Hallo,
Mein Mann hatte in der Kindheit einen allergischen Schock, nachdem er Fisch gegessen hat. Für seinen Kinderarzt war klar: Fischerallergie.
Seitdem hat er keinen Fisch mehr gegessen, hat sich aber auch nicht testen lassen (soll wohl schwierig/gefährlich sein).
Nun frage ich mich, ob ich unserer Tochter Fisch geben darf oder lieber nicht?
Sie isst seit einer Woche Kartoffeln, Gemüse, Brot, Obst usw. mit, halt das, was wir auch essen (in Form von Fingerfood). Mein Sohn (anderer Vater) und ich essen gerne Fisch. Darf ich ihr welchen geben?
LG
Darf mein Baby Fisch essen (Mann hat evt. Allergie)
wir haben auf grund von allergierisiko beschlossen, fisch, milch und Huhn das erste jahr nicht zu geben.
hab einen allergieratgeber von AID und da steht drin, dass man im ersten lebensjahr auf diese sachen verzichten soll.
wenn ihr fisch einführt, dann wirklich ganz, ganz vorsichtig. nicht gleich ein ganzes fischstäbchen, sondern erst mal kleine fitzelchen...
Hallo,
danke für deine Antwort.
Die Meinungen gehen ja auseinander, bei meinem Großen hieß es auch noch, man solle solche Lebensmittel meiden.
Nun heißt es ja, möglichst früh, aber kleine Mengen.
Wer weiß was in 2 Jahren empfohlen wird...
Da sie alles als Fingerfood kriegt, landet sowieso recht wenig da, wo es hin soll.
Ich würde sagen “geben“ aber traue mich noch nicht.
Bei meinem Sohn habe ich mich an alle Empfehlungen gehalten, wer weiß, ob es was gebracht hat. Er hat aber ein geringeres Risiko, da nur ich Allergien und Asthma habe. Aber er hat Pseudokrupp (trotz vollkommen rauchfreier Umgebung, ...), seine Ärztin meint, das kommt durch die Allergieneigung. Bei neben Mann kommt ja noch etwas extra dazu für die Kleine.
Ganz schon schwierig...
LG
Ich würde dazu mal den Kia fragen.
Ich würde jetzt nicht prinzipiell davon ausgehen dass der Zwerg da auch reagieren würde.Ich persönlich finde es schon wichtig dass Kleinkinder an Fisch herangeführt werden,aber es muss ja nicht im ersten Lj sein.
Ich dachte allerdings dass sich die Empfehlungen dahingehend geändert hätten und man sogar zu Kontakt rät anstatt "dem Feund aus dem Weg u gehen"....
Feind...nicht Feund
Hallo,
danke für deine Antwort.
Na ja, unsere Kinderärztin ist etwas älter und steht schon dem Thema Fingerfood eher skeptisch gegenüber. Ich glaube auch kaum, dass andere Ärzte das anders sehen. Die meisten Ärzte sind wahrscheinlich selbst verunsichert. Mein Sohn war eher der Breityp, die Kleine kann damit gar nichts anfangen, die will unbedingt selbst essen und genau das Gleiche haben wie wir. Unsere Ärztin findet, nur Brei ist gut.
Ich denke, da sie eh nur kleine Mengen zu sich nimmt, wird der Körper lernen, damit umzugehen.
Und wer weiß, ob sie reagiert. Allerdings ist sie empfindlicher als mein Großer, bei ihr kommen meine und die Allergien ihres Papa zusammen und sie hat z.b. auch empfindliche Haut.
Ich weiß halt nicht, was richtig ist. Ständig gibt es neue Erkenntnisse und Meinungen.
Mein Gefühl sagt mir, ich kann es ihr geben. Genau so wie kleine Mengen anderer Lebensmittel, von denen abgeraten wird. Sie hat z.B auch den “bösen blähenden“ Brokkoli sowie Bohnen vertragen. Selbst am Knobibutter-baguette hat sie geknabbert...
Mmh, schwierig.
LG
Guten Morgen
Ich habe bei meinem ersten Kind im ersten Lebensjahr alles mögliche vermieden.
Bei der zweiten war ich schon entspannter.
Jetzt beim dritten Kind bin ich eigentlich sehr schmerzfrei!
Aber: Meine mittlere hat auch eine Fischallergie! So richtig heftig! Da passe ich also auf! Fisch bekommt weder die Mittlere noch das Baby! Das Risiko ist mir einfach zu hoch!
Erdbeeren und sowas hat das Baby jedoch bekommen. Zum einen, weil da keine Allergien in der Familie liegen, zum anderen habe ich immer Tavergil Saft und Cetirizin im Haus!
Liebe Grüße
knorke