wann fangt ihr an mit Brei?

Also mein kleiner ist jetzt 16 wochen alt.
Sehr propper #verliebt, hatte aber auch bei der Geburt schon ein Startgewicht von 4720 gramm #schwitz
Er ist jetzt so bei 8000 gramm
Meine Kinderärztin meinte zu mir ich könne ruhig noch bis zum 6. monat warten bis ich mit Brei anfange es sei denn er möchte vorher schon keine Milch mehr.
Aber woher soll der kleine denn wissen das es noch was anderes ausser Milch gibt ???

Wann habt ihr angefangen euren kleinen Brei zu geben??

LG Marion

1

gar nicht ;-) brei ist total überflüssig in meinen augen.

2

hhmmm und wie sieht es mit "richtigem" essen aus ?
Also auf den Glässchen steht ja schon drauf nach dem 4. Monat und das wäre meiner doch oder ?
Also ab 16. woche +1 tag #kratz

Also ist das kein Muss?

LG

6

16 wochen ist nicht gleich 4 monate.

du musst gar nichts. du kannst, wenn dein kind sich bereit zeigt. beikostreife zeichen sind folgende:

Signale, die Beikostreife anzeigen:

1. Der Zungenstreckreflex ist weitestgehend weg. Dieser Reflex schiebt festere Nahrung sofort wieder aus dem Mund und ist ein Schutzmechanismus des Säuglings, sich gegen nicht zeitgerechte Nahrung zu wehren bzw. sich vor Fremdkörpern zu schützen.

2. Die Kaubereitschaft ist da.

3. Das Kind kann selbständig aufrecht sitzen (umstritten, da dies viele Kinder erst nach 8 Monaten können)

4. Das Kind zeigt ein anhaltend gesteigertes Stillbedürfnis oder Flaschenbedürfnis, was sich nicht durch einen Wachstumsschub, äußere Einflüsse, Zahnen oder eine Krankheit erklären lässt

5. Das Kind ist in der Lage selbständig Nahrung aufzunehmen und steckt sie in den Mund

brei muss es grundsätzlich nicht sein. wenn dein kind soweit ist kann es auch fingerfood bekommen, natürlich bleibt milch dabei das hauptnahrungsmittel.

weiteren Kommentar laden
3

Wir werden mit Fingerfood anfangen, wenn ich das Gefühl habe, dass Beikostreife (Zungenstreckreflex weg, großes Interesse am Essen, halbwegs stabiles Sitzen) vorhanden ist. Meine Maus ist auch 16 Woche alt und hat 5.500 Gramm... ich kann mir noch gar nicht vorstellen, dass sie demnächst anfangen wird, zu essen.

VG Andrea

4

mal ne andere Frage:
was ist eine Tragemama ???

LG Marion

5

Ich trag mein Baby nur (auch schon die Große), hab keinen KiWa und bin von der Tragerei halt einfach im Großen und Ganzen sehr begeistert...

Andrea

weiteren Kommentar laden
9

hallo,
meine kleine wurde bis dato voll gestillt und auch sehr propper.
Wir sind jetzt in der 20. Woche und sie hat ca 7Kilo ( vor 2 wochen...)

also in nix gehen die meinungen weiter auseinander als in der Kindererziehung und vor allem in der Ernährung. Wenn du hier sowas fragst, dann wirste erstmal tausend verschiedene Antworten bekommen. Aber im Endeffekt wird jeder für sich selber entscheiden müssen was das richtige für sein Kind ist. JEDES KIND IST AUCH ANDERS.
Kann sein, dass dein Kleiner nach dem 4. Monat reif für Mittagsbrei ist..
Falls du das Gefühl hast, dann versuch es doch einfach mal mit 1-2 löffelchen karotte oder pastinake. Du wirst ja sehen, ob er es annimmt und wie er sich dann verhält.
Wenn du eben ein gutes Gefühl dabei hast, dann kannste ihm ja ruhig mittags immer wieder was anbieten und so ganz langsam woche für woche einen teil der milch durch beikost ersetzen.

Theoretisch sind die neusten wissenschl. Erkenntnisse, dass man sehr wohl im 5. Monat mit der Beikost beginnen sollte, wenn das baby dazu reif ist. Im 6. Monat sind die Eisenvorräte der Mäuse aufgebraucht und nur die Flaschen oder Muttermilch, kann den speicher nicht mehr richtig auffüllen.
Es spricht nix dagegen im 5. Monat mit der beikost anzufangen.
Es sollte natürlich auch alles ganz langsam geschehen, damit sich das kleine Bäuchlein daran gewöhnen kann.


Wie gesagt, mein Tipp:
Wenn du denkst, er sie dazu bereit, biete ihm doch einfach mal ein zwei löffelchen an. Höre auf dein Gefühl und wenn du es für gut und richtig empfindest, dann kannste es ja ganz langsam steigern.
jeder hat dahingehend wirklich ne andre meinung, man selber spürt wohl am besten was fürs eigene kind gut ist. Und ausserdem sind auch alle Kinder verschieden.

lg