Ich kann einen Samojeden empfehlen. Die Hunde stammen nicht vom Wolf ab, wurden ursprünglich von Volk der Samojeden gezüchtet als Begleithund und zum Warmhalten im Haus nachts. Sie sind unglaublich geduldig und kinderlieb und plüschig! Lass dich auch nicht von der nordischen Herkunft entmutigen, bei unserem Klima gedeihen sie super! Das Fell isoliert vor Wärme und Kälte und ist trotz der Länge pflegeleicht.

Aber schaus dir selbst mal an
https://www.youtube.com/watch?v=ILqBedkbhmM

Hast Du Dich schon mal mit dem Boxer auseinander gesetzt?

Wir sind absolute Boxer-Fans, der einzige Nachteil ist, dass der Boxer gesundheitlich eine tickende Zeitbombe ist. Ich kenne viele Boxer, die 12 Jahre und älter wurden, leider gibt es aber immer auch kranke Hunde, auch wir mussten unsere Hündin aufgrund Krebs mit nur 1 1/2 Jahren einschläfern lassen.

Trotzdem kommt uns nur ein Boxer ins Haus, wenn wir in einigen Jahren wieder einen Hund in unsere Familie holen. Charakterlich ist der Boxer für mich der perfekte Familienhund.

VG
Claudia

Hallo,

ich denke dass sich das so nicht pauschalisieren lässt
Ich meine die Voraussetzungen und Gegebenheiten bietet sich ja für so einige Rassen an! Kommt vielleicht auch darauf an was ihr mit dem Hund vorhabt bzw machen wollt?
Bei uns wohnt seit gut 2,5 Wochen ein Australian Shepherd für uns DER perfekte Familienhund, was aber für andere noch lange nicht gilt ein Hund für die Couch ist diese Rasse für Gewöhnlich nicht, auch hier gibt's ganz klar Ausnahmen!
Wir haben uns auch lange und ausgiebig Mut dem Thema beschäftigt, bevor Ben bei uns eingezogen ist. Was wir definitiv NICHT wollten war ein kleiner Hund, wir wollten alle was "gscheites" zum anfassen
Ein Familienhund sollte halt immer individuell in den jeweiligen Alltag passen, denn dann sind viele Hunde Familienhunde!
Ihr werdet euren schon finden

Lg

Hallo,

wir haben einen Bernersennen-Appenzeller-Mix, eine Appenzellerhündin (noch klein) und einen Rauhaardackel.
Familienhunde sind sie allesamt.

Wie die Appenzeller-Hündin sich entwickelt, muß sich erst noch zeigen. Sie macht aber jetzt schon den Anschein, dass sie mehr Pfeffer im Arsch hat als der Mix und sie kläfft deutlich mehr.
Der Mischling ist ein echter Traumhund. Vorsichtig, wenn er mit kleinen Kindern zu tun hat, wild, wenn die Teenies mit ihm spielen. Sehr wachsam.
Wir haben eine kleine Ziegenherde und um die auf die Wiese zu bringen, ist er schon eine richtig gute Hilfe, auch ohne jemals richtig ausgebildet worden zu sein. auch Nachbars Hühner hütet er und gibt keine Ruhe, bis er sie alle wieder schön brav nach Hause geschickt hat. Er läuft sehr gern beim Radfahren mit.
Er hat ein feines Gespür dafür wenn mit meinem Sohn (behindert, Epileptiker) etwas nicht stimmt und holt uns dann zur Hilfe. (auch das nicht mühsam und teuer antrainiert).

Beagles kenne ich jetzt nur aus der Verwandtschaft und der Nachbarschaft und die fand ich persönlich alle nervig. Häufiges Gekläffe mit sehr unschöner Stimme.

Mittelgroß, aber dabei schlank und leicht, sportlich, hochintelligent, ungeheuer anpassungsfähig, mit enger Anbindung an die Familie, großem will to please und einfach nur wunderschön:

Collie! In meinen Augen der perfekte Familienhund

Bei Collies hat man zunächst mal die Wahl zwischen Kurzhaar- und Langhaarcollies. Dann sollte man sehr gut auf die Zuchtlinien achten. Es gibt mittlerweile viele recht kleine, zierliche Collies, die vor allem auf viel Fell und niedliches Gesicht gezüchtet werden. Es gibt aber auch etliche Linien größerer Collies mit mäßiger Fellmenge (Stichwort amerikanischer Collie), etwas stärkerem Arbeitstrieb und von sportlicherer Statur.

Falls du Fragen hast, gerne!

LG
Christiane (mit blauem Colliemädchen)

Hallo, ich bin spät dran mit meiner Antwort: Informiere dich doch mal über den ELO.
Das sind super Familienhunde und gesund sind sie noch dazu.
LG

Wir haben eine RigdebackHündin, diese Rasse gilt auch als sehr liebevoll und intelligent. Ich habe noch nie einen so geduldigen Hund gesehen im Umgang mit kindern(haben zwei 5-jährige Zwillinge)

Hallo,

ich hatte mein ganzes Leben lang Hunde. Schäferhunde, Labrador, Bordeaux Dogge und dann bin ich an den Staffordshire Terriern hängengeblieben. Ja, das sind die sogenannten "Kampfhunde". Aber bevor hier Entrüstungsstürme losgehen:

Nach meiner Erfahrung sind diese Tiere liebevoll, hingebungsvoll, verrückt nach Kindern, sportlich - aber zuhause eher ruhig, gelehrig, robust, treu und in jeder Hinsicht Dein bester Freund! Also genau das, was man von einem Familienhund erwartet. Natürlich ist Erziehung wie bei allen anderen Rassen auch das A und O. Das Problem liegt immer am anderen Ende der Leine.
Sollte das keine Option sein, bin ich der Auffassung, das erstmal alle Hunde familientauglich sind. Voraussetzung dafür ist, daß man ihre Bedürfnisse erfüllen kann.

Und nur als Anregung: Warum reden hier alle von Züchtern? Die Tierheime sind voll von tollen Hunden jeder Rasse und Alters, die alle auf ein liebevolles zuhause warten.
Viele Grüße

Hallo,

warum muss es denn unbedingt ein Rassehund sein?
Und soll es denn dringend ein Welpe sein? - Immerhin müsst ihr euch dann auch noch um dessen Erziehung kümmern...ist quasi erstmal noch wie ein zusätzliches Kind...

Wir haben immer Mischlinge gehabt aus dem Tierheim - ja, auch da kann man Glück oder Pech haben aber wenn man nicht sofort drauf los kauft sondern sich Zeit nimmt zum Kennenlernen, Gassi gehen etc...kann man dort tolle Hunde bekommen und tut auch noch was Gutes dabei!

Unser letzter Hund kam mit einem Jahr zu uns - ein Husky-Windhund-Schäferhund-Mix, den die Vorbesitzer nicht mehr haben wollten, weil sie ein Baby erwarteten. ER war der tollste Hund, den man sich nur wünschen konnte und starb mit knapp siebzehn ! Jahren nach einem langen und erfüllten Leben. Ich hätte mir keinen besseren Begleiter zum Aufwachsen wünschen können.

LG

a79

mops, shizu,malteser,chihuahua,pikinese