Ab wann Breze "lutschen"

Hallo ;)

Meine kleine ist jetzt 4 Monate alt (erstes Kind) und sehr interessiert am essen. Sie macht auch den Mund auf wenn ich etwas esse ;).

letzens hat ein bekannter ihr ein Stück Breze gegeben und sie hat ganz wild dran genuckelt als ich sie ihr weg nehmen wollte war sie gar nicht begeistert...

sonst stille ich sie voll.
Ist es denn ok wenn ich ihr hin und wieder etwas gebe? Ich habe es ihr weggenommen bevor sich Stücke lösen und sie sich verschluckt.
Oder sollte ich vorher schon mit etwas Brei mittags anfangen?
Vielen Dank Schonmal im vorraus für antworten ;)

Lg Diana + Stella :)

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Ich denke man sollte sich wenigstens an die groben Richtlinien halten: erst NACH VOLLENDUNG 4.Monat mit beikost beginnen. Der Darm sollte vorher nicht mit essen belastet sein.

Ob man mit salzigen Brezel anfangen muss sei dahin gestellt. .genauso ob man erst mit 6 Monaten anfangen sollte.

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das, finde ich, ist ein sehr wichtiger Hinweis. auch wenn die Kleinen interessiert und begeistert sind, ihre Nieren sind in der Regel vor einem Jahr noch nicht soweit, Salz zu spülen.

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Es wird empfohlen 6 Monate voll zu stillen.

Beikost sollte erst gegeben werden, wenn alle Reifezeichen erfüllt sind.

Dein Baby kann seinen Kopf alleine halten.
Es sitzt mit leichter Unterstützung aufrecht, das kann auch angelehnt auf deinem Schoß sein.
Es interessiert sich für die Nahrungsaufnahme anderer Familienmitglieder und macht Kaubewegungen.
Es ist in der Lage, Essen mit der Hand aufzunehmen und zum Mund zu führen.
Der Zungenstreckreflex, mit dem feste Nahrung wieder aus dem Mund gestoßen wird, ist nicht mehr vorhanden.

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Daran halten sich leider die wenigsten-.-

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Zudem Kinder in diesem Alter alles mit dem Mund Befehle und belutschen.

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Ich gebe meiner auch seit dem 5. Monat ca. immer mal wieder ein Stück Brezel, sie fährt total drauf ab :-)
Aber man muss schon dabei bleiben, denn es kann schon mal sein, dass ein zu großes Stück im Mund landet. Das wird dann wieder heraus gehustet im Idealfall #schwitz

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Huhu,
da hab ich heute noch mit meiner Hebamme drüber gesprochen. Sie ist der Meinung, dass man den Kindern vor sechs Monaten nichts geben sollte. Wenn sie sich fürs Essen interessieren sollen sie erstmal mit einem Löffen spielen und dne ablutschen... Es wäre nicht gut vor sechs Monaten mit der Beikost anzufangen. Warum hat sie jetzt nicht weiter ausgeführt. Ich habe aber auch nicht vor früher anzufangen. Der junge Herr muss sich so lange gedulden. ;-)

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Da gehen die Meinungen weit auseinander, unser kurzer hat schon mit 4,5 Monaten Beikost bekommen, man kann es nicht pauschal sagen sondern sollte es vom Kind abhängig machen. Meine Tante ist seit 30 Jahren Hebamme und sagt auch das es vom Kind abhängig ist. Mal heisst es nicht vor dem sechsten Monat, andere sagen auf jeden Fall vorher.

Ich werde mich da wieder nach meinem Kind richten. :)

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Hey =)
Wenn du den Eindruck hast,das deine kleine bereit ist warum nicht?
Meine war auch sehr begeistert und hat mit 5 Monaten bereits Brot, Nudeln,verschiedene obst Sorten, Zwieback sogar den pizza rand usw gelutscht. .Heute ist sie 10 monate alt und liebt es zu essen wie die großen (Sauerei inklusive ) =)
Lg

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Wenn es ihr schmeckt und sie keine Bauchschmerzen bekommt warum nicht. Unsere Maus hat mit 5 Monaten Brötchen und Brezel gelutscht. Wirklich viel landet ja doch nicht im Magen.

Aber natürlich immer dabei sein und nicht im Liegen geben wegen verschlucken.

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Generell musst du defintiv nicht mit Brei anfangen... das ist letztlich nur n Humbug der Industialisierung. Meiner bekam ab 4 Monaten feste Nahrung... anfangs Gurken, Wassermelone oder Brot zum zutzeln... und ab 5-6 Monaten wo er schon sicher sitzen konnte (Das ist vor allem dahingehend wichtig, dass sie nicht an grösseren Essensstücken ersticken. In der sitzenden Postion husten/würgen sie es einfach wieder heraus!)

Ich würde allerdings nicht mit Laugengebäck so früh anfangen. Ich glaub mit Laugensachen kann man so ab 10-12 Monaten langsam anfangen... hat einfach was mit der Behandlung der Lebensmittel zu tun.

Aber ne Brotkante oder so kannst du durchaus geben oder Obst, ne Nudel etc. Fleisch sollte wirklich pürriert sein, weil es sehr schwer zu kauen ist ohne Mahlzähne (die kommen ja zumesit erst nach dem 1. LJ). Weiche Dinge wie Obst, gekochte Nudeln etc. könenn die auch mit den Kieferplatten zahnlos zermatschen.

Mit Brei konnte meiner nie wirklich was anfangen. Ausser Obstbrei. Hab mit den Menügläschen für eigentlich 1 Jährige oder 1-3 Jährige bereits angefangen, da war er 7 Monate, das hat er auch ganz gut gegessen. Obwohl er in der Regel bis jetzt noch kein Glas/Schale auf eine Mahlzeit futtert.

LG Küken mit Kuba 14 Monate

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Gerade Breze würde ich nicht machen.

Die harte Kruste weicht durch Speichel kaum auf, wenns doof läuft können die Kinder daran sogar ersticken.

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Hallo!

Brezel ist wegen des Salzgehaltes nun nicht gerade das, mit dem man die Beikosteinführung starten sollte... und schon gar nicht so früh, die WHO empfiehlt immernoch 6 Monate voll zu stillen und darüber hinaus bis zum 2. Lebensjahr teilzustillen und weiter, wenn es für Mutter und Kind ok ist.

Es gibt gute Bücher, zum Beispiel bei GU (Gräfe und Unzer), da wird dann praktischerweise auch noch die Mama mit satt. Schmecken tut es auch ;-)

Meine Hebi hat empfohlen immer ein neues Lebensmittel pro Woche zu geben. Pur sozusagen: Start mit Pastinake, 7 Tage lang mittags Pastinake, danach Zucchini oder Karotte oder Kürbis, bis dann die Kartoffel dazu kam, weiter dann Gemüse und Kartoffel, Sorte für Sorte, irgendwann Fleisch bzw. Haferflocken und Hirse und Saft dazu, wenn der Brei vegetarisch war. ... Am Anfang stinklangweilig, aber am Ende des 1. Lebensjahres wurde es schon schwieriger neue Lebensmittel zu finden. Hatte den Vorteil, dass man ein genaus Bild hatte, was vertragen und gemocht wurde.

Milch und glutenhaltiges Getreide gab es bei mir auch seeehr spät.

Gruß
Fox