Huhu,
hab gestern schon gepostet.
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=36&tid=2365436
Meine Hebi war gerade da und er hat wieder nicht zugenommen. Sogar 10g abgenommen. Sie hat mir jetzt Stillhüttchen da gelassen und mir gesagt, ich solle mir eine Pumpe zum Abpumpen besorgen und zufüttern.
Diese Stillhüttchen habe ich gerade in die Ecke geworfen, weil er damit gar nicht zu Recht kam und immer seinen Kopf weggedreht hat oder gar nicht dran saugen wollte und ich hier einfach nur heulend rumsaß....Jetzt trinkt er gerade, aber er schläft immer wieder dabei ein und hört dann auf zu saugen. Er lässt sich dann auch nicht so leicht wecken. Wange streicheln, Fuß kitzeln oder in die Handfläche drücken bringen bei ihm gar nichts mehr.
Ich weiß einfach nicht weiter. Liegt es daran, dass er immer einschläft? Liegt es an meiner Brust? Milch? Ich werde hier noch irre und heule nur rum.
lg Bunny
HILFE 7 Tage alter Säugling schläft beim Stillen immer ein!!!
Hi Bunny,
atme mal tief durch.. und beruhig dich wieder.
Ich habe leider nur 5 Tage versuch zu stillen, aber Johanna ist am Anfang auch immer eingeschlafen, ok, kam ja auch nichts raus.
Naja, hast du deinen kleinen schon mal nackig gemacht? Also Strampler ausgezogen? Body bitte anlassen.
Das soll wohl viele Babys zum trinken anregen, wurde zumindestens oft bei Johanna gemacht.
LG Diana
Nicht verzweifeln. Meine Große hat sehr schlecht getrunken. Ich hab schätzungsweise 10 Std/Tag gestillt und sie ist auch dann, wenn sie endlich angelegt war (hat immer ca 20 Min gedauert bis sie die Brust richtig hatte) und getrunken hat, eingeschlafen, da sie erschöpft war. Es hatte sich später rausgestellt (mit 3Mon) dass sie eine Zungenfehlstellung hatte und nicht richtig antrinken konnte. Ich war 6 Wochen total fertig und die BW haben geblutet.
Manchmal dauert es leider, bis man sich an das stillen gewöhnt und man sich eingespielt hat. Vor allem wenn man unsicher ist, ist es noch schlimmer. Meine HEbi dagte damals, ich soll zu ihr sagen, dass sie trinken muss! das es nicht anders geht.... klingt komisch, aber es hat uns geholfen (wahrscheinlich weil ich einfach resoluter war nachdem ich es mir selber vorgesagt hatte).
Gebe nicht auf. Meine Kleine hatte mit ca 4 Wochen wieder ihr GEburtsgewicht. Mit 6 Wochen hat das stillen dann geklappt und ich habe sie 1 Jahr gestillt. Es lohnt sich, hartnäckig zu sein. Stillhütchen haben bei uns auch nix gebracht. Wenn das GEwicht nicht gefährlich nach unten geht, es die Hebi immer kontrolliert, dein Kind nicht ausgetrocknet wirkt (Fontanelle nicht eingefallen, guter GEsamteindruck usw.) würde ich nicht zufüttern oder abpumpen.
Wieviel hatte der denn GEburtsgewicht und wieviel wiegt er jetzt?
Lg Alex
bei meinem zweiten ging übigens alles wie von allein ohne Probleme
Also er wog bei der Geburt 3180g. Bei der Entlassung dann 2900g und seit heute 2890g. Er wirkt nicht als wäre er ausgehungert.
Ja, da hast du leider Recht. Es ist wirklich schlimm, weil ich von Anfang an nicht das Gefühl hatte als hätte man mich gut beraten im KRankenhaus und da ich keine Erfahrung mit Stillen etc habe, lasse ich mich noch schneller verunsichern und zweifle an mir.
lg
meine Kleine hatte 3330g GEb. Gewicht und hat auch so bis zu 2900 abgenommen (was mir heute keiner mehr glaubt, das sie jetzt ein kleines Pummelchen ist ). Ich dachte auch immer - ich bin "zu blöd" ich schaff das nicht. Es ist wichtig, dass du an dich glaubst. Das Gweicht finde ich persönlich jetzt noch nicht außergewöhnlich... Manche brauchen einfach, bis sie zulegen. Man sagt ja nach 10-14 Tagen wieder das Geburtsgewicht ... bei uns hat es auch viel länger gedauert aber weder Hebi noch Arzt waren besorgt.Man muss halt nur darauf achten. Und wenn du das Gefühl hast, dass er nicht hungrig wirkt.....dann lass ihn das Tempo bestimmen. Er trinkt, wenn er hunger hat und wenn es im Rahmen bleibt (also regelm.) ist das doch o.k..
