atemwegsprobleme getestet?

- Haben beide einen Gentest hinter sich der
u.a. Blauträger definitiv ausschließen kann?

Ich frage das, weil momentan echt viele denken: "och ich such mir einfach n unkastrierten Rüden und dann verkaufe ich die Jungen (möglichst noch ungeimpft, nicht gechipt oder entwurmt) für schlappe 400,- bis 800,- € die Rasse boomt ja gerade so und das ist schnell verdientes Geld!

Meine erste Hündin kam aus dem Tierschutz, hast du dir mal angesehen, was
für arme Babys bei unüberlegter Verpaarung rauskommen können, weil beide Hunde "fit" aussahen???

Ein normaler, seriöser Züchter verdient an einem Wurf wirklich nichts!!! Erst die Deckgebühren für den Rüden, dann die ärztliche Betreuung der Hündin, Welpenaufzucht, alle tierärztlichen Untersuchungen (impfen, entwurmen, chippen, gentests, hd- und Herzschall etc) und dann die Papiere! Bei unserer Züchterin guckt der Tierarzt 1x Pro Woche nach den Welpen und Mutter - alleine das kostet unsummen! Dazu wird nur hochwertig gefüttert - das kostet ebenso!

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