Hallo ihr lieben :)
Ich stille meine Tochter, die mittlerweile 6 Monate ist, sehr gerne. Wir hatten echt einen schwierigen Start, lange für das Stillen gekämpft und dann nach zwei Monaten hat es endlich richtig geklappt.
Seit einer Woche frage ich mich aber, ob es wirklich so gescheit ist, mein Baby jeden Abend mit stillen in den Schlaf zu bringen. Gelesen habe ich, dass ab 6 Monaten man es anders versuchen sollte, mit kuscheln oder einen Stofftier... Das funktioniert aber überhaupt nicht!
Ich schlafe mit meiner Familie in einem Familienbett, es ist sooo praktisch, wenn sich das Kind da selbst bedienen kann. Sicher muss ich jedes Mal wenn sie aufwacht die Seiten wechseln, aber es ist für mich viel besser als jedes mal aufzustehen und sie in das Beistellbetchen zu bringen. Außerdem verlangt sie in der Nacht nicht immer, dass sie was essen will, sondern will auch mal nur nuckeln.
Jetzt stört es mich noch nicht wirklich, aber ich habe schon in so vielen Beiträgen gelesen, dass es einen nach mehreren Monaten zum Stören anfängt und nicht mehr zum Abgewöhnen ist... Wie macht ihr das? Ist es euch egal und stillt ihr euer Kind jede Nacht in den Schlaf? Kann das Kind wenn es mal älter ist z.B. 10 Monate, auch mal "alleine" also ohne Brust Einschafen? Schnuller verwenden wir keinen und möchte auch ungerne einen geben. lg
Jede Nacht in den Schlaf stillen???
Ich kann dir sagen es geht irgendwann auch ohne, die große habe ich bewusst mit 8 Monaten abgestillt.Sie nahm aber auch ohne Probleme die Flasche. Der kleine wir definitiv länger gestillt und das auch noch ne ganze Weile zum Einschlafen. Finde deinen/euren eigenen Weg und lass dich nicht durch andere verunsichern.
Meine Kinder haben beide mit etwa 9 Monaten gelernt ohne jegliche Stimulation einzuschlafen.
Davor habe ich sie jeden Abend in den Schlaf gestillt. Irgendwann waren sie einfach soweit.
Du musst mit 6 Monaten überhaupt nichts, wenn es dich nicht stört und du es als praktisch empfindest. Ist doch klar, dass Baby protestiert, wenn lieb gewonnene Routinen auf einmal wegbleiben, das ist immer schwierig, egal wie alt ein Baby ist. Ich wüsste nicht, was für eine magische Grenze da ausgerechnet 6 Monate sein sollen?
Würd ich nur machen, wenn es mir wirklich auf den Keks geht und ich darunter leide.
Mein Sohn habe ich bis 14 Monate in den Schlaf gestillt, und ohne Probleme abgewöhnt. 6 Monate ist noch seeehr jung. Genieße die Zeit. Sie kommt nicht wieder.
Alles Liebe
Hallo,
Genieße die Zeit, mit Stillen ist sie in 20 Minuten weg, wenn ich was anderes probiere, dauert es ewig.
Manchmal möchte sie von sich aus nicht. Dann dreht sie sich weg und ist auch schnell eingeschlafen. Kommt nicht oft vor, aber es wird.
Sie kann tagsüber anders einschlafen.
Nur Abends finde ICH es super praktisch.
Liebe Grüße
Ach das ist soooo praktisch, mach Dir keine Gedanken und genieße es. Ich hab es zwei Jahre so gemacht, bei beiden Kindern, und dann nach dem „Bye bye Busenjunkie“-Buch relativ einfach abgestillt. Klar, es gab ein paar unruhige Nächte und Routinen mussten neu gefunden werden, aber es war gut so und ich bereue nichts 😀
Ich würde es so machen, wie es zu mir passt. Mein 4. Kind habe ich bis knapp 3 noch abends gestillt. Es hat für uns gepasst. Abgewöhnung war sehr einfach. Wenn es für dich und dein Kind passt, ist doch alles gut.
Hi,
ich stille meine fast 2,5 Jährige auch noch in den Schlaf und bin ehrlich gesagt etwas genervt davon. Sie will daran überhaupt gar nichts ändern 😜
Ich finde, es schadet nichts, mal auszuprobieren, ob ihr gemeinsam auch andere Brücken in den Schlaf findet, da seid ihr flexibler und es schadet ja nix.
Liebe Grüße
Wenn es für dich okay ist, dann ist es doch super. Ich find es abends einfach praktisch. Sie kann aber auch anders einschlafen, gerade tagsüber.
Jetzt mit 13 Monaten fängt sie an, dass sie nicht mehr nach dem Trinken in meinem Arm einschläft, sondern sich nochmal aufsetzen möchte und dann mit dem Kopf auf meiner Schulter einschläft. Ich lass sie machen und schau mal, wie es sich entwickelt.