Werde wahrscheinlich abstillen müssen...

Guten Morgen,

hab meine Probleme bezüglich des Stillens und Medis schon mal gepostet.
Leider wurde bei mir vor wenigen Wochen Proriasis vulgaris (Schuppenflechte) festgestellt.
Da ich ja noch stille, durfe ich keine Tabletten nehmen, also bekam ich Salben,....
Leider bringen die aber nicht den gewünschten Erfolg.
Jetzt werde ich wohl oder übel abstillen müssen.
Ist sehr schwer für mich damit abzufinden. Ich habe sehr gerne gestillt. Meinen Sohn über ein Jahr und meine Maus kann ich jetzt nicht mal 4 Monate stillen. Da hab ich irgenwie totale Schuldgefühle.
Hat jemand von euch auch frühzeitig abgestillt?
Wie ging es euch dabei und wie habt ihr die Enttäuschung "überwunden"?
Kann mir jemand das Fläschschen geben vorteilhaft machen?

Danke und alles Gute,
Michaela

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Hallo Michaela

ich weiß wie Du Dich nun fühlst ... ich hab auch so Schuldgefühle gehabt, wegen des Abstillens, gerade weil mein kleiner so Probleme dann mit der Umstellung hatte ... aber ich hab echt viel Stress gehabt und deswegen max .20ml MM/Tag gehabt ... hab dann schon abgepumt - also haben wir das dann aufgegen nach LEIDER LEIDER nur 4,5 Wochen *schnief*
Aber was solls, da müssen wir leider durch ....

Alles Liebe Euch noch ...

LG Ivi und klein Finni

4

Hallo!

Das tut mir leid für dich.
Danke für deine Antwort und alles Gute,
Michaela

2

Hallo...

hast Du Dich vielleicht schon mal mit Embryotox in Verbindung gesetzt und dort nachgehört, ob es nicht doch Behandlungsmöglichkeiten, auch medikamentös, gibt mit denen Du weiterstillen kannst??

LG Yvonne

3

Hallo,

ja hab ich. Hab mir auch das Buch von denen "Arzneiverordnung in Ss und Stillzeit" gekauft. Aber ist leider nicht so toll wegen den ganzen Medis. Weil auch in den Cremen Kortison ist und die Tabletten leider viele, im Bezug auf die Mumi, unbekannt wirkende, Inhaltsstoffe hat.

Danke für deine Antwort,
Michaela

5

Der Vorteil ist, dass du unabhängiger bist. Dein Partner kann so dann auch mal das Fläschen geben. Du kannst dann auch mal weggehen ohne Kind.
Meinen Großen habe ich auch nicht lange gestillt. Er hat ein verkürztes Zungenbändchen und hatte damals noch ne Saugschwäche und ich hatte niemanden, der mich dabei unterstützte. Wenn ich damals gewusst hätte, was ich jetzt weiß, hätte ich weitergemacht.
Leon war dann 3 Monate alt, da bekam ich meine zweite Gallenkolik (die erste bekam ich als ich mit Leon im 5. Monat war). Die war so heftig, dass der Arzt direkt am nächsten Tag operieren wollte. Habe dann Schmerzmittel bekommen. Die Schmerzen gingen wieder weg und seitdem verweigerte Leon die Brust endgültig. Er hat sich dann selbst abgestillt.

Ich hatte auch Schuldgefühle, aber jetzt weiß ich, dass es einfach die Umstände waren, die dazu geführt haben, denn bei Mick klappt es sehr gut und ich weiß jetzt einfach wesentlich mehr übers Stillen als bei Leon. Naja und Leon habe ich mit der Flasche auch groß bekommen und er ist ein gesunder munterer und aufgeweckter Junge, der es auch faustdick hinter den Ohren hat.

Mach dich nicht verrückt. Manchmal geht es eben nicht.

Lg
Melanie mit Leon (22 Monate) + Mick (4 Monate)

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Hallo Michaela!

Lass Dich erst einmal fest drücken!#liebdrueck
Ich kenne das sehr gut!
Bei mir hat das mit dem stillen bei beiden Kindern nicht geklappt!#heul
Meine Tochter hat sich mit 2,5 Moanten selber abgestillt wegen schmerzen. Sie hatte das Kiss Syndrom und mir wollte ja keiner glauben das da etwas ist! Wurde bei Ihr deshalb zu spät erkannt! Mein Sohn hat nach der Geburt 10 Tage Antibiotika bekommen und mag meine Muttermilch nicht, bzw verträgt die auch nicht! hat danach immer starke Bläungen gehabt und war sehr unruhig! Seit gestern bekommt er mit seinen 6,5 Wochen jetzt nur noch Flaschenmilch und Ihm geht es seit dem viel besser!
Es hat halt nicht sein sollen bei mir!
Groß bekommt man die kleinen auch so sehr gut. Und Dir kann man dann auch wenigstens helfen! Schuppenfl. ist ja auch nicht gerade angenehm.
Außerdem biste mit der Flasche auch nicht mer ganz so gebunden und der Papa kann auch mal die Flasche geben! Ich finde stärkt die Bindung der beiden auch noch. Bei mir kann jetzt die große Schwester auch mal die Flasche halten. Also lass den Kopf nicht zu tief hängen! Ist traurig, das kenne ich ja selbst, aber ihr habt es wenigstens versucht!!

LG Sonja + Leonie-Marie (2J.) + Luca-Maxim (6,5 Wochen)

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Hallo Michaela,

ich weiß wie du dich fühlst.
Mir geht es gerade ähnlich.
Ich habe Rheuma und mein bisheriges Medikament konnte ich mit dem Stillen vereinbaren.
Dann hatte ich kurz vor Weihnachten einen richtigen Rheumaschub. Also habe ich angefangen die Mahlzeiten umzustellen da ich bis Februar abstillen sollte.
Dann war der Schub vorbei. Mir gings wieder gut.
Jetzt geht der Sch... wieder los.
Ich hoffe, Embryotox sagt das eines der neuen Medikamente mit dem Stillen vereinbar ist.
Unsere Maus ist zwar "schon" sieben Monate und das Abstillen wäre nicht mehr sooo schlimm, aber ich könnte heulen.
Hätte am Anfang nie gedacht, dass ich mich mal so schwer davon trennen könnte.
Wenn Lara immer so verträumt an der Brust nuckelt..... das werde ich vermissen !!!!

Lass dich drücken. Unsere Mäuse werden bestimmt so auch groß. Da müssen wir sie halt mehr knuddeln!!!
(Obwohl das garnicht mehr so leicht ist, bei der aktiven Maus!!!)

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Hallo!

Vielleicht helfen ja auch Globulis, zumindest ein bisschen. Ich würds probieren und wenn dann gar nix mehr geht/hilft, kannste immer noch die "harten" Medis nehmen und abstillen.
Hm, mein Vater hat auch Schuppenflechte. Seit seiner Jugend. Er hat auch manchmal so Salben mit Harnstoff gegen die extrem trockene Haut.

Oder belies dich doch mal hier ein bisschen - vielleicht findeste da ja auch Antworten:
http://www.psoriasiswelt.de/pso/DisplayHome.do?wid=100572
http://www.psoriasis-netz.de/
http://www.psorinfo.com/Home.aspx?ID=703


Alles Gute, Sandra & Tassilo
http://www.tassilo2007.de/