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Beide Rassen sind für Familien gut geeignet. Eher ruhig, brauchen zwar ihre Bewegung aber nicht so ein Programm wie z.B. Border, geduldig usw. lernen an sich gerne und gut.

Haaren tun beide, Labbi trotz kurzem Fell nicht unbedingt weniger.

Dreck ins Haus, nach dem Spaziergang mit nem Handtuch gut abrubbeln dann ist der Großteil schon wieder ab. Wir haben einen Mischling mit halblangem Fell, der hat auch nasse schmutzige Beine und Bauch wenn wir bei dem Wetter unterwegs waren, abrubbeln, zum trocknen auf sein Kissen schicken, das Kissen wenn der trockene Sand raus gerieselt ist absaugen (bleibt der Hund nicht so lange auf dem Kissen muss man eben saugen oder fegen, muss man eh wegen Haaren)
Pflege geht auch bei beiden. Auch das längere Berner-Fell muss nicht täglich stundenlang gebürstet werden.

Was ich nicht unwichtig finde: Habt ihr jemanden der den Hund mal notfalls einen Tag oder auch 2 übernehmen kann?

Ich musste jetzt 2x mit Kind für je 3 Tage ins KH. Mein Mann ist 12 Stunden am Tag außer Haus. Oder auch was wenn du mal so richtig flach liegst das du wirklich nicht mit dem Hund raus kannst? Oder auch wenn man mal einen Tagesausflug plant wo der Hund nicht mit kann
Wir haben da gleich mehrere Personen die dann einspringen können.

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Wegen der Rassen kann ich jetzt nichts sagen.

Ich habe aber einen anderen tip für dich euch.
Geht ins Tierheim und schaut euch die gewünschten Rassen an, vielleicht könnt ihr Kurzzeitig Paten werden, das heißt öfters Gassi gehen, kämmen, füttern.
Ich kenne einige die sich erst eine Rasse wünschten und beim näheren kennen lernen dann merkten das diese Rasse doch nicht die richtige ist oder haben am Ende da im Tierheim einen Hund kennen und leiben gelernt.

Als zweites macht vor der Anschaffung einen Hundehaarallergietest nichts ist schlimmer als aus diesem Grund einen Hund wieder abgeben zu müssen.

Es gibt kleine mobile Hunde die sehr viel Auslauf und Bewegung brauchen und es gibt große faule Hunde die am liebsten auf dem Sofa liegen würden.Somit kann man nicht sagen wieviel Platz welcher Hund braucht.

Mir hat mal eine Tierheimmittarbeiterin gesagt. der Hund an sich braucht nur einen kleinen Platz zum schlafen aber einen großen Platz im Herzen.

Wir haben einen Schäferhund (wohnt im Garten) und einen Pudel (wohnt im Haus) aus dem Tierheim und würden sie nie wieder her geben. Auf Arbeit haben wir jetzt 7 Hunde und am liebsten würde ich sie auch alle adoptieren :-)

Mir ist gerade dein letzter Satz aufgefallen:....Wünschen würde ICH MIR den Hund sehr...

Ganz wichtig es müssen alle in der Familie für einen Hund sein, auch mit den unangenehmen Dingen wie Ausscheidungen von vor und hinten wegzumachen.
auch wird ein Hund mal Alt, Krank,Undicht,eine Dame blutet gut da gibt es Hilfsmittel. das schlimmste ist aber ihr müsst euch bewusst sein das ihr die nächsten 10-20 Jahre überall Hundehaare habt.
Wenn da nur einer dagegen ist, gibt es immer wieder Streitereien deswegen(hatten wir im Bekanntenkreis gehabt)
Und ihr braucht eine Betreuung für den Hund wenn ihr mal weg wollt wo der Hund nicht mit darf.

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Hallo,

ich hatte vor Wochen eine ähnliche Frage gestellt jedoch hatten wir andere Vorstellungen als ihr.
Irgendwann bekam ich einen Tipp den ich umgesetzt habe und das ist die Probe aufs "Exemple". Ich bin ins Tierheim gegangen und habe eine Patenschaft für ein Tier übernommen, zahle einen freiwilligen monatlichen Beitrag und gehe so oft es geht in der Woche mit dem oder einen anderen Hund mehrere Stunden spazieren - bei Wind und Wetter.

