So, mit 6 Monaten habe ich mit Beikost begonnen, bin extra zum Bioladen und habe selbst gekocht. Mehr als 2 Löffelchen hat sie nie gegessen, wenn überhaupt. Es gab Möhre, Kürbis, süsskartoffel, Zucchini. Fingerfood habe ich probiert, Hafer Obst Brei auch. Nichts wurde gegessen, jetzt habe ich mal ein kürbisglas ausprobiert und das hat sie mit Freude gegessen...dann werde ich ihr wohl vorerst erstmal Gläschen geben. Liegt das an der Konsistenz? So fein und sämig bekomme ich das nämlich nicht hin. Finde es irgendwie schade, wollte gerne selbst kochen, aber es ist auch frustrierend, wenn man sich die ganze Arbeit macht und nichts gegessen wird.
Baby mag anscheinend nur gläschen
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Huhu... bei uns war’s anfangs genau das gleiche. Ich habe alles gekocht, sämtliche Gemüsevarianten probiert und fein püriert und unsere Kleine hat auch nur Gläschen gegessen. Die Gläschen sind von der Konsistenz her ja meistens etwas flüssiger, vielleicht kann es daran liegen. Wir haben dann nach ein paar Wochen immer mal wieder versucht selbst gekochtes zu geben und irgendwann hat das dann mit Freude gegessen. Heute ist sie zwei und eine absolut unkomplizierte Esserin (egal ob selbst gekocht oder ein fertiges Menue). Sie isst alles. Zwischendurch mit circa acht Monaten hatte sie sogar mal eine Phase, da hat sie nur noch Kürbis gegessen - alles andere hat sie total verweigert. Und auch tatsächlich nur Kürbis aus dem Gläschen, nicht selbst gekochten. Wir haben immer wieder versucht andere Sorten zu geben und nach zwei Monaten hat sie dann wieder alles gegessen (bis heute). Ich kann mir das zwar nicht erklären, warum es so war, aber seitdem isst sie wirklich wieder alles.
Ich würde Eurer Kleinen einfach noch Zeit geben. Unsere hat auch sehr spät erst stückig gegessen oder den Abendbrei. Sobald es nicht extrem fein püriert war, hat sie gewürgt. Unser Sohn (sieben Monate jetzt) isst von Anfang an auch selbst gekochten Brei, egal welche Sorte (außer Zucchini).
Auch die ganz Kleinen haben schon ihre Vorlieben. Manche essen nur Gläschen, manche nur selbst gekocht, manche Fingerfood, manche alles...
Da ist wirklich jedes Kind anders.
Unsere Hebamme hat aber immer gesagt, dass im ersten Lebensjahr alles ganz locker und entspannt gesehen werden kann und man immer mal wieder anbieten soll. Es ist ja schließlich nur Beikost und kein kompletter Ersatz. Ganz liebe Grüße
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Also wenn du lieber selber kochen möchtest, würde ich das mit der Beikost einfach noch ein bisschen abwarten, bis sie wirklich so weit ist, deinen selbstgekochten Brei oder Fingerfood zu essen und keine Sorge, das kommt ganz bestimmt! Gewöhnt sie sich aber erstmal an die Gläschen, die ja feiner und oft auch süßer sind, kann die Umstellung schwierig werden - zumindest war das bei einer Freundin so.
Klar ist das frustrierend, wenn du kochst und dann doch alles im Müll landet. Daher mein Rat: Warte einfach nochmal ein paar Wochen und versuche es erneut, wenn es nach ein paar Tagen nicht klappt, nochmal ein paar Wochen warten etc - irgendwann wird sie essen 
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Ich hab alles in unseren tollen standbecherpürierer gegeben, es war immer schön sämig, vielleicht liegt es an eurem Gerät?
Ansonsten verlief es bei uns so: erstes mal brei war total kacke. Zweites mal beim gleichen, eher widerwillig. Drittes mal wurde es genommen, aber nicht mit Begeisterung. Viertes mal wurde ohne mucks alles gegessen. Beim fünften mal sah man das erste mal Begeisterung 😁
Und mein Sohn isst nur selbstgemachtes. Wir haben mal ein Gläschen probiert, um für den Notfall gerüstet zu sein..... er hat gewürgt und es ausgespuckt 😅
Ich würde deiner Maus einfach noch etwas Zeit geben :)
Mein Sohn fährt voll auf Blumenkohl ab, zusammen mit Kartoffeln und Hähnchen. Möhren sind nicht unbedingt sein liebstes Gemüse, aber auch das isst er.
Manchmal braucht es halt einfach Zeit... Hast du zu Beginn nur Gemüse angeboten? Nur Gemüse fand mein Sohn such eher bescheiden... aber in Kombination mit Kartoffeln war alles gut!