Hallo ihr Lieben,
meine Tochter wird am 8. Dezember 7 Monate alt und bekommt dann seit 2 Monaten Beikost. Wir haben ganz klassisch mit ein paar Löffelchen reinem Gemüsebrei mittags angefangen und das dann immer weiter gesteigert. Mittlerweile ist mittags Kartoffel und auch mal Fleisch oder Fisch mit dabei und sie bekommt abends Hirsebrei. Sie hat so Freude am essen und verdrückt da jeweils ca. 200g. 
Ich überlege nun, welchen Brei ich als Nächstes einführe und wann. Ich wollte hierzu den Kinderarzt befragen, aber der ruft leider bis dato nicht zurück 
. Daher wollte ich mal nach euren Meinungen / Erfahrungen fragen. Was gab's bei euch als Nächstes- Morgens oder Nachmittags-Brei?
Eigentlich stille ich noch voll (bis auf abends, da bekommt sie bereits seit 3 Monaten eine Flasche Pre, damit mein Mann das auch mal übernehmen kann -> abpumpen kann ich leider nicht, weil ich zuviel Milch habe und mein Körper die Produktion dann extrem hochfährt #aua), aber meine Tochter möchte seit etwa einer Woche tagsüber kaum noch an die Brust. Normalerweise wollte sie tagsüber schon circa alle 2-3 Stunden etwas, aber seit der Aberndbrei dabei ist, möchte sie kaum noch an der Brust trinken. Oft "spielt" sie stattdessen mit der Brust, wenn ich sie ihr anbiete 
. Ich hätte kein Problem damit, jetzt abzustillen, wenn sie es offenbar (jedenfalls tagsüber) eh nicht mehr wirklich möchte. Nachts kommt sie aber ca. alle 2 Stunden und lässt sich dann meist nur mit stillen wieder beruhigen. Da trinkt sie dann ordentlich.
Hat sie vielleicht deswegen tagsüber weniger Bedarf? Habe ein bisschen Angst, dass sie tagsüber nicht genug bekommt (wir hatten anfangs ein paar Zunahmeprobleme, aber mittlerweile passt alles). Wasser bekommt sie nur zu den Brei-Mahlzeiten ein paar Schlucke zur Gewöhnung. Kann ich da schon mehr anbieten, z.B. in einem Trinklern-Becher?
Über ein paar Erfahrungen und auch Tipps wäre ich super dankbar 
Ich wünsche euch schonmal ein happy Wochenende - liebe Grüße 
Wann nächsten Brei einführen?
Üblicherweise macht man dann mit dem Nachmittagsbrei weiter. Dies ist ein Obstgetreidebrei. Dieser wird oft auch sehr gern gegessen, weil fruchtig süss.
Anschließend kam bei unserem Plan das Frühstück in Form von fester Nahrung.
Du kannst dich jedoch auch ganz frei bewegen.
Ich habe zusätzlich ab Monat 7/8 immer wieder festes Essen angeboten,meist in Form von Bratlingen oder halbtot gekochten Brokkoli.
Ich glaube da kommt es drauf an in welchem Plan du schaust. Und der Kinderarzt ist kein Ernährungsexperte. Das wird häufig verwechselt. Der kann bei Krankheiten helfen. Dafür ist er da. Aber wenn es tatsächlich um Ernährungsberatung geht, sollte man Experten konsultieren. Allerdings bei der Frage welcher Brei wann eingeführt werden soll würde ich persönlich dich als doch sehr vorsichtig bezeichnen.
Sieh es Mal so. Dein Baby ist ein Mensch. Menschen essen. Sie haben eine Verdauung. Gibt Menschen die Vetragen gewissen Sachen nicht. Das muss man aber probieren. Ansonsten was soll passieren wenn du den "falschen" Brei "zu früh" gibst. Es ist natürlich das eine, wenn man man zu früh generell mit Beiksot beginnt. Aber dein Baby mag das anscheinend schon sehr. Was sind also deine Befürchtungen? Warum schaut du nicht was sich für dich richtig anfühlt. Genau genommen gibt es da in deiner Frage kein richtig oder Falsch.
Meine Tochter hat mit 7 Monaten alle Mahlzeiten, also das was ihr möglich war, bei und mitgegessen. Familientisch. Brei hat sie nur einen Monat lang gerne gegessen. Ansonsten war der eher so Mäh.
Sie hat mit knapp unter einem Jahr das erste Mal Chillj und Curry-Gerichte gegessen. Natürlich nicht sehr scharf. Und eines ihrer ersten Gerichte war eine selbstgemachte Pizza. Jetzt ist sie 2 und bis auf alterstypische Mäkeligkeit isst sie sehr Abwechslungsreich.
Achja. Wasser geht klar. Stell ihr einen so einen Becher oder so daneben und lass sie trinken üben.