Eure nervigsten Erfahrungen mit Hundehaltern

Ich muss mich einfach mal auskotzen. Es ist 8 Uhr und ich hab schon wieder die Kappe auf.

Wenn man mich fragen würde, was das mit Abstand Negativste an der Hundehaltung ist, würde ich die eingeschränkte Freiheit einfach mal in den Urlaub zu fahren oder über Stunden hinweg Außerhaus zu bleiben nur an zweiter Stelle nennen, denn auf Platz 1 hält sich ungeschlagen "Hundehassende Menschen", also eigentlich etwas, das mit dem Hund an sich nichts zu tun hat.

Wie oft ich wegen kompletten Nichtigkeiten von völlig Fremden auf der Straße angegangen werde. Meine Hündin riecht! nur an einem Blumenbeet, welches irgendein Anwohner auf dem Gehweg um die Stadtbäume gepflanzt hat und schon ertönen aus irgendeinem Fenster hinter mir wüste Beschimpfungen.

Mäuschen macht ihr großes Geschäft, ich habe die Kotbeutel schon in der Hand und bin bereits dabei mich zu bücken und plötzlich steht ein alter Mann vor mir mit hoch rotem Gesicht "Das geht so aber nicht!"

Teilweise wird man schon von Menschen vorsorglich darauf hingewiesen, dass der Hund da jetzt aber nicht hinmachen soll, obwohl man an dieser heiligen Stelle nur vorbei läuft und der Hund nicht mal Interesse zeigt.

Wochenende. Endlich viel Zeit für die kleine Maus und lange Spaziergänge im Grünen. Du passierst mit ihr einen See, aus dem sie trinkt und schon kommt irgendwer angerannt "Das geht so aber nicht! Wir sind hier in Schwerin, dass ist eine ordentliche Stadt!"

Ich könnte den Leuten manchmal so den Hals umdrehen. Anfangs hab ich immer geschwiegen und mich einfach aus der unangenehmen Situation entfernt. Mittlerweile geb ich Konter, weil das Maß irgendwann voll ist.

Was stimmt mit diesen Menschen nicht?

Ich als Hundehalter rege mich auch auf über andere, die die Hinterlassenschaften ihres Hundes einfach so rumliegen lassen. Aber ich käme nicht mal auf den Gedanken das zu tun, wenn ich doch sehe, dass der Halter doch bereits im Begriff ist es wieder ordnungsgemäß aufzuheben und zu entsorgen.

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Erstmal vorweg: Ich bin auch Hundehalter... Dennoch wundert mich bei dem Verhalten vieler Hundehalter nicht, dass man so vielen Hundehassern begegnet. Mich ärgert es total, dass Badestellen und Spielplätze für Kinder trotz eindeutigem Schild mit dem besten Freund des Menschen frequentiert werden. Ist es so schwer, das Tier außerhalb anzubinden oder ein paar Meter weiter zu laufen, wo keine offizielle Badestelle ist?Auch frage ich mich, warum man seinem Rüden nicht beibringt, nicht an Hauswände zu pinkeln. Auch Blumenbeete sind nicht angelegt wurden, um als Toilette zu enden. Zu allem Überfluss wird dem lieben Tier noch der letzte Scheiß gefüttert und dann wird sich nur halbherzig Mühe gegeben die matschigen Überreste vom Weg zu kratzen. Das ist leider unangenehmer Alltag. Wenn mehr Hundehalter sich ihrer Verantwortung bewusst wären und ihrem Liebling beibringen, nicht überall hinzumachen, wäre uns allen geholfen.

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Die Überschrift sollte Hundehassern heißen nicht Haltern, aber Autokorretur und man kann hier nachträglich nichts mehr korrigieren oder wenigstens von selbst löschen. Eine Funktion die ich hier übrigens sehr vermisse.

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Ich kann verstehen, dass es nervig ist. Aber diese Menschen reagieren oft auch aus Erfahrung. Wenn man einen Hundehaufen nach dem anderen aus seinem Vorgarten entfernen muss, ist das Maß bei diesen Menschen halt auch voll.
Das ist übrigens kein Hass auf die Hunde. Die können da nämlich gar nichts für.

