es einfach nicht lassen können.
Ich verstehe das nicht. Warum selbst Hebammen die eigentlich Ahnung haben sollten es einfach nicht lassen können.
Folgendes.
Eine Mami die trotz Kaiserschnitt schon am 3 Tag soviel Milch hat, das das Kind - man hat es vorher und nachher gewogen- 90ml getrunken hat.
Jetzt ist sie zu Hause mit dem Kind. Stillen läuft eigentlich super.
Klar - das Kind hat keine Ryhtmus und kommt natürlich auch mal nach 2 Stunden oder früher ...schläft dafür aber schon Nachts seine ca. 6 Stunden.
Da sagt doch die Hebamme ...ob sie denn auch fertig Milch da hätte. Für den Fall das die Milch mal nicht reicht...weil das Kind wohl viel braucht....und damit nicht hunger muss.
Sie sagt, nein sie will nur Stillen. Hat sich ja zum glück auch Informiert.
Da sagt die Hebamme...ich bringe morgen mal Pulver für den Notfall mit.
Hä??? was soll der scheiss...sie ist natürlich jetzt so durcheinander das sie das dann auch annimmt...und wir wissen doch alle wie schnell man verunsichert ist- gerade beim ersten Kind und dann doch mal zur FLasche greift.
Selbst wenn Stillen so problemlos läuft - können es manche einfach nicht lassen. Ich finde das super schlimm und hab mich natürlich ein wenig aufgeregt.
Ich hoffe sie hält stand und lässt sich nicht beirren...denn schon jetzt wird ihr erzählt - sie würde ihr kind verwöhnen wenn sie beim weinen sofort hingeht...und mit Flasche wäre es einfacher da müsste sie nur alle 4 Stunden füttern...und überhaupt wollen ja schließlich alle mal das Baby füttern. 
Und sowas nennt sich Stillfreundliche Hebamme...haben die alle nen Vertrag mit Hipp und co abgeschlossen?
Können sie sich nicht einfach ab und an mal weiterbilden oder mal die Augen aufmachen und die Ohren - um dazu zu lernen?
Das musste jetzt mal raus. Denn meist dachte ich- das gibt es alles nur bei Urbia...aber leider scheint das wohl volle Realität zu sein.
Lg Kerstin
Warum muss Stillen so oft kaputt gemacht werden, nur weil manche ....
Hm, ich sehe das jetzt nicht automatisch als Anti-Stillverhalten.
Wichtig und entscheidend ist ja, ob oder wann man denn meint, daß es nicht reichen würde und da setzen eben viel eine falsche Grenze an.
Ich hatte mir damals selber eine Packung HA besorgt, vor der Geburt schon, nur so als Sicherheit, falls alles schiefgeht und gerade WE ist.
Mir gab das so eine Sicherheit.
Letztlich habe ich 3 Jahre gestillt und mein Kind hat nie Flaschenmilch getrunken.
Aber auch in den Clusterfeedingzeiten sah ich eben keinen Bedarf diese Milch anzubieten.
Ja, aber genau das hat die Hebamme wohl gesagt. Weil die kleine so oft kommt und trinkt...das dann die Milch woh nicht reicht.
Sie hat Ihr sogar gesagt sie solle zwischen durch Tee geben anstatt das Kind anzulegen.
Wie schon gesagt- ich hoffe sie ist Informiert und stark genug um evtl. die Finger davon zu lassen.
Es ist ja nur so. Das nicht jede Mama so gefestigt ist und sich dann auch ganz schnell verunsichern lässt...vor allem dann wenn eh von allen Seiten eingeredet wird...Flasche etc. wäre besser usw.
Sicher gibt es schlimmere Information mit der man eine Stillbeziehung kaputt machen kann...aber bei einer so gut funktionierenden Stillerei - das Pulver so aufzudrängen find ich schon mehr als daneben.
Lg Kerstin
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Weil die kleine so oft kommt und trinkt...das dann die Milch woh nicht reicht.
Sie hat Ihr sogar gesagt sie solle zwischen durch Tee geben anstatt das Kind anzulegen.
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Okay, das ist natürlich ein schwerer Fehler, keine Frage. 
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Es ist ja nur so. Das nicht jede Mama so gefestigt ist und sich dann auch ganz schnell verunsichern lässt...vor allem dann wenn eh von allen Seiten eingeredet wird...Flasche etc. wäre besser usw.
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Stimmt. Ich hatte vor der Geburt schon "Hebammenpraxis" und "Stillbuch" von Lothrop gelesen. Das hat mich schon mal gefestigt, außerdem war es leicht, denn mein Kind war sowas von dick, daß ich nie auf den Gedanken gekommen wäre, sie hätte nicht genug bekommen.
huhu,
leider ist es wirklich so, das viele Hebamme keine Ahnung vom Stillen haben und den Frauen falsche Tipps geben.
