Muttermilchunverträglichkeit?

Hallo Zusammen,

hat von euch schon mal jemand gehört, dass ein Baby die Muttermilch nicht so gut verträgt???
Bin mit meinem Latein am Ende! Irgendwie ist es bei meiner Maus so, dass je mehr Muttermilch sie bekommt, um so mehr Blähungen hat sie und um so verspannter wird sie! Sie schreit dann fast den ganzen Tag! Die Winde stinken extrem. Das mit dem Stillen klappt prinzipiell nicht so toll, weil sie gleich nach der Geburt auf der Kinderstation war und dort mit Aptamil HA pre gefüttert wurde.
Ich selbst schau total aufs Essen, dass ich nichts B lähendes esse, also kann es daran auch nicht liegen!
Jetzt bekommt sie seit Sonntag nur noch wenig Muttermilch und dafür sonst Aptamil HA Pre und das Kind ist wie ausgewechselt..

Die Kinderärztin meinte nun schon zu mir, dass es sein könnte, dass sie die Muttermilch nicht so gut verträgt und ich mir doch überlegen sollte, ob ich abstille...

Was meint ihr, gibt es so eine Unverträglichkeit wirklich?

LG Sabrina mit Viktor (3) und Rosalie (8 Wochen)

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Das ist ja eine witzige Kinderärztin. Ganz ehrlich, NEIN glaube ich nicht ;-) rein logisch kann ich es mir überhaupt nicht vorstellen, dass ein Kind das, was für es von Natur aus vorgesehen ist nicht verträgt #schwitz

Vielleicht hat sie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit durch das was Du isst? Viele Kinder reagieren z.B. auf Milchprodukte. Ich würde an Deiner Stelle schauen bei dem was Du isst und erstmal probieren, ob es darüber evtl. besser wird. Also alle Milchprodukte weg, vorsichtig mit blähenden Sachen und ich würde mir alles aufschreiben was ich esse und wann sie so krass reagiert. Vielleicht erkennst Du da ein Muster #schwitz

Stell ich mir echt schwierig vor, Du Arme. Ich drück Dich mal #liebdrueck wirklich was raten kann ich Dir auch nicht. Vielleicht liegt es auch daran wie Du sie anlegst, dass sie evtl. zu viel Luft mitzieht oder so? Ich würde vielleicht auch mal eine ausgebildete Stillberaterin kommen und draufschauen lassen... wenn Dir das Stillen am Herzen liegt, was ja aber anscheinend der Fall ist ;-)

#liebdrueck

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bei meiner freundin war es so. und das waren nicht nur ausreden, denn wir pflegen sehr engen kontakt und von daher habe ich es live mitbekommen. sie hat am ende fast gar nichts mehr gegessen weil die kleine auf alles reagiert hat. getrunken hat sie nur stilles wasser. und das kind hatte schmerzen und brüllte rund um die uhr. mutter und kind am rande des wahnsinns. nichts was unsere hebamme (hatten ein und dieselbe) half. nach 19 wochen pumpte sie die milch ab um sich die option offen zu halten das kind weiter zu stillen und probierte aptamil comfort. von diesem tag an war die kleine wie ausgewechselt, keine schmerzen mehr - einfach ein zufriedenes ausgegliches baby. da hat sie abgestillt. nicht immer ist muttermilch das beste für´s kind.. wenns dem kind nicht gut geht und man alles mögliche probiert hat, dann sollte man vielleicht doch auf die so verteufelte kunstmilch zurück greifen. manchmal kann das menschen vor einem nervenzusammenbruch bewahren.

lg

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1. Möglichkeit:

Es liegt nah, dass dein Baby mit Blähungen zu kämpfen hat weil das Zwerchfell in dem Alter noch nicht komplett ausgereift ist. Es gibt eigentlich kein Baby in dem Alter was nicht mit Luft im Bauch aufgrund dessen zu kämpfen hat. Auch ein Reflux ist somit leider völlig normal. Das alles legt sich mit etwa 4 Monaten..auch bei Babys die keine 3 Monats Kolliken haben!

2. Möglichkeit:

Wenn du selbst sagst dass du mittlerweile zu wenig Milch hast weshalb du zufütterst..kann auch DARIN das Problem liegen. Woher weißt du denn dass du zu wenig
Milch hattest? Hat dein Baby abgenommen? Hat es vielleicht so doll geschrien weil du nicht nach Bedarf angelegt hast oder/und es so zu wenig Muttermilch abbekommen hat? Wenn ein Baby einen leeren Magen hat und dann nicht sofort etwas bekommt...kommt es auch zu Luft im Bauch..was natürlcih wiederum schmerzen kann!

3. Möglichkeit:

Es kann auch sein, dass dein Baby eine Nahrungsmittelallergie/-unverträglichkeit hat..das Muttermilch zu Allergien führt ist jedoch sehr sehr selten. Eher löst Muttermilch noch am wenigsten Allergien aus weil die Nahrungsmittel selbst die du zu dir genommen hast sehr gefiltert werden bevor es dein Baby bekommt. Muttermilch ist so natürlich, dass es die meisten Babys im vergleich zur Flaschenmilch viel besser vertragen. Aber es ist nicht ausgeschlossen dass dein Baby darauf reagiert. Wenn es denn so ist wäre es jetzt dedektivarbeit den Auslöser herauszufinden-du könntest dich zum Beispiel allergenarm ernähren und schauen was passiert. Ob dich dies mehr einschränken würde als ständig Fläschchen zuzubereiten und abzustillen weiß ich nicht und musst du für euch selbst entscheiden.

Ich persönlich halte Möglichkeit 1 und 2 am für wahrscheinlichsten denn ich persönlich habe bei meinem Kind..was sämtliche Nahrungsmittelallergien hat in Erfahrung gebracht, dass sie auf die Muttermilch nie wirklich reagiert hat..obwohl ich auch durchaus mal DInge gegessen habe worauf sie im Beikostalter dann reagiert hatte wenn sie es selbst zu sich genommen hatte.