Hallo,
ich habe 3 Katzen. Bzw. 2 Katzen und einen Kater. Die 3 interessieren sich nicht für einander und gehen sich aus dem Weg. Sie sind Freigänger und draußen kann ich oft beobachten, dass sie auch da lieber allein sind und andere Katzen verjagen. Gegenseitig respektieren und akzeptieren sie sich, sind aber alle 3 Einzelgänger.
Wie es bei reiner Wohnungshaltung aussieht, weiß ich nicht. Da denke ich schon, dass Artgenossen fehlen würden. Aber als Freigänger kannst du sicherlich nur eine Katze halten.
LG
Michaela
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Ein Beispiel für Einzelhaltung fällt mir noch ein. Eine Freundin hatte 2 Perser. Es sind Geschwister und sie hatte aus dem selben Grund gleich beide vom Züchter mit genommen. Damit sie nicht alleine sind. Das ging gar nicht und sie mussten räumlich getrennt werden. Die eine Katze wohnt jetzt bei ihren Eltern nebenan und beide Katzen sind nun glücklich und zufrieden.
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Meine Katze ist 16 Jahre alt und lebt seit 15 Jahren bei uns.
Sie kam mit einem Jahr mit böser Vorgeschichte zu uns - wurde ausgestzt, als sie nach Hause gefunden hat, immer wieder weggejagt usw. Dann hat der Tierschutz sie eingefangen, kastriert und wieder ausgesetzt....
Sie war völlig abgemagert und übermüdet, als mein Vater sie eingefangen und mit nach Hause gebracht hat. (er hat natürlich die Nachbarschaft befragt, ob sie jemanden gehört, daher kennen wir die Vorgeschichte - die ehemaligen Besitzer sind weggezogen und haben sie da gelassen)
Also, ich liebe die Katze, habe sie aufgepäppelt und sie ist "mein Hund" Sie duldet keine 2.Katze neben sich. Eigentlich hat die Katze ja zuerst bei meinen Eltern gewohnt (gleiche Grundstück) aber dann kam eine 2.Katze dazu und es gab "Mord und Totschlag" . Die Katze hat sich dann entschieden ganz zu uns zu ziehen, weil sie dem anderen "Vieh" nicht begegnen wollte. Auch Nachfolger von der anderen Katze wurden nie aktzepiert. Sie ist sehr ruhig, hat Angst vor engen Räumen (Kisten, Schränke) und läßt sich nicht auf den Arm nehmen. Aber sie kommt angeschmust und setzt sich hinter/neben mich auf dem Sofa und sie schläft im Bett auf meinen Füßen.
Kinder können lernen mit Katzen umzugehen. Mein Sohn ist jetzt 7 und kennt die Katze. Er versucht nicht, mit ihr zu spielen (ist ja auch kein Spielzeug) aber er füttert sie gern und freut sich, wenn sie sich auf dem Sofa neben ihn setzt und gestreichelt werden will.
Ganz ehrlich, ich möchte keine 2 Katzen. Nicht nur wegen unserem besonderen Fall, sondern weil 2 Katzen wie wild durch die Wohnung toben und mehr Schaden anrichten als eine!