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Hallo

Bei uns gab es zwar keine Erkrankungen, aber auch hier kam es zum stillstreik. Genauso wie du es beschreibst. Übermüdet stillen ging gar nicht, im Halbschlaf schon.

Abends hat mein Mann sie oft getragen bis sie so ruhig war dass ich stillen konnte.

Sie ist mittlerweile 6,5 Monate und von stillstreik keine Spur mehr.

Ich bin unglaublich froh, dass wir durchgehalten haben, auch wenn es unglaublich schwer war. Ich kann dir nur raten ruhig zu bleiben und dabei zu bleiben.

Liebe grüße und gute Nerven.

Dibuda

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Ich möchte auch durchhalten. Ich möchte das ganze mit den Flaschen nicht. Viel umständlicher und alles... so Brust raus fertig. Versuche das heut Abend ohne Flasche. Aber ohne nuki weis net ob wir das hin bekommen. Sie braucht es zwar selten aber manchmal schon.

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Die Saugverwirrung kann nur am Anfang passieren, steht sogar auf dem Merkblatt vom KH... Wenn das Kind nach 3-4 Wochen den Schnuller bekommt passiert da gar nichts. Meiner war mit Gelbsucht im Krankenhaus und hat sogar schon nach 2 Wochen einen Schnuller bekommen, weil ich ihn ganz bestimmt nicht die 48 Stunden im Inkubator hab schreien lassen wollen. Wir haben auch mit Stillen und Fläschchen abgewechselt damit nicht soviel Zeit ran gehängt wird. Als er draussen war hatte er keine Saugverwirrung und stillen war kein Problem. Wie ist das denn mit den ganzen Frühchen?!
Ich habe dann 3.5 Monate voll gestillt und dann kam es bei uns zu dieser Brustschimpfphase. Erst gings noch (war nur immer ein hin und her), Nachts wenn er müde war ging es problemlos, aber das ist scheinbar normal meinte meine Hebamme. Dann hat es auch Nachts angefangen, er wollte einfach gar nicht. Dann hatte ich weniger Milch und musste Zufüttern (nach 4 tagen kein Kot und kaum noch nasse Windeln hab ich es dann auch getan- er war so quängelig und hatte hunger- ich weiß die Brust braucht manchmal etwas länger zum umstellen, aber das war einfach zu lang). HaB dann zugefüttert und mein Kind zufrieden. War auch erst kein Problem, aber dann wurde aus der Brustschimpfphase ein Stilltreik. Erst hab ich noch abgepumpt, aber man hat mit baby selten soviel Zeit oft genug abzupumpen und ich habe es einfach auslaufen lassen. Ich fand es auch sehr Schade, aber wir haben dann mit Brei angefangen und den isst er sehr gerne. War vielleicht seine Art Bescheid zu sagen das es weiter geht. Ich war auch bei einer Stillberaterin und die meinte das kann passieren, man soll sich nicht fertig machen! Du bist trotzdem eine gute Mutter und 4 Monate sind schon ein Standbein- das hat geholfen :)

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Hallo, ich kenn das Problem von meinem Sohn, ich hab dann als er 2 Monate war angefangen abzupumpen und gebe ihm die Muttermilch dann mit der Flasche. Ist etwas aufwendiger aber so haben wir einen Rhythmus in den Tag bekommen, ich weiß was er trinkt und man kann auch mal den Papa füttern lassen. Zur Zeit ist das füttern zwar auch eine Katastrophe weil er mach etwa 100ml den Kopf hin und her dreht, paar Schlucke trinkt dann wieder weg usw.

Ich habe die Vermutung das dass schreien an der Brust und das schlechte trinken jetzt mit der Flasche mit einem Schub zusammen hängt.

Probier doch auch zu pumpen.

Lg

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HI,
Auch ich möchte dich drücken. Das ist gar nicht schön!

Ich weiß jetzt auch nicht ob meine Antwort jetzt zu spät kommt.
Bei uns war es so dass Juliane nachts ruhig getrunken hat, tagsüber aber auch viel schrie. Mal mehr, mal weniger. Wir waren dann bei einem osteopathen der ihr eine Blockade im Hals gelöst hat. Die Kinderärztin könnte bei der u nichts sehen was auf eine Blockade hingedeutet hat... Aber es hat für uns die Rettung bedeutet. Seit dem trinkt sie ruhig und viel.