Bei jedem Hund, der vorgeht geht, fragt man sich dann halt, ob der einem immer ins Beet scheißt.
Eine Tüte für Kot mitzuschleppen ist auch keine Garantie dafür, dass es weggemacht wird. Ich habe schon oft erlebt, dass der Haufen nur unzureichend entfernt wurde oder es wurde sich alibi mäßig mal kurz daneben gebückt mit einer Tüte, um dann doch alles liegen zu lassen.
Auch Tüten mit Kot hat meine Oma schon in ihrem Vorgarten gefunden.

Wiesen zum See, die so voller Tretminen liegen, dass man die Kinder nicht auf die Wiese lassen kann. Hundekot zwischen den Spielgeräten auf Spielplätzen. Alles schon erlebt.

Ein paar wenige dumme Hundehalter machen da halt auch den Ruf der Vorbildlichen gleich mit kaputt.


Bei uns pinkelt ein Hund andauernd neben dem Haus auf einen Stein. Kann er ja eigentlich, aber schön ist das nicht. Meine 3 Jährige hat die Besitzerin neulich freundlich darauf hingewiesen, dass sie da gerne spielt und am liebsten ohne stinkende Hundepipi.


Das Gleiche gilt übrigens auch für Reiter, die ihre Pferde auf Wanderwege äppeln lassen und es nicht wenigstens zur Seite schieben.

Du merkst, wenn es um Tierkot geht, bin ich ebenfalls recht negativ eingestellt. Und ja, mittlerweile mache ich da auch den Mund auf.
Deine Situationen, wenn sie so waren, wie geschildert, hätten da aber nicht dazu gehört.

Tiere mag ich übrigens sehr gerne. Mein Schwiegervater hat einen Hund, den ich sehr mag und dessen Haufen ich auch schon weggemacht habe und reiten war ich lange Zeit auch, samt Stallausmisten und Co.

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Wir gehen grade immer Kajakfahren (neues Hobby) OHNE Hunde, die sonst immer überall dabei sind, und ich stelle ganz erstaunt fest, dass hier auch freundliche Menschen leben 🤨 war mir gar nicht bewusst. Mit Hunden treffe ich anscheinend immer nur die anderen 🙄

Ist auch interessant, wie sich bei jedem Blick fremder Leute schon der Magen zusammenzieht und man schon felsenfest damit rechnet gleich dumm angeranzt zu werden... Fällt mir erst auf, wo ich jetzt grade mal öfter ohne Hunde unterwegs bin 🤔

Also nein, du bist nicht allein.

Mich käst das übrigens selber auch an, wenn andere ihre Hundehaufen vor meiner Haustür liegen lassen. Gab hier mal ne Phase, wo irgendwer der Meinung war, weil hinterm Zaun welche liegen (im Rasen, das mach ich nicht immer sofort weg, da läuft ja niemand...), dürfte man die auch vorm Zaun liegen lassen (vor meiner Autotür 🤦‍♀️)

Noch besser finde ich aber, dass Katzen ja scheinbar völlig ok sind. Wir haben hier gleich zwei solche Exemplare, die immer demonstrativ meine Hunde ärgern müssen. Sind die Hunde weg, wird hingekotet. In MEINEM komplett umzäunzen Garten 🤬

Ich selbst geh mit den Hunden prinzipiell immer nach außerorts. Hab keinen Nerv für nörgelnde Menschen. Wir leben allerdings auch auf dem Land, heißt außerorts ist zwei Minuten vom Haus weg. Wenn ich von zuhause aus loslaufe, dürfen die zwei trotzdem erst machen, wenn wir am Ortsschild vorbei sind.

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Ich erlebe eigentlich wenig negatives mit Hundehassern, persönlich. Trotz mehrerer großer Hunde. Vielleicht auch weil ich mehrere große Hunde habe?

Was ich allerdings öfters erlebe sind Radfahrer, Reiter und Wanderer die sich überschwänglich bedanken, weil ich meine Hunde bei Sichtung anleine, eng neben mir führe und bei Engpässen auch mal einen Schritt zur Seite mache.

