Hallo,
ich habe ein kleines Problem. Vor über 3wochen isst nun mein kleiner (5 Monate)
Mittagsbrei. Ich schaffe es allerdings nicht ihm eine größere Menge Wasser richtig zu geben. Vielleicht sind es wenn überhaupt 50 ml. Ich biete es ihm in einem ganz normalen Plastikbecher an. Da läuft natürlich in dem Alter sehr viel vorbei. Er verschluckt sich oft und spuckt dann später.
Nur ist der Stuhlgang jetzt auch viel fester und er muss ordentlich drücken. Den Brei koche ich selber, mache dann aber ach genug Öl hinzu. Er bekommt auch etwas Apfel/Birne mus.
Nun ist er auch grad am zahnen und will nur wenig stillen. Nur braucht er ja die Flüssigkeit . Er habe auch öfters Schon versucht ihn vor dem Brei zu stillen. Hat auch immer gut funktioniert. Und der Stuhlgang war etwas aufgelockert. Nur wie gesagt. Das stillen schmerzt wohl grad.
Hat jemand eine Idee, wie ich ihm Flüssigkeit geben kann?
Liebe Grüße
Flaschen/trinklernbecher beim stillen (Wasser bei Beikost)
Ich glaube nicht, dass das Stillen schmerzt. Und ich persönlich finde ca. 4,5 Monate für Brei extrem früh. Wahrscheinlich ist der Darm noch gar nicht bereit für sowas.
Wir haben mit dem Brei genau angefangen als er 5 Monate alt war. Nächstes we ist er dann 6 Monate. Er hat sich sehr für das Essen am Tisch interessiert. Hat von Anfang an den Mund weit aufgemacht und gut geschluckt. Das hat also gepasst.
Er trinkt an der Brust, dreht sich weg und weint. Dabei kaut er auf den Fingern rum.
Es gibt noch deutlich mehr Reifezeichen als nur den Mund aufmachen. Aber es ist ja auch nur meine persönliche Meinung.
Ich kann mir halt gut vorstellen, dass die Verstopfungen daher kommen.
Hallo.
Zusätzliche Flüssigkeit BRAUCHEN tut ein Baby erst ab der dritten ersetzten Mahlzeit. Bis dahin reicht die Milch völlig. Wenn ihr so schlimm mit Verstopfung zu kämpfen habt, würde ich vielleicht erstmal ein bisschen Pause machen mit der Beikost. Ansonsten vielleicht nochmal Pflaume versuchen, das hat bei uns immer ganz gut geholfen.
Liebe Grüße
Ok vielen Dank. Vielleicht gebe ich auch erstmal weniger oder mache mehr Wasser hinzu. Wenn das nichts bringt, dann machen wir mal eine Pause. Komisch, eigentlich klappte es von Anfang an immer so gut mit dem Brei . Und ganz plötzlich fängt er auch wieder an, große Mengen zu spucken. Wir hatten eigentlich aber jetzt auch lange Zeit Ruhe mit dem spucken gehabt und nun geht es seit etwa 1 Wochen wieder los. Infekt schließe ich aus. Er hat kein Fieber oder fühlt sich schlecht. Außer die Zähne.
Wasser zum probieren haben wir ab dem 2. eingeführtem Brei gegeben, manche sagen erst ab dem 3. eingeführtem Brei soll man überhaupt Wasser anbieten.
Wie schon geschrieben: erst wenn drei Mahlzeiten komplett ersetzt sind brauchen Babys zusätzlich Wasser.
Was deine Frage nach einem Becher anging: wir haben den Nuk Trinklernbecher, mit Silikonschnabel zu Beginn genutzt. Der hat super funktioniert. Magic Cup ging erst mit 10 Monaten,davor trank sie aber schon super aus dem Strohhalm.
Du kannst übrigens die Menge an Wasser nicht mit der Menge an Milch vergleichen: meine Stillberaterin hat immer gesagt Milch ist Essen und keine Flüssigkeit im Sinne von Wasser
Der Stuhlgang darf übrigens fest sein und drücken ist auch völlig okay, das lernen sie ja erst mit dem festen Stuhlgang. Solange Er nicht weint beim drücken hat er auch keine Schmerzen.
Die Idee mit der Pflaume ist aber trotzdem gut, genau wie Apfel.
Ich finde 50ml extrem viel bei nur einer Breimahlzeit, würde da keinen Druck machen. Habt ihr ausprobiert, woran die Verstopfung liegt? Mein Sohn hat 1,5 Jahre lang nichts mit Karotte essen können, da bekam er sofort Verstopfung. Kürbis hat dagegen den Stuhl eher aufgelockert, Pastinake war natural. Ich würde also eher den Zusammenhang mit bestimmten Lebensmitteln beobachten und nicht so auf das Wasser drängen.