Von Flaschenkind zu Stillkind?

Hey ihr Lieben Mamis,

Frage steht ja oben.

Gibt es hier jemanden der das geschafft hat?
Mein kleiner Sonnenschein ist 15 Tage alt. Im Krankenhaus hat er die vollen 10% abgenommen und ich sollte deshalb anfangen zu zufüttern. Jetzt zu Hause haben wir das natürlich fortgesetzt. Ich möchte so gerne vollstillen, habe aber nicht genug Milch. Ein Teufelskreis... Wenn die Flasche noch dabei ist, habe ich verständlich weniger Milch. Meine Hebamme ist da keine wirkliche Hilfe, sie sagt das geht nicht mehr. Ich habe aber das Gefühl, dass es geht und das wir das schaffen! Wer von euch hat es geschafft die Flasche irgendwann ganz wegzulassen? Freue mich über eure Erfahrung und Tipps

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Hey,
Da meine kleine die ersten Tage auf der Intensivstation war und eine magensonde hatte, konnte ich sie auch nicht anlegen und dementsprechend blieb der milcheinschuss aus. Ich bekam dann Ein Rezept für eine milchpumpe mit, damit kannst du den milchfluss anregen. Aber es ist wichtig nicht nachlässig zu werden und alle paar Stunden die Pumpe anzulegen..
Hoffe du bekommst noch weitere Tipps. Drücke dir die daumen, dass es klappt 😊

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Wie oft hast du gepumpt?

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Alle 3 bis 4 Stunden.. auch nachts. Allerdings dachte ich irgendwann das sie genug bekommt und hab das Rezept für die Pumpe nicht verlängert. Letzten Endes musste ich dann doch zu füttern. Also wenn du es mit der Pumpe versuchen willst, bleib am Ball :-) und wie die anderen auch schreiben, das Baby natürlich auch so oft wie möglich anlegen.. viel Glück 😊

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Hab ich es richtig verstanden dass du stillst und zusätzlich Flasche gibst?
Wie oft gibst du denn die Flasche und wie viel?
Hast du schon mal probiert abzupumpen?
Ist es dein erstes Kind?
Wie ist die Zunahme jetzt?

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Ich gebe ihm die Brust und anschließend passen noch 100ml Flasche in ihn... das ist eine komplette Mahlzeit. Ich habe ca. 20ml Milch in beiden Brüsten gesamt :(. Ich stille sobald er wach ist und Futter verlangt, die Flasche kriegt er nach jedem Stillen weil er fürchterlich schreit. Beim pumpen kommt nicht viel mehr herum... sind eher Tropfen die rauskommen.
Er ist mein erstes Kind.

Ich möchte ihm so sehr das Beste geben und das ist meine Milch.

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So hab ich es auch gemacht bei meinem Sohn. Immer erst gestillt, das ist wichtig, dass er das an der Brust trinken nicht verlernt und dann die Flasche hinterher. Ich hatte aber recht viel Milch dass ich bald genug abgepumpte milch hatte für die Fläschchen. Ich hab oft ihn an einer Seite gestillt und währenddessen die andere Seite abgepumpt, da lief die Milch besser. Und dann hab ich die abgepumpte Milch gleich verfüttert, dann muss man auch nicht erst kühlen und dann aufwärmen.

Wenn es dein erstes Kind ist leg dich einfach mit ihm ins Bett und lass ihn an der Brust das regt die milchbildung viel besser an als mit der Pumpe.
Dann noch eine große Tasse fencheltee und ein paar Snacks die du essen kannst bereitstellen

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Hallo, immer ganz viel anlegen, anlegen, anlegen. Irgendwann wird die Milch mehr. Du kannst auch mit der Pumpe die Milchbildung anregen.

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Bei mir kam z. B. mit der Pumpe so gut wie gar nichts. Ich hab ewig gepumpt für 20ml. Anscheinend muss aber mit Kind doch mehr kommen, sonst würde ihm die Milch mit über einem Jahr nicht mehr reichen

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Es gibt Frauen die kaum abpumpen können und trotzdem genug Milch haben.

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Hi!
Ich hab ca 1 Monat zugefüttert bei der großen und dann vollgestillt. Ich hab in dem Monat viel gepumpt und viel angelegt.
Es geht. Je mehr Fläschchen nötig sind desto schwieriger ist es. Viel hautkontakt kann auch helfen. Es wird vermutlich viel Arbeit werden.
Ich würde mir eine professionelle stillberaterin suchen. Die kann sicher am besten helfen.
Lg

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Ist eine stillberaterin was anderes als eine Hebamme? Wie gesagt, meine Hebamme ist da leider keine große Hilfe :( am Liebsten hätte ich eine andere, die mich in der Hinsicht unterstützt und nicht sagt "das wird glaube ich nichts mehr" doch! Ich will das probieren und wir schaffen das!

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Eine Hebamme kann die Zusatzausbildung zur stillberaterin machen.
Ich kenne hauptsächlich Kinderkrankenschwestern die das gemacht haben.
Es gibt auch die la leche Liga (ich glaube das ist etwas etwas internationales), die bieten meines Wissens nach auch stillberatung an.
Du könntest auch mal im Kh in dem du entbunden hast nachfragen. Meines bietet eine kostenlose stillgruppe (unter Leitung zweier stillberaterinnen) an und man kann im kinderzimmer anrufen, wenn man ein akutes stillproblem hat. Vielleicht können die dir auch eine stillberaterin vermitteln.

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Wie meine Hebamme über gesagt hat: anlegen, anlegen, anlegen. Ich musste die ersten drei Tage jede Stunde anlegen. Sie sagte die Milch kommt nur wenn das Kind dran ist. Die ersten Tage war das wie Dauerstillen. Aber es hat sich gelohnt.
Ich würde es immer wieder so machen.
Versuche doch mal ihn immer wieder anzulegen.

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Hallo,

nimm dir eine Stillberaterin und lass dir zeigen, wie man mit einem Brusternährungsset zufüttern kann :-) Das könnte dir/euch vielleicht helfen! Dann wird dein Kind satt, aber gleichzeitig wird die Milchproduktion besser angeregt als wenn das Baby einfach die Flasche bekommt.

LG,
Jo

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Bei mir klappte es ohne probleme die milch kam dann von alleine.
Hol dir eine elektrische milchpumpe kann der arzt verschreiben dann bekommt man eine gute geliehen. Stilltees fleißig trinkn generell viel trinken und bockshornklee soll da auch gut helfen. Und pfefferminz und salbei vermeiden hemmt die milchpoduktion.

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Das Wichtigste ist erstmal: geht er überhaupt an die Brust und "kann" an ihr saugen?

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Er macht das ganz gut. Saugt und nimmt die Brust 🙏 und ich kann nicht genug geben, dabei gibt er sich so viel Mühe

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Wie oft legst du denn an?

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Eine Stillberaterin in deiner Umgebung hilft dir sicher gerne und besser als deine Hebamme! Es gibt auch ein kostenloses Stilltelefon.

Drücke dir die Daumen das es klappt❤️