Einschlafstillen abgewöhnen

Hallo zusammen, meine 5 Monate Alte Tochter schläft nur ein wenn ich sie in den Schlaf stille, momentan wird sie dann 20 min später wach und weint bitterlich. Ich muss sie dann beruhigen und sie wieder anlegen sonst bleibt sie wach und weint.
Aber auch wenn ich ihr abends eine Flasche statt der Brust gebe schläft sie nicht, einen schnulli nimmt sie nicht und kuscheln geht auch nicht weil sie dann immer sucht und an die Brust will. Wie kann ich sie an das alleine einschlafen ohne Brust gewöhnen? Ich mag sie nicht schreien lassen :-(

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Gibt es etwas, das dich konkret stört am Einschlafstillen?
Es ist wahrscheinlich das einfachste Mittel, dein Kind wieder in den Schlaf zu begleiten, alles andere (tragen, wiegen usw) ist sehr viel anstrengender meiner Meinung nach. Und nein, man gewöhnt Ihnen damit nichts falsches an, es ist von der Natur so vorgesehen und du gibst deinem Kind damit das Beste. Ich stille meinen Sohn auch noch in den Schlaf (15 Monate) und er zeigt deutlich, dass er es braucht. Manchmal, oh Wunder, schläft er aber tatsächlich ohne die Brust ein. Es ist also nicht so, dass man das nie wieder los wird.
Mit 5 Monaten ist dein Kind ja auch noch sehr klein. Und Mama und die Brust sind für die Kinder halt der sichere Häfen. Grad, wenn sie viel lernen und viel zu verarbeiten haben. Wenn du sie nicht schreien lassen willst, wovon ich nur abraten kann, dannhilft dir vielleicht ein Persoektivenwechsel: du hast ein fantastisches Mittel, dein Kind zum schlafen zu bringen, ohne dass es für dich furchtbar anstrengend wird. ;-)
LG

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Ja das stimmt und eigentlich ist das auch gar nicht so schlimm ich genieße ja auch die Nähe und ihre kleine Hand auf meiner Brust nur kann sie so auch nie der Papa ins Bett bringen und ich muss zwingend abends zuhause sein.

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Wieso kann der Papa nicht zu Bett bringen?

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Ich mache mir da auch seit ein paar Monaten so meine Gedanken..Flasche und Schnuller wurden von Anfang an verschmäht und ohne die Brust schläft Mäuschen nicht ein. Sie irgendwie anders in den Schlaf zu kriegen ist sehr anstrengend, vor allem körperlich und immer wenn wieder ein Schub im Anmarsch war war auch alles vergebens..dann wurde wieder mehr gestillt und geklammert.
Da möglichst immer und zu jeder Zeit die Bedürfnisse meines Mäuschens gestillt werden (im wahrsten Sinne) sehe ich das Thema mittlerweile lockerer. Sie ist nun 9 Monate alt, wieder in nem Schub und am zahnen und tatsächlich schläft sie trotzdem jetzt schon oft ohne Brust ein, d.h. sie lässt selbst los und wälzt sich so lange im Bett herum bis sie allein eingeschlafen ist. Durch die Beikost stillt sie sich ab schätz ich...
Die Kleinen holen sich nur was sie brauchen, irgendwann werden wir die Zeit vermissen wo sie so klein waren, also geniess die Zeit einfach. Es endet schneller als uns lieb ist 😉

Ansonsten gibt es noch ein ‚abstillen nach Gordon‘, in ein paar Monaten vielleicht eine Option für euch ?

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Schläft sie sonst wirklich gar nicht? Also auch nicht in der Trage oder im Kinderwagen oder bei jemand anders?

