Hallo, Ihr Lieben,
also meine kleine ist jetzt 1,5 Wochen alt und wenn ich sie stille, kann man das nur als "druckbetankung" betiteln.
Ich habe viel Milch und Nora hat einen Zug drauf, als wenns kein Morgen gäbe ...
Fazit:
erstens ist sie nach einer Seite schon nach kurzer Zeit überfüllt, aber nicht wirklich satt und
zweitens kriegt sie dermassen krasse bauchkrämpfe ab der hälfte des stillens, dass sie fast nicht mehr weitermacht+weint und somit auch nicht wirklich satt wird (abgesehen davon, dass am anfang ja die weniger nahrhafte vormilch kommt und sie durch diese kurze druckbetankung ja gar nicht an die nahrhafte hintermilch kommt...) --- sie zieht wie sau und hört eben so früh schon entweder wegen bauchweh, einschafen oder vermeindlichem sattgefühl schon nach 5 minuten einer seite wieder auf ....
längere Pausen beim stillen zum bäuerchen manchen (alle minute oder so) kann ich zwischenrein nicht einlegen, denn dann pennt sie erstrecht ein .... denn bäuerchenschuckeln ist anscheinend supereinschläfernd ....
tja: und nicht wirklich gesättigt kommt sie natürlich in sehr kurzen abständen. --- die paar male, als es länger geklappt hatte (keine ahnung warum) - war sie auch wirklich gesättigt und hat auch längere pausen bis zu 3 std hinbekommen (was ich natürlich anstrebenswert finde, denn mit beiden seiten getrunken ist sie so lange satt, dass ich zwischenrein auchmal zum luftholen komme....)
hm......................... hat eine von euch einen Rat????? genug kriegt sie auf diese weise, denn sie hat schon 700 gramm (!!!) zugenommen, -- aber wie kann ich dieses Bauchweh durchs trinken vermeiden? Die Maus tut mir so leid.....
vielen Dank schonmal - und viele Grüße
Tanja
stillen: hastig - bauchweh - nicht satt - schläft ein
Hallo...
gegen die bauchschmerzen kannst du ihr saab simplex oder lefax geben das hilft.
Bei euch muss sich erst ein rhytmus einpegeln das geht bei dem einen schneller beim dem anderen dauert es länger, aber das was du schilderst ist total normal. Ich habe bis zum 9 Monat gestillt.Wie lange trinkt sie denn an einer brust?Viele Hebammmen sagen es anders. Wir mussten mind. 15 min an einer brust saugen lassen. Das war für mich auch immer schwer weil sie auch sehr schnell eingepent ist...und wenn sie wach wurde hab ich ihr gleich die andere brust gegeben ...
Am anfang denkt man oh gott was für ein stress warum mach ich das überhaupt und zum ende hin denkst mist eigentlich ist es echt schön es wird mir fehlen.
lg. Kittedee mit Emilia9M
hi --
bei julian war das damals auch ganz anders und "gemütlich"...
also Nora stillt 5 Minuten im super-saug-druckbetankungsstil und pennt dann weg und krümmt sich dann mit bauchschmerzen (lefax kriegt sie schon) ... -- diese 5 minuten an einer brust reichen ihr für 2-2,5stunden-abstände .... also schon arg wenig zeit....
und da ich ja mit wickeln und wachmachen und einschläfern + bauchwehwegmassieren trotzdem mind. 45 minuten "zu tun"hab, hab ich grad mal knapp über ne stunde für meinen 2jährigen, duschen, schlafen oder sonstwas, --- also schon irgendwie echt schlauchend...
die paar male, als sie 2 seiten jeweils 10min getrunken hat (keine ahnung, wie wir das geschafft haben), hatte sie wenigstens einen abstand von 3std.
Hallo Tanja,
mir ist noch etwas eingefallen bzw. habe ich übersehen...
Wenn sie beim Stillen einschläft, dann ist wahrscheinlich das Milchspendereflex vorbei und das ganze ist für sie nicht mehr "interessant" genug.
Du kannst dagegen folgendes versuchen: drück (Daumen oben, andere Finger unten) deine Brust hinten dem Bruswarzenhof - als ob ein Gumiball wäre - zusammen und halte ein bisschen so. Stark, aber weh tun darf es nicht!!! Das stimuliert den Milchfluss und sie fängt wieder an zu schlucken.
LG
Steffi
Hallo,
das ist ganz normal, dass sie oft und weniger trinken möchte. Sie hat doch noch einen so kleinen Magen... Du fühlst Dich auch angenehmer, wenn mehrmals weniger isst als wenn nur 2x am Tag aber dann satt...
Und Stillen ist nicht nur Nahrung, sondern Getränk, Körpernähe, Beruhigung, Mamiduft, Schmerzstillung...