Mein erstes "Patenkind" hat inzwischen ein neues Zuhause gefunden und jetzt gibt es wieder einen neuen zum kuddeln und viel Laufen. Die Hunde sind in der Größe wie wir uns auch ein Tier uns vorstellen könnten.
Der große Vorteil dabei ist ich lerne verschiedene Hunderassen kennen, ab und an je nach Zeit kommen Mann und Kinder mit und wir schauen was sich daraus entwickelt.

Vielleicht ist das auch eine Überlegung für Euch. So nebenbei wird abends immer was passendes zum Thema gelesen. Über die Bedingungen einer Hundehaftpflichtversicherung sich zu erkundigen und wie hoch Euer Zaun sein sollte macht im Vorfeld Sinn. Zudem sollte vorab klar sein wer den Hund "anschafft" und wer in dem Moment Der- / Diejenige ist die dann für das Tier hauptverantwortlich ist. Das solltet ihr auch mit dem Nachwuchs klären.

VG Geli

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stimmt, Haftpflichtversicherung wurde hier noch garnicht angesprochen, bzgl. der Kosten

Sollte unbedingt abgeschlossen werden, wenn es nicht sogar Pflicht ist und
die Hundesteuer. Der Hund muss ja angemeldet werden bei der Gemeinde/Stadt.

Ohne Haftpflichtversicherung nimmt einen auch keine Hundeschule auf.

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Also, ich habe mein gesamtes Leben schon Hunde und kann und will mir ein Leben ohne einen Wuff nicht mehr vorstellen.
Wir hatten schon einige verschiedene Rassen: Shih Tzu, Zwergpinscher, Malamute, Golden Retriever, Altdeutschen Schäferhund und nun einen Germanischen Bärenhund.
Als großen Anfängerhund kann ich uneingeschränkt den Golden Retriever empfehlen. Wir hatten 2 und es waren absolute Schätze und sehr leicht zu erziehen, da sie den absoluten Will to please haben. Aaaaber, aufpassen, dass er aus der Showlinie kommt. Die sind nicht so arbeitsam, leichter zufriedenzustellen und ruhiger. Eine unserer Hündinnen war aus der Arbeitslinie und wollte deutlich mehr gefordert werden.
Beim Labbi wäre ich persönlich vorsichtig. Zu den Kumpels unserer Hündin gehören 4 Labbis. Nur 1 Einziger davon ist ein leichtführiger, ausgeglichener Hund. Die anderen 3 sind schlicht und ergreifend unterfordert, drehen somit komplett auf und hören Null.
Diese 3 Hunde bräuchten viel Beschäftigung für Körper und Kopf. Bekommen sie aber nicht, weil es eigentlich reine Familienhunde sein sollten und offensichtlich Zeit, Lust und Wissen fehlen.
Einziger Nachteil beim Goldi ist übrigens, dass sie verdammt anstrengende Welpen sind. Unsere haben wirklich alles zerkaut, was ihnen zwischen die Kiemen kam. Die Probleme hatten wir mit unserer Bärenhündin z.B. nicht. Das ist aber im ausgewachsenen Zustand absolut kein Anfängerhund, weil Herdenschutzhund.

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Hallo,

wir haben auch einen jetzt fast 11 jährige Beagle.... (Dame).

Wir lieben sie wie verückt...... sie ist ausser meiner Familie das "Beste, was mir je passiert ist "

PRO:
- 16 kg; Schulterhöhe 43 cm ; also nicht zu gross
- geht nicht in Pfützen etc...... ( unsere badet auch nicht gern)
- total lieb zu jedermann!! (zu Kindern, Fremden älteren Menschen.......) ich mache mit ihr auch Besuchshunddienst im Pflegeheim
- verträgt sich super mit andern Hunden
- sehr, sehr sozial (Meutehund) , die merkt sofort, wenn jemand ein Problem hat ( auch Menschen)
- frisst eigentlich ALLES
- nach einigem an Erziehungsarbeit kann sie ohne Leine laufen und ist zu 95 % abrufbar
- kann prima zum Walken und Joggen mitgenommen werden

KONTRA:
- haart auch, aber ob soviel wie Labbi kann ich nicht einschätzen
- sämtliches Essbare muss man aus "Beaglehöhe" verbannen
- hat evtl. Jagdtrieb; man muss, wie eigentlich mit jedem Hund, an der Erziehung/Auslastung/Beschäftigung arbeiten ( Hundeverein etc.)