Und im Gegenzug erlebe ich regelmäßig Hundehalter über die ich mich auch aufrege. Die die Brut-und Setzzeit ignorieren (Fiffi hört doch, auch wenn er gerade durch die Wiese pflügt), die sich zu cool fühlen den Hund anzuleinen (hups hört er doch nicht, aber er will nur mal hallo sagen) , den Hund an ausgefahrener Flexi führen (sie haben doch auch Hunde, was stört sie der Pfotenabdruck auf dem Arbeits-Kostüm?), den Hund kläffend ums Pferd springen lassen (oh der freut sich so).

Wenn mich als Hundeliebhaber das schön stört, kann ich ernsthaft verstehen, dass sich Hundehass entwickelt.

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Genau das ist das Problem. Die Halter die Fifi einfach machen lassen. DIe anderen werden dann mit über einen Kamm geschert.

Hier gibt es auch eine Familie mit so einem Hund (Aussie-Mix). Völlig unausgelastet und dadurch mega überdreht. Anleinen wenn jemand kommt? Nee, die will nur hallo sagen. Ganz toll wenn sie gerade durch den Acker gepflügt ist. (Bei meinem muss ich mich nicht umziehen nachdem wir unterwegs waren, selbst wenn wir Stöckchen geworfen haben etc, der weiß das man 2Beiner nicht anspringt, der hüpft höchstens vor Freude oder Aufregung vor dir rum aber berührt dich dabei nicht)
Das ist auch kein Jagen bei der Hündin, das ist spielen wenn sie die Wildgänse aufscheucht und hinterher rennt bis sie außer Sicht ist.....weil sie ja noch nie eine Gans erlegt hat. Und laut Besitzer kennen die Vögel das ja, die haben da kein Problem mit.
DIe Bauern finden das auch toll wenn so ein Hund das frisch eingesääte Feld umpflügt oder die jungen Triebe platt trampelt.
Und ich HASSE es wenn Rüdenbesitzer ihre Hunde an jede Hausecke, jeden Blumenkübel und jede Hecke pinkeln lassen. Ich habe auch einen Rüden. Und das kann man denen abgewöhnen. Ich brauche mir keine Blume vors Haus zu stellen. Die mögen nämlich lieber Wasser als Rüdenpipi. Das überleben die nicht. Ich habe es unserem von klein an nicht erlaubt an Häuser usw zu pinkeln. Der kann irgend einen Pfahl nehmen wo nichts grünes ist oder warten bis wir im Feld sind.

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Das Problem ist der Mensch am hinteren Ende der Leine......

Ich bin auch Hundehalter, könnte aber über die meisten anderen hier im Ort nur k....

Mein Hund ist auch nicht perfekt, will ich auch nicht, ABER es gibt Grundregeln, an die er sich zu halten hat, dazu gehören:
- es wird absolut KEIN Geschäft irgendwo im Ort erledigt, ausser im eigenen Garten - das ist Erziehungssache und das funktioniert
- er entscheidet nicht selber, dass er mit anderen Hunden spielt
- gejagt wird nicht, sehen wir ein Reh oder Hase, setzt er sich selbstständig hin
- am Pferd ist Ruhe

Ich krieg bei Hundehaltern die Krise, wenn
- 40kg Brocken an der Flexleine führen
- "der will nur spielen" fletscht aber die Zähne
- das ist ein Junghund
- der tut nix - ja du weißt aber net, ob meiner was tut 😉
- andere Hunde hinter uns herrennen und nicht mehr abrufbar vom Besitzer sind - sorry, ich lauf da weiter, ich hab schon so oft Hunde eingefangen und nach Hause gebracht, oder auf den Besitzer gewartet
- wenn ich mit Pferd (und Hund) unterwegs bin, "ja der will nur spielen, der findet Pferde so toll und andere Hunde natürlich auch" - ähm ja, mein Hund will nicht spielen und mein Pferd hat Angst vor fremden Hunden (wurde mal sehr sehr böse angegriffen)
- Hunde an meiner Mauer bzw. Hecke den Fuss heben, das geht gar nicht

Mittlerweile geh ich morgens um halb7 los, da schnarchen die anderen noch alle....

