Selbst gekochter Brei: Einkochen oder einfrieren?

Hallo,

wir starten gerade mit dem Brei und ich möchte möglichst viel selbst kochen. Außerdem würde ich gerne etwas auf Vorrat kochen, damit ich nicht jeden Tag die Mini Portionen kochen muss.

Bisher habe ich alles eingefroren. Bei der Kombi Gemüse Kartoffel ist der Brei nach dem Auftauen allerdings stückiger, als vor dem einfrieren. Vielleicht liegt es an der Stärke der Kartoffel...

Ich frage mich jetzt, ob es sinnvoller ist, den Brei einzukochen.
Wie macht ihr das und welche Erfahrungen habt ihr?

Und wie macht ihr es, wenn Fleisch dazu kommt? Kocht ihr ganze Menüs vor oder macht ihr das Fleisch separat und stellt dann so verschiedene Kombinationen zusammen?

Erzählt doch mal, wie es bei euch gemacht wird. 🙃

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https://www.wir-essen-gesund.de/kartoffelbrei-einfrieren/

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Hat eine Freundin von mir auch mal versucht mit dem Einfrieren. Das Kind verweigerte den Brei.
Du kannst separat das Gemüse einfrieren, aber Sinn macht das ja auch nicht.
Ich würde frisch kochen. 🤷🏻‍♀️

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Achte bei den Kartoffeln unbedingt auf mehligkochend. Diese friere ich mit dem Gemüse mit ein und beim auftauen gibt es keine Probleme. Bei festkochenden hatte ich auch das Problem.

Ich friere nur Kartoffeln/Gemüse ein. Gebe dann nach Lust Fleisch, Fisch oder Hirse dazu oder eben pur. So ist man flexibel.

Fleisch habe ich gedünstet und püriert in Eiswürfelbehalter gefroren und dann beim erwärmen einfach mit aufgetaut.
Hirseflocken rühre ich einfach nach erwärmen mit ein.
Nur Fisch dünste ich frisch. Hier kaufe ich ein frisches Lachs Stück und schneide es in 10 bis 20g Portionen und friere es roh ein. So geht das dünsten schneller da ja schon portioniert 😊

Das gekaufte Fleisch finde ich persönlich übrigens echt eklig.... Ist so schleimig....

Viel Spaß beim Kochen 😊

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Hört sich super an. Werde das mit den mehlig kochenden Kartoffeln mal ausprobieren.
Beim Fleisch versuche ich erstmal das ganze Menü einzufrieren. Darf ich fragen, weshalb du das nucht so gemacht hast und das Fleisch / den Fisch immer separat gemacht hast?

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Einfach im flexibel zu sein. Heute menu mit Fleisch, morgen mit Fisch, übermorgen mit hirse.
Ausserdem stellte ich so fest das die kleine am liebsten hirse mag.
Sollte dein Kind Fleisch nicht mögen ist alles einfrieren umsonst gewesen....

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frier lieber ein. beim einkochen ist das mit der hygiene sicherheit schwierig, vor allem weil im brei kein zucker ist, der das bakterienwachtum hemmen würde.

das stückige vergeht, wenn du ihn etwas wärmer als esstemperatur machst und dann ggf mit der gabel durchmanscht. das kommmt tatsächlich von der kartoffelstärke

wenn fleisch dabei ist wird die konsistenz nach dem auftauen wieder besser ;-)
das fleisch separat ist schwierig, weil du es ast 1:1 mit wasser verdünnen müsstest um es zu pürrieren.

ich habe dann immer volle menüs gemacht, kartoffel, gemüse und die entsprechende portion fleisch miteinander pürriert und eingefroren, nach dem auftauen (und aufwärmen) bissel Öl oder butter mit rein und mit der gabel schön durchrühren. hat ihnen immer gut geschmceckt.... heut gibts das unpürriert: kartoffeln, möhrchen, eine zweibel, hackflesich, nur mit dem kartoffelstampfer bearbeitet, nicht mehr pürriert... der kassensclager hier...

aber das gemüse und das fleisch kannst du ja tauschen wie du willst... kürbiss und hühnchen kam auch gut an. zumal der wässrige kürbis das trockene hühnchenfleisch gut mitnimmt beim pürrieren.