Jedes Kind hat nunmal seinen eigenen Rhythmus-und vielleicht braucht er im Moment einfach ein bisschen mehr Schlaf und mus sich erholen und in 2 Hebi hab ich auch gewechselt, da mich die erste nicht ernst genommen hat. Vielleicht hast du ja die Gelegenheit, noch eine andere Hebi zu kontaktieren... es gibt j auch richtige Stillberaterinnen. Ich hab damalsmit einer telefoniert und nur die Aussage, dass das mit dem GEwicht o.k. ist und ich weiter am Ball bleiben soll hat mich schon beruhigt.
Du kannst stillen. Es liegt nicht an dir, deiner Brust oder deiner Milch!
Man muss sich nur aneinander gewöhnen und einspielen, wie es auch in jeder anderen Partnerschaft ist.
Gebnicht auf, beobachte das Gewicht und glaube an Euch!
Ging mir auch so und ich habe dann zugefüttert. War für uns so die Beste Lösung. Ich war schon ganz verzweifelt und alles tat mir weh, weil ich nur noch mit dem Zwerg auf dem Sofa gesessen bin.
Da er auch noch leichte Gelbsucht hatte und eben auch nicht zunehme wollte haben wird die Flasche ( Pre Milch ) gegeben. Ich habe dann zwr auch zum Teil abgepumpt, aber irgendwie wurde mir das alles zuviel. Abgestillt habe ich aber trotzdem nicht, sondern habe immer nachts und so 2x am Tag gestillt, den Rest gab es dann aus der Flasche.
Das hatte super geklappt und ich habe erst jetzt vor ca. 10 Tagen mit dem stillen aufgehört, weil ich gemerkt habe, das mein Kleiner nachts eigentlich keinen Durst mehr hat sondern nur nuckeln wollte. Jetzt hat er nachts den Schnulli und gut ist.
Mache Dir keinen Stress, mit dem stillen aufhören musst Du trotzdem nicht.
LG rhea mit Adrian 6 Monate
hallo ganz ruhig,,,,, also mein sohn ist auch immer eingeschlafen und hat kaum was getrunken.... meine hebi meinte ich soll ihn raus an die frische luft stellen das habe ich gemacht und abends vor dem essen immer gebadet das macht auch hunger es gab einen teil erfolg also es wurde besser aber ich habe dan abgepumpt und dann war es viel besser oder versuch mal so babymassagen und so ähnliches bewegeung bringt auch hunger.....
Danke, werde ich mal ausprobieren.
lg
Ich habe beide Posts gelesen.
Meiner Meinung nach verhaelt sich dein Kind voellig normal (und du auch - du steckst naemlich voll in der Chaos-Hormon-Heul-Phase ). Ich mache mir eher Sorgen, dass deine Hebamme nicht besonders kompetent ist...
Mal ein bisschen Statistik: Alle Babys nehmen nach der Geburt ab, im Schnitt 10% des Geburtsgewichts. Die meisten haben mit rund 10 Tagen ihr Geburtsgewicht wieder erreicht, aber das kann auch erst spaeter der Fall sein.
Dauerndes Wiegen ist voellig unnoetig und stresst bloss (wie man bei dir sieht). Eine Pipiwindel kann locker 100g Unterschied ausmachen, es sagt also gar nichts aus wenn man taeglich wiegt.
Wenn dein Kind nicht viel heult, genug schlaeft, und ordentlich nasse Windeln hat, ist alles gut. Dann musst du weder zufuettern, noch abpumpen, noch wiegen, noch sonstwas.
Dass es mit dem Stillen erstmal dauert ist voellig normal. Dass die Kleinen dabei gerne einschlafen, auch. Pass dich an, leg ihn nach Bedarf an, auch wenn es stuendlich ist. Er ist noch so winzig, alles muss sich einspielen, das kommt alles. Wirklich. Was du fuehlst und durchmachst ist voellig normal. Redet bloss selten jemand drueber...
Wenn du wirklich Angst hast, dass er zu wenig kriegt, bitte nicht ewinfach drauflos pumpen oder gar zufuettern. Such dir in dem Fall ne gute Stillberaterin. Aber so wie du es beschreibst, sehe ich da im Moment keinen Grund dafuer. Entspann dich, kuschel mit deinem Baby, leg ihn an wenn er will, ist nicht schlimm, wenn er einschlaeft. Er holt sich was er braucht...
LG
Ina
Ich werde mich mal nach einer Stillberaterin umschauen. Hab' nur Angst, dass mein Kleiner morgen wieder so wenig wiegt oder gar abgenommen hat. Vielleicht hat er auch gar nicht abgenommen. Hat so eine Waage nicht auch eine Art Toleranzgrenze?
Ja..die Hormone tragen auch einen Teil dazu bei, dass ich mich so fühle...