Klar meinen sie das nut gut und wissen es halt selbst nicht besser...
aber wie Du schon sagtest, es gibt auch sowas wie Weiterbildungen. 
Ganz ehrlich... ich würde nie auf Hebamme/Frauenarzt/Kinderarzt hören, wenn die mit dem Thema Zufüttern und Milch-reicht-nicht anfangen.
Es gibt so viele gute Stillberaterinnen und Stillgruppen/-treffen überall...
da findet man die Leute, die sich damit auch auskennen und mir wirklich helfen können.
Ansonsten rate ich jedem wenigsten ein gutes Stillbuch zuhause zu haben und das auch schon in der SS durchzulesen.
Ich kann Dich verstehen, wenn Dich sowas ärgert...
ich finde es auch immer traurig, wenn durch solche "guten" Ratschläge die Neumamis verunsichert werden.
lg, Caro
Das Beste hab ich persönlich erlebt in meinem Krankenhaus, in dem ich entbunden habe.
Nach der Geburt wollte mein Sohn einfach nicht an meiner Brust trinken. Er hat einfach nicht ansaugen wollen (er ist auch jetzt noch ein "bequemer" Trinker, der nicht gern ansaugt, selbst an der Flasche) und wenn er ausnahmsweise mal angesaugt hat, hat er alles 2 Minuten später munter wieder erbrochen.
Innerhalb von 2-3 Tagen hat er gefährlich abgenommen, war dehydriert und lag nur noch schwach in seinem Bettchen, wollte gar nicht mehr aufwachen.
Mir hat KEINER geholfen, die Hebamme kam nur kurz vorbei und als ich ihr ne Frage stellen wollte, meinte sie nur "machen wir dann, wenn du wieder zuhause bist" . Ich hatte KS und musste 4 Tage bleiben, vorher war ich nicht in der Lage, mich halbwegs zu bewegen, aber dennoch hat mir KEINER geholfen. So ca. 1x am Tag kam ne Schwester und hat versucht, den Kleinen anzulegen, hat nicht geklappt, also ging sie wieder.
Ich hatte schon Angst um mein Kind, er bekam nichtmal Wasser, keine Infusion, um wenigstens den Flüssigkeitsmangel auszugleichen, nichts. Ich hab den Schwestern gesagt, ich würd gerne ein Fläschchen probieren, bevor er wirklich gar nichts trinkt und verdurstet. Man hätte ja Muttermilch abpumpen können (ich hatte genug, Brust ist gerade so ausgelaufen) - nö, das geht nicht, aber wenn ich einmal das Fläschchen gebe, dann MUSS ich sofort abstillen. Oo
Ja, mir war da schon alles egal, ich war verzweifelt, verunsichert, mein erstes Kind, keiner hat mir irgendwas erklärt und ich wollte nur, dass er nicht verhungert, also sagte ich "Okay, dann halt mit Flasche".
Er bekam ein Fläschchen, das er auch getrunken hat und ich bekam sofort Medikamente zum Abstillen.
Nach dem KS und nachdem ich so fertig war, war mir das wirklich egal, aber heute empfind ich es als unglaubliche Pfuscherei.
1. ich war froh eine packung hipp zu hause gehabt zu haben. brauchte sie auch weil der milcheinschuss nicht kam. vom 5. tag an hab ich voll gestillt. die sicherheitspackung hat mir die noetige entspannung um die noetige milch zu produzieren, gegeben
2. bin keine hebamme und unterstelle hier auch niemanden was, aber waere ich herr hipp waeren die hebammen meine anlaufstelle um das pulver zu vermarkten. wieso auch nicht?
3. von einer guten hebamme erwarte ich, dass sie mich in alle richtungen sachgemaess aufklaert. wie ich dann entscheide habe ich ja selbst in der hand!
Wie wenig Vertrauen wird uns gegeben das wir uns mit einer Sicherheitspackung wohl fühlen. Aber ich hatte auch eine Zuhause. War es ja so das ich angeblich meine ersten 4 Kinder nicht Stillen konnte und klar...da geh ich auch von aus das es beim 5 auch schief geht. Obwoh ich nur bei den ersten beiden Kindern versucht habe zu stillen bei den anderen beiden wurde es mir gleich ausgerdet.
Nur so zur Info...du hättest die garantiert nicht gebraucht. Mein Sohn - er bekam nur Vormilch und kein Wasser oder sonstiges - mein Milcheinschuss kam auch erst am 5 Tag. Und es lief super.
lg Kerstin
Bei mir war´s auch so, dass der Milcheinschuss erst spät kam, am 6. Tag.
Im KH hatte ich auch immer alle kirre gemacht, ob sie denn genug Milch gekommt, das bisschen Vormilch könne doch nicht reichen. Ich habe dann aber drauf vertraut, dass der Milcheinschuss irgendwann kommt und habe kein Fläschchen gegeben. Beim Stillen geholfen oder Tipps gegeben hat mir aber auch keiner richtig.
