Welpenkauf

Hallo
Ich habe ein Problem und zwar habe ich Australian Shepherd Welpen verkauft und eine dieser Käuferinnen meint jetzt der Welpe sei nicht Reinrassig und das hätte ja so in der Anzeige gestanden, was aber nicht stimmt, da stand nur Australian Shepherd Welpen.

Ich habe die Mutterhündin und sie ihr auch gezeigt, meines Wissens ist sie ein Australian Shepherd. Der Vater der Welpen gehört meiner Nachbarin, sie hat auch die Mutter des Rüden und sie sind beide Australian Shepherd, meines wissens nach, also habe ich die Welpen auch als Australian Shepherd verkauft. Die Dame die einen Welpen gekauft hat will einen DNA Test machen lassen und wenn sich rausstellt das das Tier nicht reinrassig ist mich verklagen und das Geld zurück. Wir haben keinen Schriftlichen Kaufvertrag, sie hat alle Welpen und auch die Mutter gesehen.

Geht das so einfach? Ich habe meines Wissens nach Richtige Informationen gegeben, nichts verschwiegen oder sonst was.

Ob jetzt wirklich in den Ahnen eine andere Rasse steckt oder nicht kann ich nicht beurteilen für mich sehen alle Tiere, die ich kenne wie Australian Shepherds aus. Sie sind ohne Papiere also auch die Welpen und darum habe ich bei der Anzeige das Reinrassig weggelassen aus keinem anderen Grund aber für mich sind es Australian Shepherd weil ich nichts anderes angenommen habe und auch nichts weiß von anderen Rassen in den Ahnen.

Sollte sich jetzt rausstellen das wirklich noch andere Rassen vertreten sind was kann dann auf mich zukommen? Muss ich das Geld zurück zahlen? Den Welpen selber will die Dame nicht zurück geben, sie möchte ihn behalten.
Ich bin total verunsichert, ich habe aus meinen Augen heraus nichts falsch gemacht, oder doch?

Zur Information, meine Hunde sind gesund, auf Erbkrankheiten untersucht, wie HD Augen, Gelenke oder Gebiss und auch ob sie auf bestimmte Medikamente reagieren. Alles Negativ. Die Mutter wird vor der Trächtigkeit untersucht, während und danach.
Die Welpen werden kurz nach der Geburt und dann alle zwei Wochen bis zur Abgabe dem Tierarzt vorgestellt, mehrfach entwurmt, geimpft, gechipt und erhalten den EU Ausweis.
Sie kommen in meinem Schlafzimmer zur Welt und bleiben da auch die ersten 3-4 Wochen dann ziehen sie ins Wohnzimmer um mit direktem Zugang zum Hof und Garten, so lernen sie schnell wo das Geschäft erledigt werden sollte. Sie lernen Kinder, andere Hunde, Katzen laute Alltagsgeräusche und das Autofahren kennen und wir üben es an der Leine zu gehen. Ich gebe mir viel mühe gesunde und vom Wesen her tolle kleine Racker an die neuen Familien abzugeben.

LG

6

Du fragst, was auf dich zu kommt?

Sie wird über Facebook nach anderen Käufern deiner Welpen suchen und nebenbei einen Shitstorm gegen dich lostreten. Du wirst über kurz oder lang als betrügerischer Hinterhofzüchter bekannt sein. Deine Kinder werden auf der Strasse gemobbt. Auf dich wartet eine Sammelklage, Schadenersatzansprüche werden geltend gemacht, und das Amt streicht dir dein HartzIV , weil du den Nebenverdienst nicht angegeben hast. Das Finanzamt überprüft deine Einkünfte. Das Vet-Amt wird deine Tierhaltung kontrollieren und Du bekommst lebenslang ein Zuchtverbot. Jo!

Ute

7

Schön wär's, wenn sowas WIRKLICH mal passieren würde!

9

Schade eigentlich! Die Vorstellung an sich hat aber Spaß gemacht.;)

1

<<<Ob jetzt wirklich in den Ahnen eine andere Rasse steckt oder nicht kann ich nicht beurteilen, für mich sehen alle Tiere, die ich kenne wie Australian Shepherds aus.<<<<

Bitte was? #zitter

Du hast keine Ahnung vom Züchten. Bzw. das, was du machst, ist einfach ne Hinterhofzucht mit Wühltischwelpen. Du kannst doch nicht einfach Welpen als Australian Shepherds verkaufen, obwohl du gar nicht weiß, ob es welche sind. Auch wenn sie so aussehen. Keine Ahnung hast du. Ich hoffe nur, dass dir die Käuferin des Welpen mal so richtig die Füße aufpumpt.