Es ist völlig normal, dass das Kind bei der Mutter die Brust sucht, sie weiß ja, dass sie da ist, sie riecht es und es ist ihr völlig unverständlich, dass sie sie nicht haben darf.
Das Einfachste ist es natürlich, ihr dieses Bedürfnis zu erfüllen. Wenn das bei dir aus irgendeinem Grund nicht geht, musst du entweder etwas tricksen, dass es gar nicht erst dazu kommt, dass sie die Brust sucht, oder dich auf Protest einstellen, diesen verständnisvoll hinnehmen und aushalten.
Fall Nr 1 heißt zB jemand anderes bringt sie ins Bett. Oder du stillst sie, bis sie sehr müde ist und versuchst dann, sie durch Tragen oder Wiegen zum Einschlafen zu bewegen...
Bei Fall Nr 2 kann ich gar nicht so viel sagen, denn ich finde, man sollte ein so kleines Kind nicht schreien lassen, wenn man es irgendwie verhindern kann und das willst du ja anscheinend auch nicht.

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Bei mir schläft sie ohne stillen nicht, nicht im Kinderwagen und eine trage mag sie nicht. Auch mein Mann bekommt sie nicht zum schlafen abends. Aber ihr habt schon recht, ich werde es nun erstmal abwarten was die Zeit so bringt..

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Wir haben irgendwann schon eingeführt, dass mein Freund den Kleinen auch ins Bett bringt. Ohne Tränen ging das allerdings nicht, da muss man sich schon sicher sein, das zu wollen und es aushalten können. Jetzt ist es allerdings eine richtige Bereicherung für uns. Da musst du allerdings auch einschätzen, was dein Kind aushalten kann.
Und er hatte auch in anderen Situationen geschlafen... wenn sie gar keine andere Einschlafbrücke hat, ist es schon schwierig. Aber da wird sich sicher in Zukunft auch was ergeben! Und wenn sie dann mal "ausversehen" doch im Kiwa oder so einschläft, da einfach dran bleiben und die Situation ein paar Mal hintereinander wieder herbeiführen, damit sie überhaupt eine Alternative findet.

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Bei uns ist es auch so. Und sie wacht die erste Zeit meist auch im 20 Minuten Takt wieder auf und will an die Brust.
Ich finde es auch anstrengend, weil ich quasi mit ihr um 19 Uhr ins Bett gehe. Mein Mann kann sie nicht ins Bett bringen, da schreit sie...leider!
Eine Lösung habe ich auch nicht.

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Hey,
Bei uns gab es auch nur einschlaf-stillen. Anders hat er auch nicht geschlafen. Ganz selten mal im Kinderwagen. Schnuller hat mein Zweizahn am Anfang auch nicht genommen. Hab ihn immer mal wieder rein gesteckt und irgendwann hat er ihn genommen.
Das Einschlafen-Stillen sind wir tagsüber los. Waren eine Woche am Stück im Freibad weil es so warm war und da hab ich ihn in den Kinderwagen zum einschlafen gelegt und bin mit ihm gelaufen. Zu Hause hab ich ihm dann nur noch den Schnuller gegeben und in den Schlaf gewiegt. Vermutlich hat er gemerkt, dass er die Brust nicht braucht, sondern meine Nähe reicht. Hat super funktioniert. Nur Abends und manchmal nachts (wenn Zähnchen plagen) wird einschlaf gestillt.
LG Sina

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Huhu,na das ist ja mal Glück :-) ich werde es auch versuchen wenn es nicht mehr so warm ist die kleine mittags nach dem Essen in den Kinderwagen zu legen und etwas zu spazieren um ihr so das mittägliche Einschlafstillen abzugewöhnen. Mal sehen ob das klappt.

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Bei uns ging es bis vor 2 Wochen sogar auch untertags nur mit einschlafstillen. Jetzt schläft sie nur mehr im tragetuch oder kiwa unter Tags ein, Brust gar nicht mehr. Nur am Abend braucht sie es einfach noch.
Ich glaube, umso weniger druck dahinter steckt umso leichter wird irgendwann eine Alternative kommen die euch beiden gefällt.

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Hallo,

wenn es dir darum geht, dass auch der Papa das Baby ins Bett bringen kann: Mein Mann hat unsere Kinder in den Schlaf getragen. Trage umgeschnallt, Baby rein, singen, ein paar Dinge erledigen, spazieren gehen... Das Baby muss natürlich satt sein.

Dein Baby weiß genau, dass es bei Papa keine Milch gibt und wird bestimmt auch mit Nähe zu beruhigen sein.

LG