Trotz allem ist es das schönste, dass ich immer zu hören bekomme, wenn mir doch mal jemand entgegenkommt, dass mein Hund der Besterzogenste im ganzen Ort ist.......
Meine Antwort darauf "danke, für das Kompliment, ABER das hab ich damals als Welpe nicht mitgekauft, sondern ich erarbeite mir das seit 6,5 Jahren jeden Tag aufs Neue"

Ich kann mir keinen Hund anschaffen, wenn ich nicht mit ihm arbeiten will!!!!!

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Ja da geb ich dir sogar recht. Wobei ich das Gefühl bei größeren Hunden eher nicht habe. Mehr bei den Kleinen. Ich hab auch so einen Winzling und die wird zeitweise auch echt verhätschelt mit Essen am Tisch oder so, aber würde die auch nur einmal einen anderen Hund grundlos angarren läge Madam auf dem Rücken und darf sich was anhören. Gestern kam uns erst wieder ein ungeleinter Malteser entgegen. Frauchen ruft. Malteser reagiert nicht. Kommt ja meine Paula, die schon reißaus nehmen will und versucht sie zu beißen. Ich schieb das Vieh weg und Schimpf es aus. Frauchen kommt im Spaziermodi zu uns. "das macht er sonst nie. Der hört sonst immer!" ja, ja. Und anstatt dass sie ihm Grenzen aufweist, gibt es nur ein "Charlie, das macht man doch nicht." Da fragt man sich auch, ob die Leute irgendwie blöd sind. Egal ob 22cm oder 70cm. Hund ist Hund und auch die Kleinen müssen erzogen werden, egal ob die "doch so süß sind" oder nicht. Ich würde mich so schämen wenn Paula sowas machen würde.
An meinem letzten Wohnsitz hat in der Straße auch so n Chihuahua gewohnt, der ist immer quer über die Straße gerannt, wenn er uns gesehen hat und hat angefangen rumzugarren. Einmal direkt vors Polizeiauto gelaufen. Und selbst da war die Halterin noch so "das ist das erste mal!" ja ne, eigentlich macht das Tier das jedes verdammte mal. Das war noch in Hannover, da gibt es relativ strenge Auflagen u.a. Auch den "Hundeführerschein" /Sachkundenachweis. Aber trotzdem haste da sowas rum laufen. Kleine Hunde find ich daher suspekter als große.

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Hallo,

ich habe zwar keinen Hund und eigentlich auch nichts gegen Hunde, aber passend zu Deiner Überschrift...

Meine Erlebnisse mit Hunden, an die ich mich erinnere.

Ich war mit meinem, damals 2 j. Sohn im Park unterwegs. Kommt ein sehr großer Hund angerannt, dierekt auf uns zu. Der Hundebesitzer sieht es, macht aber keinerlei Anstalten den Hund zurückzurufen. Ich meinen Sohn auf den Arm genommen und dann habe ich dem Hundebesitzer zur Rede gestellt, wie unmöglich ich sein Verhalten finde und das das gar nicht geht. Anstatt sich zu entschuldigen (mein Kind hatte Angst und geweint) durfte ich mir dann anhören, was ich denn für ein Problem hätte, sein Hund wäre ja so brav. Auf meine Antwort, dass das nichts zur Sache tut, man einen Hund nicht auf Fußgänger zuspringen lässt und er ihn, obwohl ich mich bemerkbar gemacht habe und ihm zugerufen habe, nicht zurückruft, wurde ich dann als Hundehasser beschimpft, Vielen Dank.