Es spielt außerdem keine Rolle, ob du das Wort "reinrassig" oder nicht benutzt hast. Wenn ich einen Australian Shepherd inseriere, dann muss er ja wohl "echt/reinrassig" sein. Ansonsten sind es einfach nur Mixwelpen.

2

Hm, ich nehm alles zurück.

Ein Frischling.

3

Hmm ich kenne mich mit der Zucht nur teilweise aus, aber hast du einen Stammbaum? Und bist du in einem Züchterverband?

Ich lass den Link hier mal stehen: http://hunde-zucht.de/papiere-und-zuechterethik/

Achso und noch was Reinrassigkeit kann man nur mit Papieren nachweißen, hat man keine ist es ein Mischling.

4

Sorry, als Frischling wird man schnell als Fake verurteilt...daher geh ich mal davon aus.

Mona

5

Wenn Du nicht 100% weißt, ob der Vater des Deckrüden auch ein Australian Shepherd war sind das stinknormale Mischlinge. Du hättest in die Anzeige also Austraian-Shepherd-Mischlinge/Mixe schreiben müssen.

So hast Du den Anschein erweckt, dass sie reinrassig wären, und das sind sie nicht, das ist Betrug.

An deiner Stelle: zahl ihr das Geld zurück, entschuldige Dich vielmals, dass Du das eine Wort "Mischling" nicht in der Anzeige drin hattest, und sei froh, wenn sie keine Anzeige erstattet. Betrug ist immerhin eine Straftat.

8

Hallo,

wenn du die Welpen ohne Papiere verkauft hast, d. h. die Eltern haben keine Zuchtzulassung und der Zuchtwart hat deine Welpen nicht begutachtet und ihnen Papiere ausgestellt, und du keinem Züchterverband angehörst sind es Mischlinge.
Auch wenn sie wie ein AS aussehen.

Ob du da jetzt Ärger kriegen kannst, weiß ich nicht.

Schließlich gibt es keinen schriftlichen Kaufvertrag, in dem vermerkt ist, dass du den Welpen als reinrassigen AS verkauft hast. Ich habe es so verstanden, dass der Kaufvertrag per Handschlag und Barzahlung zustande gekommen ist.

Darf ich fragen, welchen Grund du hast, deine Hündin decken zu lassen und Welpen zu produzieren??
Dir ist schon klar, dass in Tierheimen genug ungeliebte Tiere - auch Welpen - sitzen, die auf ein neues Zuhause warten.
Ich persönlich zumindest kann es nicht gutheißen, dass man da Nachbars Lumpi über die eigene Hündin drüberrutschen lässt und die Welpen dann zum Schleuderpreis in Konkurrenz zu "echten" Züchtern als reinrassig verkauft.
Gehe mal in dich und überlege dir deinen nächsten Wurf sehr gut.

Alles Gute

Nici

10

Zu einer Reinrassigkeit gehört schon mehr, als "Die Eltern sehen so aus, wie...."!!!
Falls Du wirklich, soviel Geld genommen hast, wie man für einen WIRKLICHEN gezüchteten Reinrassigen Hund bezahlt, würde ich schnellstens mit der Dame in Kontakt treten, mich entschuldigen und mich auf einen angemessen MIschlingshund-Preis einigen.
Und bitte, laß deinen Hund nicht wieder einfach trächtig werden, ohne Ahnung von Zucht....

11

Hallo,

ganz einfach: du hast einen angeblichen Rassehund ohne Papiere und Kauffvertrag verkauft und deine Welpenkäuferin hat auf all das keinen Wert gelegt, wahrscheinlich um Geld zu sparen!

Da passiert garnichts!

Oder vielleicht doch! Wenn all die das hier lesen in Zukunft mehr nachdenken, wenn sie einen Rassehund kaufen wollen #aha

LG

12

Ihr habt keinen kaufvertrag abgeschlossen und die hunde haben keine Papiere, das hat sie doch beim kauf so akzeptiert. Warum will sie jetzt im nachhinein was drehen? Gekauft wie gesehen...
es werden mittlerweile so viele hunde im netz feilgeboten, ohne papiere wohlgemerkt...Wenn man sich als käufer darauf einlässt muss man auch damit leben.

Warum züchtest du ohne papiere und ohne ahnung, welche rasse in den hunden steckt? Klar können die hunde reinrassig sein, als guter züchter sollte man das wissen.
Wieviel nimmst du für nen welpen? Ohne papiere dürfte das nicht soviel sein.