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Danke! Werde das mal so machen.
Hast du spezielle Rezepte nach denen du gekocht hast und die hinsichtlich der Menge für mehrere Portionen gedacht sind?
Da bin ich noch auf der Suche. Bin mir unsicher, ob das funktioniert, wenn ich die im Rezept angegebenen einfach verdopple. Hätte gerne Rezepte, die schon für den Vorrat gedacht sind.

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ja, ich hatte auch mal ein babykochbuch von GU, aber da war auch so zeugs mit zucker dabei, und ein brei für die flasche, abslo alles darfst du da auch nicht einfach nachmachen.

letztlich hab ich immer so nach augenmaß gemüse/kartoffel 1:1 genommen, beim kartoffel und möhrenstücken sieht man das ja beim schnippeln, bei kürbis hab ich abgewogen, wenn er sehr matschig war. und lieber ein stück mehr gemüse als kartoffel, weil "billige stärke" kommt von selbst mit keks und co in den speiseplan denke ich immer.. dazu dann ne kleine menge fleisch.. ich würde jetzt wohl beim gläschen spicken... 30g fleisch auf 200g kartoffel-gemüse glaub ich... da würde ich mir aber mal ein rezept googlen und das eben dann persönlich ändern.

wenn du nur gemüse mit fleisch vorkochst und pürrierst gibst du halt so viel kartoffel vom mittagstisch dazu, dass die konsistenz stimmt... auf ein gramm kommt es da mMn nicht an, man kann es ja ein paar mal abwiegen, (wobei immer die rohgewichte angegeben sind.. was ja wieder käse ist, wenn du was vom familientisch nimmst) und dann entwickelt man ein gefühl dafür.

und wenn dann eben mal einen tag kein fleisch oder zu viel kartoffel dabei ist, schadet das denke ich auch niemandem...

ich hab dann auch je nach situation einen schluck gutes Öl 8da scheiden sich wieder die geister) oder einen stich echte butter (bei oma, die hatte nur uraltes rapsöl zu hause und butter, kein halbfett und so käse... hat ja auch seine vorzüge) dazugegeben und gut wars.

und portionsgrößen musst du eh gucken, was dein knirps so isst... ich hatte einen der gab vor der doppelten menge für sein alter keine ruhe. (also von wegen eben ein gläschen... das zweite wurde auch auf jeden fall zu 4/5 geleert...) für den hab ich natürlich größere portionen vorgehalten als für den ersten, der hat brav nach liste gefuttert... (da hab ich die von bebivita irgendwo mal mitbekommen im flyer, und mich bei zutatan und gewichten an den gläschen orientiert...

ich hab mal bissel gegoogelt...
grundrezepte nehmen "heute" wohl:
300g kartoffel
600g gemüse
150g fleisch
am besten dampfgegart, oder mit wenig wasser, wobei das fleisch ja etwas länger braucht als das gemüse, also würde ich das erst ansetzen und dann den rest zugeben, damit die möhrchen nicht tot sind bis das fleisch gar ist.
beim pürrieren gibst du dann von der garflüssigkeit (oder wenn du willst Osaft) zu bis die konsistenz passt
ich finde das etwas viel fleisch... aber wenns dann auch immer mal veetarisch gibt meinetwegen...
und nach dem autauen und aufwwärmen das öl/die butter zum einen damit die nährstoffe beim aufwärmen nicht sterben, zum anderen weil fett bei unter null komisch werden kann.

mein tip: mit kartoffel etwas wärmer als mundwarm machen, dann kann man die gummistücke besser wegrühren,

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oooder was auch geht, fand ich aber jetzt auch nicht so praktisch: gemüse kartoffel nund fleisch klein schneiden, und gekocht einfrieren und erst nach dem autauen pürrieren, dann hast du eine schönere konsistenz, nicht das gekohe, aber jedes mal den siffigen pürrierstab.