Mein Baby (3 1/2 Wochen alt) trinkt aus der linken Brust zu hastig, so dass er davon noch während des Stillens Milch ausspuckt oder husten muss. Er lässt oft die Brustwarze los und zieht sie dann gierig wieder ein. An der rechten Brust habe ich das Problem, dass sie weniger Milch als die linke Brust produziert. Sie ist auch kleiner als die linke. An der rechten Brust schläft er schnell vor Müdigkeit ein. Hier schaffe ich es nicht länger als 8-10 Minuten. An der linken Brust dagegen schafft er locker 15 - 20 Minuten. Was denkt ihr ist besser, an der rechten Brust anzufangen und dann links anlegen??? Soll ich die Zeiten auf der rechten Brust erhöhen? Wird er da vielleicht ruhiger und trinkt nicht so hastig???
Baby trinkt zu hastig an einer Brust
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Beim Stillen gibt es keinen Plan. Du solltest weder auf die Uhr schauen, wann du ihn stillst, noch wie lange. Auch die Brustreihenfolge ist individuell. Nimm die Seite, die sich "voller" anfühlt. Oder du legst gerade dort an, wo du das Gefühl hast, dass sie weniger produziert.
Was das hastige Saugen angeht: versuche ihn mal eher anzulegen. Oft kommt das hastige Ansaugen, weil sie schon so hungrig sind.
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Naja, ich werde versuchen, ihn zuerst rechts anzulegen, da diese weniger produziert...sieht auch schon sehr komisch aus, meine linke Brust ist viel größer als die rechte... Ich habe meist 2 1/2 bis 3 Stunden Pause zwischen den Stillen. Heute Mittag waren es knapp 2 1/2 Stunden. Daher kam mir das hastige Ansaugen so komisch vor. Meine Hebamme sagte mir,dass wenn ich ihn nach kurzer Zeit (1-2 Stunden) anlege, die Milch nicht so nahrhaft und nährstoffreich sei wie nach 3-4 Stunden...
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Ohje, da ist deine Hebamme aber keine gute Stütze. Diese Aussage ist totaler Mist 
Besonders am Anfang sind kurze Stillabstände normal, gesund und wichtig für die Milchbildung. Auch kann es sein, dass dein Baby mal gefühlt den ganzen Tag stillen möchte. Das nennt sich Clusterfeeding und kurbelt die Milchproduktion an.
Es ist mir echt schleierhaft, warum sich Hebammen offensichtlich nicht mit dem Stillen auskennen und dann auch noch fröhlich ihre Unwissenheit als Wissen heraus posaunen. Sorry, so was ärgert mich einfach.
Also: stille häufiger, bzw. eher und zögere es nicht hinaus. Dann wird er auch nicht mehr so gierig trinken müssen 