Hast Du dir schon vielleicht überlegt ein Tragetuch zu besorgen, da kann die Kleine so oft und so lange trinken, wie sie möchte und Dir bleiben auch noch 2 freie Hände für alles andere.
Du hast wahrscheinlich ein starkes Milchspendereflex, Nora versucht mitzumachen, aber sie schafft es nicht, schluckt Luft, bekommt Bauchschmerzen, kann sogar husten und verschlucken auch. Zu viel Vormilch kann auch Bauchschmerzen verursachen aber das ist dann fast immer mit grünem, "wasserähnlichem" Stuhl verbunden. Habt ihr das auch?
Gegen starkes Milchspendereflex kannst Du vor dem Stillen ein wenig Milch ausstreichen oder abpumpen und eine Stillposition wählen wo die Milch gegen die Gravitation fliessen muss.
Wenn Du das Gefühl auch hast zu viel Milch zu haben, kannst Du versuchen nacheinander 2x die gleiche Brust anzubieten.
Viel Geduld und schöne Stillzeit!
LG
Steffi
danke steffi --
nein, - der stuhl ist nicht grün ... mal gegen die gravitation wär mal ne idee
tja --- den großen magen hat sie von der kinderklinik gekriegt -- da haben die ihr schon am ersten tag jeweils 30ml gegeben obwohl das beim stillen ja niiiieeeee so viel ist am anfang ..... -- plus den tag drauf natürlich mehr (sie war 2 tage in der Klinik....
naja -- es wird sich einspielen, - ich habe halt nur gelesen, dass grad am anfang erstmal die dünne vormilch kommt und die eben nicht ganz so nahrhaft ist, -- und wenn sie nach ein paar wenigen minuten schon aufhört, dann dachte ich mir halt, sie kriegt nur diese weniger nahrhafte und kommt deshalb so oft....,
Hallo tanja,
hast Du schon einmal versucht, deine Brust vorher ein wenig auszustreichen, das hilft meist ganz gut gegen den starken Milchspenderefex, macht aber leider nicht jedes Kind mit.
Was auch helfen könnte, ist gegen die Schwerkraft zu stillen, du legst dich halb aufrecht, gestützt mit Kissen oder einer zusammengefalteten Decke hin und legst dann deine kleine auf deinen Bauch, so dass sie dann aufwärts stillen kann. Keine Angst, sie wird genug Luft bekommen beim Stillen.
Auch die Footballhaltung kannst Du mal versuchen.
Gerade bei viel Milch ist es gut, dass die Stillabstände nicht so lang sind, denn sonst ist deine Brust noch gefüllter.
Es ist doch eigentlich schön, dass deine Kleine so gut zunimmt, da brauchst du dir um die Milchmenge jedenfalls keine Gedanken machen.
Es gibt auch von Weleda ein Bauchwehöl, generell helfen leichte Bauchmassagen, Wärme und Nähe sehr gut bei Bauchweh.
Liebe Grüße
Sandra
Also wir hatten auch Probleme mit Bauchweh und Blähungen. Bei uns hat Windsalbe besser geholfen als Lefax. Es gibt auch Globulis gegen Blähungen (Chamomille oder so ähnlich). Ich weiß allerdings nicht, ob die auch gegen Bauchweh helfen. Wir haben die allerdings nicht gekauft, weil die Salbe schon super ausgereicht hat. Diese kurzen Abstände zwischen dem Stillen können auch die Ursache für die Bauchschmerzen sein. Es streiten sich allerdings die Geister darüber. Meine Hebi sagte mir damals, es sollen mindestens zwei Stunden dazwischen sein. Solange braucht auch die Brust für die Produktion. Also ab in den KiWa oder das Auto, damit sie die Zeit verschläft und deine Nerven geschont werden
Ausserdem habe ich dann sehr auf meine Ernährung geachtet, da meine Maus in den ersten drei Monaten noch super empfindlich war. Nichts Blähendes halt. Da meine Kurze nicht aus der Flasche trinkt und Fencheltee auch nicht mag, habe ich ihn am Anfang literweise getrunken. Das hat auch sehr geholfen.
Oder lass sie sich nicht müde trinken, sondern wechsel schon vorher (also nach 2,5 Min.) die Seite. Die Brust muss ja irgendwoher das Signal kriegen, dass zuviel produziert wird.
Und keine Milch abpumpen, falls du das tust. Dadurch wird die Milchproduktion angeregt.
Was sagt denn deine Hebamme? Vielleicht bietet dein Krankenhaus ja ein Stillcafe oder ähnliches an. Da sind immer Stillberaterinnen, die dir sicher auch helfen können.
Kopf hoch, das wird schon.
tja - meine hebi ist stillmässig nicht so fit, -hatte ich damals bei julian schon gemerkt....
ausstreichen werd ich mal versuchen......