Bitte Hilfe - Hund stirbt Schnäuzchen ab. Ärztepfusch?

Ich hatte vor ein paar Tagen geschrieben, das unser Hund eine schwere Tumor-OP hatte. Er hatte eine golfballgroße Geschwulst an der Zunge (hinten im Rachen)
Die OP hat er soweit gut überstanden, ihm wurde ein Teil der Zunge entfernt und es war klar, dass er erstmal schwierigkeiten mit dem Fressen haben würde (durch OP geschwollen, wund etc)
Nun waren wir die letzten 3 Tage täglich zur Nachsorge. Heute musste sie auf einen Holzstock beißen, damit der Arzt in den hals gucken kann. Dabei fiel ein großes, braunes Stück herraus. Als ich nachfragte, sagte die Arzthelferin: "Das ist ein Stck Zunge, sie hat sich wohl draufgebissen" Als ich genauer hinschaute war das GANZE Mäulchen SCHWARZ - bräunlich und definitiv nicht mehr durchblutet!!! Meine Oma (ihr gehört der Hund) sagte das es doch keinen Sinn mehr mache, sie quäle sich ja nur noch! Der TA beschloss den Hund da zu behalten und morgen wolle man sehr früh eine leichte Narkose machen um zu schauen wie es aussieht und dann entscheiden ob sie eingeschläfert wird.
Da gibt es in meinen Augen nichts mehr zu gucken. Das Mäulchen war komplett schwarz, da war nichts rosa!!! Mich hat das schon sehr geschockt. Aber warum hat er sie nicht gleich eingeschläfert? Warum morgen noch mal so eine Tortur? Da kann es nichts mehr zu retten geben! Zumal wie kann es sein, das nach der OP Gewebe ABSTIRBT was NICHT in die OP involviert war??? Hat der TA was falsch gemacht und will es nun vertuschen? Meine Oma hat nun schon 440 Euro bezahlt dafür, dass der Hund nun elendig sterben muss. Will der TA nun einfach noch Geld damit machen? Wie sollen wir uns nun morgen verhalten? Ich kann mir nicht vorstellen, das sowas passieren darf. Taubheit ok, aber absterben???
Bitte hilfe!

Betty

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nimm den hund morgen mit und fahr in eine tierklinik oder zu einem aqnderen tierarzt!!!!


wenn dem wirklich so ist, lass sie einschläfern!!!



wie viel wurde denn von der zunge amputiert???? definitiv darf das nicht viel sein, ich weiß aber nicht mehr genau wie viel....



vielleicht antwortet dir heir chou99 noch....

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Hallo,

also ich würde den Hund so schnell wie möglich abholen und eine zweite Meinung einholen!!!

Nicht das wirklich fusch getrieben wurde!

LG Bine

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Das ist ja schrecklich ich würde auch sofort den Hund abholen und in eine andere Tierklinik fahren und das ganze dort abklären lassen. Wenn etwas schief ging was natürlich sein kann dann wird der Tierarzt seine Pfusch so vertuschen können wenn er den Hund behält. Ich würde da einen zweiten unabhänigen Arzt drauf sehen lassen. Und gegenfalls sofort dort einschläfern lassen falls es keine Hoffnung mehr für den Hund gibt. Da muss man keine Tag mehr warten was das solle frage ich mich auch...

Erzähl doch mal wie es dann weiterging mit dem Hund...

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wie es ausging steht leider ein paar postings oben drüber.
WIr mussten sie einschläfern lassen, es gab keine Hoffnung mehr. Es war mir aber schon klar, der gesamte Mund war schwarz, blau und es war einfach kein Leben mehr zu sehen.
Mein Vater ist sehr aufgebracht gewesen, warum man dem Hund die letzte Nacht in einem Käfig (Zwergrehpinscher) zugemutet hat und warum er nicht mit nach Hause konnte. Es war alles recht zweifelhaft. Der Tierarzt hat Tina 14 Jahre lang behandelt und nun sowas. Ich war einfach zu überfordert nach dem Anblick als das ich hätte reagieren können. Jetzt könnte ich mir sonst wohin beißen, dass ich sie nicht mitgenommen habe. Doch nun ist es zu spät.
Wir haben sie heute Vormittag in unserem Garten beerdigt, sie hat ein schönes Grab und ich will nie mehr einen Hund haben.

Danke für dein Interesse
die betty, die hofft das Tina nun irgendwo glücklich rumspringt und ihr Äpfelchen bekommt (ohne das ist sie nie ins Bett gegangen #heul )