Pulver hab ich immer für den Fall da, dass ich mal allein weg bin und sie Hunger bekommt. In den 5 1/2 Monaten hat sie jetzt glaub ich 5 x Flasche bekommen.
Weißt du, was ich nicht verstehen kann? Wenn DU für dich persönlich das mit dem Stillen richtig machst und weißt, WIE du es machen willst, kann es dir doch ***-egal sein, wie es die anderen machen? Warum regst du dich da so drüber auf? Verstehe das nicht. Ich finde, das wirkt so verkrampft, als wenn du was verteidigen müsstest.
Als wenn du einen persönlichen Nutzen daraus ziehen würdest, wenn alle Frauen der Welt stillen würden.
Es kommt nicht sehr selbstbewusst und "in sich selbst ruhend" rüber, wenn man andere so verurteilt. Lass die doch machen! Und wenn die Hebi das falsch entscheidet, ist das doch nicht dein Problem. Solange DU für dich die Sache gut machst, müsstest du doch zufrieden und ausgeglichen sein. Aber so Mamis wie du kommen immer gaaanz anders rüber.
Komisch...Denk mal drüber nach!
Laboe (39.SSW)
Mir ist auch egal was andere machen. Ob jemand Stillt oder nicht ist mir völlig wurscht.
Ich weis nur leider aus Erfahrung das wie das ist wenn man z.b. sehr gerne Stillen möchte aber einem das durch falsche Infos oder gar keine Hilfe kaputt gemacht wird. Und gerade bei meinem Beispiel- wo das Pulver aufgedrängt wird.
Mal davon abgesehen das ich sie ja kenne, und weis wie sehr sie sich aufs Stillen gefreut hat.
Ich finds halt blöd - wie gesagt, selbst schon wegen der eigenen Erfahrung. Denn so im Nachhinein wäre ich sehr froh gewesen wenn man mir das nicht kaputt gemacht hätte.
Aber deswegen verurteile ich niemanden. Es geht auch nicht darum das eine falsche Infos weitergibt weil sie es im guten glauben macht. Ganz besonders find ich eben dieses aufdrängen und für mich entsteht so das Gefühl als wollten diese gar nicht das man Stillt.
Ich finde es schade wenn es so läuft obwohl es eigentlich super laufen könnte. Mehr nicht...warum das bei dir anders ankommt weis ich nicht.
lg kerstin
Huhu!
Na das hört sich aber schon ganz anders an. So finde ich das annehmbar
Wo ist das Problem ein bisschen Pulver im Hause zu haben? Inzwischen gibt es von Aptamil kleine Päckchen die nicht die Welt kosten und für denf Notfall bestimmt gute Dienste tun.
Von wem wird ihr denn erzählt, dass sie das Kind verwöhnen würde - von der Hebi? Oder von der lieben Familie?
Auch wenn bei mir das Stillen nicht geklappt hat, so hat meine Hebi aber alles gegeben, dass es klappen könnte und trotzdem hat sie mir den Rat mit der Puövermilch gegeben - hätte ich ohnehin gemacht
Sicher haben einige Hebis einen Vertrag mit Hipp die anderen halt mit Milupa, denn wie sonst sollten die freien Hebis ihre Versicherung bezahlen, die inzwischen vermutlich über 4000€ im Jahr kosten wird ????
Trotzdem LG
hi,
meine hebamme unterstützt mich voll was das stillen angeht, hat mir auch schon über so manche schlimme tage hinweggeholfen.
ABER! im kh wo ich entbunden habe, wurde mir auch mehrfach gesagt, sollen wir ihnen ne flasche bringen, damit ihr kind was bekommt, bei ihnen is ja die milch noch gar nich eingeschossen (is klar, ich bin am 2. tag nach hause!!!) - ich drauf: NEIN!!!!!!!! dann am entlassungstag, haben sie sich den eine packung milchpulver geholt?? ich nein, wieso??? ich will stillen! - na nich das sie heute abend das theater zu hause haben und nix dahaben, ihre milch is ja noch nich eingeschossen (wie auch, am 2. tag ) - ich wieder: nö, will ich nich. - darauf: na holen sie sich lieber noch welche auf dem heimweg..... hääääää???!!!
und diese hebammen, die ständig zum zufüttern raten, die kenn ich auch!!!! - wie soll ne mutter voll stillen, wenn sie permanent dafür sorgt, dass die milchbildung sich gar nich regulieren kann???!
naja, wichtig is bei allen nur: standhaft bleiben und sich nich verunsichern lassen.....
wurde gestern auch erst wieder gefragt, ob ich noch milch hätte...... warum nich??! wo soll sie hin sein? mein kind is knapp 11 wochen alt....
oooooooh manno....
lg hoffnung, die nun schon drauf wartet, dass gefragt wird: wie, du stillst immer noch???!!!