Noch eine Frage. Sollte ein Baby wirklich nur höchstens 20 Minuten an einer Brust trinken? Kommt mir etwas wenig vor..
lg
ähm- Moritz hat so lange dran getrunken, wie er wollte, bzw ich es anfangs ausgehalten hab.
Mach dir keinen STress und schmeiß die Uhren weg- ALLE
Du MERKST es, wenn du die BRust wechseln mußt....wirklich.
Vertrau DIR, deinem Gefühl und deinem Kind!!!
sparrow
Was machst du tagsüber eigebtlich so?
DU gehörst ins Bett- mit deinem Mini.
Außer schlafen und stillen und kuscheln solltest du erstmal NIX machen.
Am besten oben ohne schlafen, damit dein Kleiner dich immer riechen kann und ihn sooft er will stillen lassen, auch wenn es nur kurz ist.
Stillhütchen? Wozu? Er kommt doch an die BRustwarze dran, oder?
RUHE RUHE RUHE- ihr beide macht das schon.
Also- ab ins Bett und morgen bleiste du auch da..und übermorgen auch....
sparrow
Wenn der Kleine gerade am Schlafen ist, dann dusche ich meistens schnell, esse eine Kleinigkeit und wische vllt. etwas Staub weg oder wasche eine Ladung Wäsche. Ansonsten bin ich viel auf dem Sofa mit dem Kleinen. 2 mal am Tag versuche ich auch ein paar Stunden Schlaf nachzuholen.
Die Stillhütchen habe ich in die Ecke geworfen und werde die auch nicht mehr benutzen. Manchmal haben wir zwar immer noch Andockproblemchen, aber das geht dann nach ein paar mal. Die Hütchen konnte weder er noch ich gut leiden.
glg
Ganz ehrlich: das hatte ich bein meiner großen Tochter auch, hab dann abgestillt und zugefüttert und gut wars.
Kannst Dich natürlich auch an andere Alternativen ranwagen, vergess dann aber die Thrombosestrümpfe nicht, wenn Du ausschließlich im Bett liegst......
Es bringt keinem was, wenn man sich reinstresst und was vormacht. Manchmal gehts halt nicht.
Melanie (mit 2 pumperlgesunden Flaschenkindern)
>>Kannst Dich natürlich auch an andere Alternativen ranwagen, vergess dann aber die Thrombosestrümpfe nicht, wenn Du ausschließlich im Bett liegst......
<<
VergIss.
Warum verdrehst du die Augen?
Wochenbett heißt nicht umsonst WOchenbett.
Frau sollte möglichst körperliche Anstrengungen vermeiden und sich aufs Kind konzentrieren. Das ist gerade am Anfang des Stillens sehr wichtig. Natürlich kann sie auch rumlaufen - aber sie sollte sich soviel wie möglich MIT ihrem jungen Säugling ausruhen und zusehen, dass er an die Brust kann, wann er will.
Wäsche waschen, aufräumen, einkaufen etc. kann sienoch ihr ganzes Leben lang.
Da muss ich dir zustimmen. Viele Frauen überanstrengen sich im Wochenbett und werden dann krank. Ich finde es auch wichtig sich die Zeit zu nehmen und viel mit dem Kind zu ruhen. Da freut sich das Kind und Mami ist dann auch viel erholter.
lg
Hallo,
also ich möchte Dir nur kurz zu den Stillhütchen sagen: Ohne die hätten wir es nicht geschafft. Mir wurden die gleich im KH empfohlen weil Helena Schwierigkeiten hatte meine Brustwarzen zu fassen. Mit einer Krankenschwester haben wir das Anlegen mit und ohne Hütchen geübt. Als wir zuhause waren klappte es mit Hütchen TOP und ohne fast gar nicht. Habe es aber immer wieder ohne probiert und nach ca. 2 Wochen habe ich die Hütchen in den Schrank verbannt. Helena ist anfangs auch oft eingeschlafen, das Saugen ist ja auch anstrengend für so kleine Mäuse. Bei ihr half ein sanfter Knuff in die Pobacken.
Ich würde Dir empfehlen: stress Dich nicht so! Leg ihn immer wieder an wenn er Wachphasen hat. Zu wenig Milch hast Du sicher nicht. Der C-Griff erleichtert Helena oft das Saugen wenn sie schon müde ist - vielleicht hilft es bei Euch auch.
Versuche es erst noch so, ohne Abpumpen... Es wird schon alles.
Aller Anfang ist schwer und wir haben auch ums Stillen gekämpft und gewonnen!
LG Niki mit Helena
Hallo Bunny,
bei so einer verfahrenen Situation ist es vielleicht tatsächlich ein guter Weg, immer erst die Brüste anzubieten und dann abgepumpte Milch oder Pre-Milch nachzufüttern.
Aus den Stillhütchen bekommen viele Kinder noch weniger raus als ohnehin, wenn sie eh schon Saugprobleme haben.
LG
Kerstin