immer rechtfertigen warum ich nicht stille!!!!!!!

hallo!

meine kleine lenja ist jetz 10 wochen alt.
ich habe die ersten 14 tage versucht zu stillen, aber es hat nicht wirklich geklappt!
ich musste im krankenhaus schon zufüttern!
dazu kam auch noch eine schlimme brustentzündung!
die hebamme meinte dann ich solle mal abpumpen, dass wir mal sehen was überhaupt an milch da ist!
40g und das wenn ich beide seiten abgepumpt habe nach ca. 4h!
jedenfalls habe ich dann gar nicht mehr angelegt und 3 tage später war die milch ganz weg!
ich füttere milasan pre und bin ganz zufrieden damit, sie trinkt alle 4 h und schläft von 23:00 uhr bis morgens 6:30 uhr!
ich hatte allerdings am anfang sehr damit zu kämpfen, dass es mit dem stillen nicht so geklappt hat.
dachte schon ich bin eine rabenmutter!!!!
und nun muss ich mir ständig von stillenden müttern gut ratschläge anhören!
ich hätte dran bleiben müssen und am anfang ist es eben schwer und schmerzhaft oder ich wüsste gar nicht was ich meinem kind damit wegnehme!
es würde nicht genügend abwehrstoffe aufbauen können usw!
ich kann es nicht mehr hören!!!!!!!!!!!
was meint ihr dazu - hätte gern euer meinungen dazu!!!

lg haasi79 + lenja 10wochen

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Du bist die Mama und Du weißt, was am besten ist für deine Maus. Sie bekommt durch die Flasche nicht weniger Liebe, und darauf kommt es an!

Ich wollte vor der Geburt nicht!!!! stillen und musste mir genau das anhören, was Du jetzt grad hörst. Ständig musste ich mich rechtfertigen.

ICH habe dann aber kurz vor ET entschieden, ich möchte es zumindest mit dem Stillen probieren. Sollte ich mich wirklich unwohl fühlen, höre ich auf.

Jetzt ist mein kleiner fast 15 Wochen alt und ich stille immer noch und genieße es.

Nun kommt die andere Seite. Was, Du stillst noch??

Egal wie, anderen sollst du es nicht recht machen.

Du und deine Kleine, ihr sollt euch einig sein.

LG, Kaddi#blume + #baby Philip 15.10.07

2

hi,
augen zu und auf durchzug schalten.und für die ganz "netten"stillmamis die einen belehren wollen sage ihnen einfach das es deinem kind und dir ganz prächtig geht und der kindsvater eine ganz tolle beziehung durch das nächtliche aufstehen zum kind hat!!!
ich kanns auch net mehr lesen hier!interessiert mich aber auch net.louis habe ich 6 wochen teilgestillt,er war so gut wie nie krank.die erste milch ist wenn überhaupt die wichtigste um die abwehrstoffe zu bekommen.der rest ist zur allergieprophylaxe.
und die bekamen beide kinder.
jamie stillte ich 5 tage.hörte wegen babyblues der 3 wochen ging auf.und das war gut so!nur so konnten wir eine gute bindung aufbauen!

lg nana

3

Was möchtest du denn hören?

Mit der richtigen Beratng hättest du möglicherweise Stillen können - ganz technisch betrachtet. Im Nahchhinein lässt sich nicht mehr feststellen, ob körperliche Probleme oder schlechte Beratung der Grund dafür waren.

Aber wenn ich den Rat deiner Hebamme so lese und auch von deiner Brustenzündung, dann ist schon klar, dass du auf jeden Fall nicht gut beraten warst. Auch dass du ohne Probleme von jetzt auf sofort abstillen konntest, zeigt, dass deine Milchbildung schon ziemlich aus dem Tritt war.

Immerhin - jede Mutter ist bei Schwierigkeiten auf guten Rat angewiesen. Manche mehr, manche weniger. Und ohne Erfahrung weiß man nicht, welche Ratschläge sinnvoll sind. Wer erwartet schon, dass viele Hebammen und die meisten Ärzte tatsächlich völlig falsch beraten und somit oft großen Anteil an Milchstaus und Stillproblemen haben?

Du hast dann abgestillt und fütterst deinem Kind adaptierte Säuglingsmilch, was hättest du sonst tun sollen? Das Stillen ist dazu da, dass dein Baby wächst und gedeiht und soll nicht zum Kampf um die Seele ausarten.

