Stillen nach Bedarf bis zum Schluss - wer hat es gemacht?

Hi ihr,

Wer von euch hat denn ihr Kind immer nach dessen Bedarf (ok, Ausnahme vielleicht, wenn man gerade noch auf dem Klo sitzt oder den Milchtopf auf dem Herd hat) in Sachen Tageszeit, Dauer usw. gestillt und das bis das Kind von sich aus nicht mehr an die Brust wollte, ohne Begrenzungen oder Ablenkung mit Essen etc.?

Wann hat euer Kind dann letztendlich entschieden zum allerletzten Mal an die Brust zu gehen, war das plötzlich oder ganz langsam, wie fanden das eure Brüste und wie war es für euch? Hat das Kind die Entscheidung vielleicht sogar aktiv vorher mitgeteilt?

Freue mich auf eure Geschichten!

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Wie stillt man denn nicht nach Bedarf? Entreißt man dem Kind nach 3,5 Minuten die Brust? Lässt man es quengeln, bis es genau 16.30 Uhr ist, weil es immer nur alle 4 Stunden trinken darf? 👀

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Jap, so wurde es früher gemacht.
Hab von Oma (meiner Mutter) schon gesagt bekommen, es wäre ja nicht normal das sie alle Stunde trinken will (Mausi hat 2 Tage geclustert) und ich habe ja bestimmt zu wenig Milch, weil mit 4 Monaten darf sie nur noch alle 4 Stunden trinken ☝️😂
Zu ihrer Zeit hätte das Baby warten müssen 🤦‍♀️

Und auf der anderen Seite Fragt sie mich ständig ob die Kleine hunger haben könnte wenn sie quengelt 😂

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So kenne ich das auch von meiner Mutter und Schwiegermutter. Alle 4 Stunden wurde gestillt. Dazwischen nicht. Das haben die doch schon so im Krankenhaus gelehrt bekommen.. da schliefen die Babys ja auch nachts nicht mit im Zimmer🙄🙈

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Hi . Nicht ich , da ich noch stille ( mein Sohn ist 14Monate ) aber meine Schwester.
Sie hat ihren letzten Sohn gestillt bis er ca 3,5 Jahre alt war. Ansonsten durfte er immer an die Brust wenn er wollte . Er wollte sie aber nur , wenn sie zuhause waren bzw bei der Familie. Warscheinlich da , wo er sich auch wohl fühlte. Draußen war das nie ein Thema für ihn.
Eines Morgens stand er auf , und er war nicht mehr interessiert 🤷‍♀️ das war wie gesagt mit knapp 3,5 Jahren.
Meine Schwester hatte ,nach dem abstillen sozusagen, keine Probleme gehabt.
Lg

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Ehm jein.

Meine Tochter hat bis zum Schluss hat bis zum Schluss (18 Monate) Milch nach Bedarf bekommen.
Ich bin nach 6 Monaten wieder arbeiten gegangen, war dann zweimal pro Woche 10 Stunden weg. Da hat sie dann, wenn sie wollte, eine Flasche bekommen. Und in Phasen, wo sie extrem viel stillen wollte und wir aber z.B. auf einem Geburtstag waren, hat sie dann auch eine Flasche bekommen.

Ansonsten hatte sie die Wahl, ob sie festes Essen oder Milch will, mit 10 Monaten wollte sie nur noch mittags und abends zum schlafen stillen, Flasche wollte sie, wenn ich nicht da war, dann nicht mehr. Mit 18 Monaten hat sie sich dann erst abends und ein paar Tage später auch mittags von der Brust weg gedreht und angekuschelt.

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Auf die Geschichten bin ich gespannt.
Wir stillen seit 17,5 Monaten und ein Ende ist nicht in Sicht.

Liebe Grüße

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Hm, also ich stille noch und mein Sohn ist jetzt 13,5 Monate alt.
Durch die Beikosteinführung wurde es natürlich immer weniger und unterwegs und zwischendurch braucht und verlangt er die Brust gar nicht.

Wir stillen nur noch zum Einschlafen (Tags und abends) und wenn er nachts aufwacht.
Zum Einschlafen aber auch nur, wenn er zu Hause in seinem Bett schläft. Außerhalb des Bettes klappt es auch ohne stillen 🤷‍♀️

Ich ertappe mich allerdings auch oft dabei, wie ich schon völlig automatisch die Brust raushole, ohne dass er aktiv danach verlangt. Er trinkt dann aber natürlich bereitwillig und gerne.

Ich bin irgendwie noch nicht bereit, aktiv abzustillen. Es ist aber aktuell auch eigentlich gar kein Thema und ich hoffe bzw fände es schöner, wenn er sich irgendwann (bald?!) selbst abstillen würde.

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Hi!

Ich stille nicht ganz nach Bedarf meiner kleinen, weil ich dabei auch auf meine Bedürfnisse (abseits von Klo und Co) achte.

Mir ist es mittlerweile untertags zu nervig zu stillen und das gibt es bei uns nur in Ausnahmen (anstrengender Tag im KiGa, wirklich weh getan).
Abends gibt's einschlafstillen und wenn sie nachts wach wird (maximal ein Mal in normalen nächten), wird sie nur gestillt, wenn es mit kuscheln nicht schnell und unkompliziert klappt.

Sie ist allerdings schon fast 26 Monate alt.
Das untertags nicht mehr oder nur so selten wie möglich stillen hat sich ab etwa 18 Monaten so ergeben, weil ich eigentlich sowieso nicht so gern stille. Seit sie eins ist macht es mir aber weniger aus, vermutlich weils auch seltener ist.

Die große hat sich mit etwa 10 Monaten selbst abgestillt. Sie hab ich nach Bedarf gestillt. Einzig das einschlafstillen am Abend habe ich gestrichen, weil sie da immer gebissen hat und mir eine stillberaterin geraten hat es ohne zu probieren. Etwa einen Monat später hat sie dann auch nachts nicht mehr die brust verlangt sondern sich an mich gekuschelt und das stillen so selbst beendet.

Eigentlich würde ich bei der kleinen auch gerne warten bis sie sich selber abstillt. Ich fürchte allerdings, dass das nicht so bald sein wird, aber die Hoffnung stirbt zuletzt🙈
Lg

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Ich hab meiner kleinen auch vorher angekündigt, dass ich untertags eigentlich nicht mehr stillen mag.
Ich hab sie immer abgelenkt, wenn sie stillen wollte und sie nur gestillt, wenn es nicht geklappt hat. Meistens hat sie es dann auch einfach akzeptiert.
Jetzt fragt sie immer, wenn sie untertags stillen mag und wenn sie es nicht wirklich braucht, dann reicht ein "nein bitte ich mag nicht".