wie würdet ihr entscheiden? mops einschläfern lassen?

Hallo

was würdet ihr tun?

Mops Dame 3 Jahre alt, seid über einem Jahr chronische Gebärmutterentzündung , mit pausen dazwischen wo nichts ist, immer mal wieder Antibiotika, seid ca einem Jahr kamen noch Milben durch das geschwächte Immunsystem dazu ,es hilft kaum was, egal was man versucht hat, sie kratz sich blutig, wird durch die Mittel noch schwächer.

Rüden wollen sie ständig besteigen, weil sie durch die Entzündung ja duftstoffe aussendet,.schläft nur, ist aber fit wenn es um Futter usw geht, man merkt es ihr nicht immer an, dann wieder Tage wo Sie nur schläft, und zittert, weil es ihr sichtlich nicht gut geht.

Sie kann nicht operiert werden, Option laut Tierarzt / Klinik einschläfern lassen, oder so weiter machen wie bisher. aber ist das ein Leben für den Hund?

was würdet ihr machen?

lg

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Ich würde mir erstens eine Zweitmeinung bei einem Tierarzt / Klinik einholen, die sich auf solche Hunde spezialisiert haben.

Stellt man dort die gleiche Diagnose, würde ich die OP wagen. Wacht der Hund nicht mehr auf, hast du das gleiche Ergebnis wie beim Einschläfern, er hatte aber wenigstens noch eine Chance.

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So würde ich es auch machen.

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sie wurde schon bei anderen Tierkliniken bzw Tierärzten vorgestellt, leider wurde dort das gleiche gesagt wie in der ersten, und abgeraten.

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Warum kann sie nicht operiert werden?

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in der Klinik wurde gesagt das die Atemwege zu eng sind, und das sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht aus der Narkose aufwacht.

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Armer Hund #sorry Du kannst wenig dafür aber diese Züchtungen Mops Franz. Bulldoggen usw. sind meist so überzüchtet oder doof gezüchtet das die tiere an sowas dann leiden.....

Ich würde mir eine zweite Meinung einholen und wenn dieser auch sagt das das Tier leidet es erlösen und dann einen Hund holen wenn wo nicht mit den Atemwegen probleme hat.

Ich hab hier einen Mix uas Franz. Bulldogge und Schäferhund er hat auch probleme mit der Atmung und er tut mir nur leid das sowas entsteht weil manche einfach nicht aufpassen was ihre Hunde so treiben

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Hallo!Warum wird die Gebärmutter nicht entfernt. Beim Menschen wird sie teilweise ohne Grund rausgenommen und hier läßt man ein Tier leiden?? Versteh ich nicht. Ein Versuch wäre es doch wohl wert bei einem so jungen Hund.

Lg Sportskanone

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ja das war die Überlegung, sie war auch in der Klinik zur Voruntersuchung, da wurde gesagt das die Atemwege zu eng wären und sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht aus der Narkose aufwacht.

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So bekommt sie doch aber auch Luft?
Ein Leben in Quälerei und Schmerzen, gleich töten oder versuchen zu operieren und vielleicht noch schöne 10 Jahre? Ich würd letzteres probieren.

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Welche Optionen habt ihr?

1. Einschläfern heißt 100% der Hund stirbt mit 3 Jahren.
2. OP versuchen hieße sie wird evtl. nicht wieder wach. Dann hättet ihr das selbe Ergebnis. Aber sie hätte auch die Chance die OP gut zu schaffen und gesund zu werden.

3. Nichts machen. Heißt sie wird immer schwächer und wird an der Infektion sterben, mit viel Leiden vorweg. Oder weiter wie bisher aber irgendwann werden die Antibiotika gar nicht mehr helfen was aufs selbe rauskäme wie nichts tun und abwarten.

Also meine Entscheidung wäre da ganz klar die OP zu riskieren. Sterben muss sie sonst auf jeden Fall, so hätte sie wenigstens eine Chance zu leben.
Klar, ist teurer als direkt einschläfern. Aber wenn ihr schon so lange daran rumbehandelt habt ihr schon so viel Geld darein investiert das ich davon ausgehe das es nicht an den Kosten scheitern sollte.

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wie gesagt es ist nicht unser Hund, und Sie wurde immer gut versorgt, das Problem ist das die Klinik die OP abgelehnt hat, nach einer aufwendigen Untersuchung, und kaum ein Tierarzt sich an die Op eines Mopses ran wagt eben wegen des Problemes der Atemwege.