Das nächste Erlebnis, wir gehen spazieren. Mein Sohn hat generell Respekt, Angst vor Hunden, die er nicht kennt. Geht eine Frau an uns vorbei, mein Sohn wollte auf den Arm. Spricht mich die Hundebesitzerin (diesmal ein sehr kleiner Hund) an, ihr Hund wäre sehr brav und mein Sohn braucht sich nicht zu fürchten. Ich erkläre freundlich, dass das nicht an ihrem Hund liegt, sondern mein Sohn eben generell Angst vor Hunden habe. Durfte ich mir anhören, dass wäre ja kein Wunder bei meinem Verhalten, das Kind sofort auf den Arm zu nehmen und ihm so noch mehr Angst zu machen, Ok, danke fürs Gespräch, bei uns dreht sich nicht alles um Hunde und ein gewisser Respekt vor einem Hund schadet einem Kind aus meiner Sicht auch nicht.

Und aktuell im Urlaub erlebt. Liege am Pool, kommen neue Gäste an und gehen schnurstracks mit ihrem Hund mitten auf den Rasen und was macht der da? Pipi. Sehr
appetitlich. Zwei Tage später kommen wir vom Essen zurück, fahren auf den Parkplatz, wollen rückwärts einparken und wundern uns, was die Hundebesitzerin mit dem Hund auf dem Parkplatz macht. Tja, da hatte der Hund gerade sein großes Geschäft verrichtet. Ja, sie hat es weggemacht, Aber das ist ein Parkplatz und kein Hundeklo und ich möchte nicht auf die Stelle treten. Zumal es hier sehr ländlich ist. Wiesen, Wald, alles da zum entspannt Gassi gehen.

Es gibt eben solche und solche. Das trifft sowohl auf Hundehalter wie auch auf Hundebesitzer zu.

Viele Grüße.

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Mein Hund ist nicht der sozialste und wenn ich andere Hunde treffe, nehme ich ihn meistens ran.
Das verstehen viele aber nicht und lassen ihre Hunde dann auf meinen zu kommen.
Das nervt!
Jeder vernünftige Hundehalter müsste eigentlich wissen, dass, wenn ein oder auch beide Hunde an der Leine sind, sie nicht zusammen kommen sollten.

Es führt dann natürlich dazu, dass mein Hund sich bedrängt fühlt und knurrt und ich ihn dann los lasse.
Manchmal klappt es, manchmal aber auch nicht...

Ich weiß, jetzt sagen wieder einige, dass er wahrscheinlich entspannter wäre, wenn ich ihn nicht ran nehmen würde. Ja, kann sein, kann aber auch nicht sein. Ich habe keine Lust auf Stress und Ärger, deswegen handhabe ich das so.

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Wir haben keinen Hund, aber ich mag sie grundsätzlich. Meine beiden Töchter auch. Das Problem ist jedoch oft wirklich am anderen Ende der Leine (sofern vorhanden).

Ich gehe mit meinen Töchtern gerne in der Natur spazieren, aber manche Zeitgenossen scheinen der Ansicht zu sein, dass das nur Hundehalter dürfen. Da wird sichtlich mit den Augen gerollt, wenn meine Tochter mit ihrem Laufrad auftaucht und sie sich die Mühe machen müssen, ihren Hund ran zu rufen. Hier ist ein öffentliches Waldstück, in dem sich samstagsmorgens scheinbar immer eine Hundeschule trifft. Gehen wir um die Uhrzeit schon gar nicht mehr lang, weil wir uns als Störenfriede fühlen.

In einem anderen Waldstück wurden wir neulich verbellt, Minuten später tauchte erst das telefonierende Frauchen auf.

Gestern wurde meine Kleine beim Spaziergang im Ort aufgeweckt, weil hinter einem hohen Zaun plötzlich ein Hund wie Irre anschlug.

An einem Grundstück gehe ich höchst ungern vorbei, weil jedes Mal ein mittelgroßer Hund in der Einfahrt auftaucht, wie bekloppt bellt und auch dann noch kläffend auf der Straße steht, wenn wir schon fünfzig Meter weiter sind. Die Besitzer interessiert es nicht.

Diese Woche habe ich nicht richtig aufgepasst und meine Tochter ist mit ihrem Laufrad durch einen mords Haufen gefahren. Schön. Nicht.

Nochmal, ich mag Hunde. Aber manche Besitzer benehmen sich echt, als wären sie alleine auf dieser Welt...