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Irgendwas ist da bei eurer Mutter Tochter Beziehung nicht ganz richtig.

Meine 12j Tochter möchte seit Jahren einen Hund. Ich sage auch nein, ich schaffe mir keinen Hund an. Einfach weil mir die Verantwortung für die Kinder schon reicht.

Aber sie kann sich gerne mal einen holen wenn sie ausgezogen ist.

Statt nem Hund hat sie nen Hamster bekommen. Um den muss sie sich komplett alleine kümmern und kann so lernen.

Ab und an nehmen wir auch den Hund von ner Freundin. Das ist alles ok.

Aber ich sage jetzt klar nein zu einem eigenen Hund.

Ob ich einen in 20j möchte wenn alle Kinder raus sind weiß ich natürlich nicht.

Das was deine Mutter gemacht hat ist nicht ganz richtig, aber du verhälst dich als würdest du noch bei deiner Mutter leben und wärst nie eigenständig geworden.

Gerade das solltest du ändern, denn sonst übernehmen das deine Kinder wenn du Pech hast. Und du möchtest doch das sie starke, unabhängige, individuelle Menschen werden. Oder?

Wenn du einen Hund möchtest hole dir einen. Egal ob deine Mutter dies möchte oder nicht.

Sie möchte das du auf ihren Hund aufpasst? Klar, aber nur im Wechsel. Passt nur du auf würde ich es beenden.

Auch eine Mutter-kind Beziehung ist ein geben und nehmen.

Nur fordern ist definitiv falsch.

Überlege es dir einfach.

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Deine Mutter hat wahrscheinlich gedacht das ihr euch freut weil ihr Hunde mögt.
wenn sie ihre Einstellung geändert hat ist doch super. Gegenseitiges Hundesitten passt doch super. Wenn die Hunde von klein an regelmäßig Kontakt haben ist das vollkommen problemlos (solange es nicht unkastriert Rüde und Weibchen sind, dann könnte es Phasenweise stressig werden). Machen wir mit meiner Schwägerin und meinem Bruder seit 7 Jahren. Als die Hunde noch jung waren war es halt wuselig wenn sie die ganze Zeit immer wieder rumtobten und spielten (dann flogen sie halt raus in den Garten). Jetzt sind sie alle im "gesetzten Alter", die begrüßen sich und dann merkt man kaum das einer mehr im Haus ist.

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Was sagt sie denn dazu, dass Du immer noch einen Hund anschaffen möchtest - obwohl sie nun einen hat? Hast Du ihr das denn gesagt?

Denn wenn sie da immer noch dagegen wäre, würde mich das völlig kalt lassen. Es ist Dein Leben und Dein Tier.
Und ich würde mich ehrlicherweise auch nicht "einspannen" lassen, mich um ihren zu kümmern. Soll sie selbst sehen, wie sie klar kommt.

Aber: Vielleicht sieht sie die Sache inzwischen auch ganz anders und ihr könntet euch tatsächlich mit dem Kümmern abwechseln.

Das solltest Du zuerst klären, falls Du das noch nicht hast. In diesem Fall wäre nämlich der ganze Ärger umsonst gewesen. Bis auf die Sache mit dem Namen, das finde ich auch ziemlich dreist.

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Verzeih, aber ich frage mich bei allen Deinen Antworten, wie alt Du eigentlich bist? Hättest Du nicht von eigenen Kindern geschrieben, ich würde denken, Du seist 14 oder so.

Meine Mutter hier, meine Mutter da ... was bindet Dich so stark an diesen Menschen, der Dir anscheinend seit Jahren Tiere schlecht redet ...

Du bist erwachsen, pfeif doch auf Ihre Hilfe und hol Dir ein Tier, wenn Du das möchtest und es in Deinen Alltag passt - ohne Mutter!

Alle Gute!

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Also ich finde deine Mutter scheißt auf deine Meinung - sorry für den Ausdruck! Sie will dich schikanieren und verletzen. Ich würde ihr nicht helfen und an deiner Stelle würde ich mir nicht immer von ihr anhören was du falsch machst... und ich kann es auch nicht verstehen, dass man einen Hund nach 9 Jahren abgibt, weil die Mutter ihn doof findet. Deine Mutter ist extrem selbstsüchtig.

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Verstehe auch nicht wieso du so wert auf die Meinung deiner Mutter legst. Ich würde sie mal links liegen lassen, bis sie eingesehen hat, dass das absolut scheiße von ihr war.