Probleme sind sehr individuell und nur weil Frau X Stillprobleme überwindet, ist Frau Y nicht zwangsläufig genau gut dran.

Viele vergessen das einfach und nehmen sich zum Maßstab.

4

Hallo Flaschenmami ;-)

Ich muss mir dafür immer anhören, warum ich Anna so häufig anlege, warum ich ihr nicht schon längst mal ein "Banänsche" zerdrückt habe, warum ich keinen Fencheltee gebe, warum ich nicht abpumpe #bla
Das nervt mich auch...kannst mir glauben.
Ich lasse mir das Gerede links rein und rechts wieder rausgehen, versuche mich nicht aufzuregen und mache mein Ding (von dem ich glaube, dass es so für Anna am besten ist).
LG Steffi mit Anna (Busenfetischistin ;-))

5

Hi,

steh einfach drüber, so schwer wie es in dem Moment sein mag. Ich frag mich auch immer, wie wildfremde Leute auf die Idee kommen, mich danach zu fragen ob ich stille?! #kratz Ja, tue ich, auch noch voll aber das ist doch wohl meine Sache, oder?! Man kann es keinem recht machen. Du wirst genervt, warum Du NICHT stillst. Stillmamis werden genervt, warum sie das Kind mit 4 Monaten immer NOCH stillen #augen

Alles Gute
Sooza

6

Stillmütter müssen sich auch stääääändig rechtfertigen warum sie stillen, warum sie immer noch stillen, warum sie länger als 6 Monate vollstillen, warum sie 12 Mopnate vollstillen oder warum sie ein kleinkind stillen...

Wie man es macht, man macht es falsch ;-)

7

Hallo Haasi79,

Lukas ist fast 7 Monate alt. Ich war nach der Geburt auch schlecht beraten und habe nach ca 8 Wochen abgestillt. Mit gemischte Gefühlen.

Der Wunsch, micht ständig zu rehtfertigen kommt auch daher, da ich selbst das Gefühlt hatte/habe, Versagt zu haben.

Es ist nun so wie es ist. Mache dir selbst keine Vorwürfe mehr und schalte auf Durchzug. Wenn du und dein Baby nun entspannter sind, ist es doch gutso wie es ist.

Und Flaschennahrung ist zwar nicht besser als Muttermilch aber trotzdem gut.

LG Sara

PS: du wirst immer wieder in Situationen kommen, wo man dich für diese oder jene Entscheidung angreift. Am besten versuchst du, dir nicht immer alles so sehr zu Herzen zu nehmen. Ist nicht immer leicht, ich weiß

8

Die anderen wissen immer alles besser. ;-)

Ich stille und füttere zu - da darf ich mich dann von beiden Seiten belatschern lassen, denn da hat jeder was zu meckern.

Schwiegermutter & Co. fragen mich, warum ich mir "den Stress" mit dem Brust geben überhaupt noch antue, ich soll doch drauf verzichten.

Und resolute Stillfanatiker werfen mir vor, ich wäre ungeduldig und müsse nur anlegen, anlegen, anlegen - dann würde das schon werden.

Das bei mir aber sogar die LaLecheLiga nach mehrwöchiger Beratung zu dem Schluss gekommen ist, dass ich nun mal anscheinend nicht voll stillen kann, das will keiner glauben. #augen

Mach, was Du für richtig hälst.
Du bist die Mutter, Du spürst am Ehesten, was Deinem Baby gut tut.

9

Hallo,

ich finde meine Hebamme hat es damals auf den Punkt gebracht. Richtig ist das wobei sich Mutter und Kind wohl fühlen!!! Und nicht das was irgendwelche anderen Mamis, Verwandten, Bekannten oder Experten meinen. Als Mutter steht man ständig unter Beschuss und das wird sich nicht ändern bis dein Kind ausser Haus ist.
Hatte auch Schwierigkeiten beim Stillen und musste dann nach 4 Wochen aufhören weil ich starke Medikamente nehmen musste. Einerseits war ich unendlich traurig aber auf der anderen Seite war ich auch froh weil mein Kleiner die Brust eh nicht so sehr mochte wie die Flasche.

Bleib einfach cool bei den stänkernden Ratschlägen der anderen. Wenn es nicht das Stillen ist dann ist es später deine Erziehung o.ä.

LG

Judith