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Dann verstehe ich den Sinn dieses Beitrags nicht!
Hör´ auf herumzudiskutieren warum dieses oder jenes nicht geht und handel - dem Tier zuliebe!

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Hallo!

Auf jeden Fall Operieren lassen (Gebärmutter raus). Sollte sie das nicht überleben hat man es wenigstens versucht. Dann stirbt sie in der Narkose und bekommt nichts davon mit.

Armes Tier.

Das sollte hoffentlich für den Besitzer eine Lehre sein und er sollte sich in Zukunft einen Hund kaufen der nicht so Hoffnunglos überzüchtet ist. Besser noch: Sich im Tierheim einen aussuchen. Die suchen auch alle ein Zuhause und dann wird sogar noch etwas Gutes getan.

LG Sonja

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Ich würde die Operation versuchen (ggf, könnte man in einem Aufwasch gleich die Nase befreien indem man da auch ausräumt). Wenn der Hund die Narkose nicht überlebt ist das auch nicht schlimmer als einschläfern, aber man hat es wenigstens versucht.

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hallo,
ein mops der genug luft bekommt um zu leben, der kann auch operiert werden! und das sage ich dir ganz sicher, obwohl du meinst die klinik sagt was anderes.
sucht euch eine andere klinik, eine die sowohl gebärmutter als auch das brachycephale syndrom in einer OP machen kann wäre optimal.
wenn du sagt wo in deutschland der hund lebt, kann ich dir eventuell auch sagen wo man solch eine OP machen kann.

natürlich hat ein mops immer ein höheres narkose risiko, aber das leben, dass sie momentan führt scheint ja wirklich nicht lebenswert.
alles gute und wenn ich dir einen tipp geben soll bezüglich wo ihr euch hinwenden könnt, dann schreib mir.

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Eine chronische Entzündung führ zur inneren Vergiftung, Schmerz zu erhöhter Atmung. Ich würde mit dem TA reden, wie hoch die Überlebenschancen bei einer OP sind.

Man kann versuchen mit Vitalpilzen, ich würde den Chaga Pilz und den ABM Pilz empfehlen, die Entzündung eventuell noch zu minimieren. Chaga Pilz: schmerzlindernd, entzündungshemend, ABMPilz: Stärkung des Immunsystems.

Beide sind zu ergoogeln und online erhältlich. Wir nutzen die Pilze bei einem Pferd mit Unterkieferkrebs im Endstation und haben sie immer noch, obwohl sie schon seit Jahren nimmer sein sollte.

Allerdings sollte die Liebe zum Tier, nicht in Tierquälerei enden. Lieber ein paar schöne Wochen/Monate/Jahre als jahrelang rumquälen lassen, Mensch und Tier werden dabei nicht glücklich und das liebe Vieh leidet am Meisten darunter.

Wiegt für euch ab ob ihr die OP riskieren wollt, eventuell kann man auch noch was wegen der Atmung machen. Ansonsten sollte man soviel Tierliebe und Tierverstand haben, das man auch bereit ist den letzten Weg zu gehen, auch wenn er traurig ist.

V

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Komisch, dass ihr überlegt, den Hund einschläfern zu lassen, bevor ihr eine Entfernung der Gebärmutter wagen wollt. Ich finde die Frage falsch gestellt.- sie sollte lauten: sollten wir eine OP machen lassen oder nicht? Bei einer OP hat sie wenigstens noch eine Chance zu überleben und wieder gesund zu werden. Schafft sie es dann nicht, hat man es wenigstens versucht.Das Resultat wäre dann das Gleiche wie beim Einschläfern, jedoch ohne versucht zu haben, sie zu heilen.

Die beiden genannten Alternativen (ein Leben voller Leiden oder das Einschläfern) sind vollkommener Unsinn. Die einzig richtige Alternative ist der Versuch, die Gebärmutter zu entfernen. Ich verstehe wirklich nicht, wie jemand einem Tier, für das er Verantwortung übernommen hat und welches er lueben sollte, so gar keine Chance geben will.

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Wenn der Arzt wegen der Haftung die OP nicht wagen will, kann man ihm anbieten, ihn davon frei zu stellen - oder einen anderen TA suchen.

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Sie war in 2 Kliniken, beide haben nach der Voruntersuchung abgeraten , beide haben gesagt es wäre besser sie einschläfern zu lassen, viele Tierärzte wollen keinen Mops op, eben wegen der Atemwege., meine Mutter hat schon vieles versucht.

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