- Freizeitaktivitäten muss man auf den Hund einstellen
- möglichst mit in den Urlaub nehmen......tut Hund und Menschen gut!!
- Tierarztkosten einplanen
- täglich mindesten 1 - 2 Stunden rausgehen ist Plicht! (ausser wenns regnet bei unserer......die mag kein Wasser)

Vielleicht hilft dir das etwas weiter.
LB zwergi4711

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Hallo,

und nochmal Danke an alle, die sich so viele Gedanken gemacht haben!
Die Kosten haben wir alle jetzt mal aufgelistet....von Futter über Versicherungen, Hundeschule und ungeplante Kosten.
Da haben wir, so denke ich, einen recht guten Überblick.

Den Hund möchte nicht nur ich haben, keine Bange....
Wir würden auch nie vorschnell handeln. Ich kaufe hier ja kein Buch ;-)

Der Labrador ist unser Favorit.
Wie gesagt, mein Bruder hatte jahrelang einen, bis er zum Kuvacz gewechselt hat.

Wir werden weiter nachdenken, uns weiter informieren und dann tagt der Familienrat.
Wenn ein Hund, dann planen wir die "Anschaffung" für Spätsommer/Herbst 2016.

Liebe Grüße,
Purzel...weiterhin ohne #hund

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Hi,

Berner Sennen die haben oft was mit den Gelenken. Es sind aber wunderschöne Hunde. Labradore hat fast jeder.....bin im Hundeverein und daher sehe ich ständig diese süßen Welpen.

Für mich war wichtig, dass der Hund sportlich ist und das ich was mit ihm machen kann und gleichzeitig wollte ich einen Familienhund. Ich war nicht gegen einen Hund im Tierheim habe dann aber davon Abstand genommen. Wir haben einen Hovi - sieht so ähnlich wie ein Goldi aus weil wir ihn in blond gewählt haben. Wir haben uns für einen Rüden entschieden. Ich sag´s mal so. Der Hund macht Arbeit und meiner verliert auch sehr viel Haare. Stört mich aber nicht - wußte ich vorher. Ansonsten ist er wirklich eine Bereicherung und versteht sich auch mit unserer Katze. Allerdings wird der Hovi und gerade der Rüde nicht für Anfänger empfohlen (ich bins da ich nur Hunde im Elternhaus hatte). Wir haben aber Glück mit unserem Schatz er ist ein Riesenkalb mit einem immer knurrenden Magen und der absolute Schmuseboy. Raus muss ich allerdings mit ihm und dann sind wir auch nicht nur 10 Minuten unterwegs. Beim Hovi handelt es sich um einen Gebrauchshund und der will arbeiten!!! Ich würde mir Bücher holen und schauen, welche Anforderungen welcher Hund von einem abverlangt denn häufig ist es der Halter und nicht der Hund der lernen muss.

Viel Glück

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Hallo,

du hast ja schon viele Antworten erhalten.

Ich finde, ein Hund würde gut zu euch passen. Das Kind ist so alt, dass es auch einmal mit dem Hund spazieren gehen oder ihn auslasten kann. Ihr habt einen großen Garten, wo er herumtoben kann und du arbeitest "nur" halbtags. Das nur bezieht sich darauf, dass es gut ist und du dann Zeit für den Hund hast und er nicht so lange alleine sein wird.

Wir werden in einigen Jahren auch einen Hund haben. Es wird ein Bernersennen Hund sein. Dein Sohn hat Geschmack. ;-) Wir hatten diese Rasse schon einmal und es ist eine Seele von Hund. Friedlich, freundlich, kinderlieb. Für uns die perfekte Rasse.

Grüße Babydestiny

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Ups, eure Tochter natürlich.